Liebe Sandra
ich hatte dich ja schon im Forum begrüßt. Und es braucht Zeit, diese besch... Diagnose zu akzeptieren. Ändern kann man sie leider nicht, und mit
Zeit lernt man, damit zu leben. Und als Angehöriger kannst du ihm auch Halt geben und auch alternative Wege suchen, um zu helfen. Wie z.B.
Weihrauch, um nur eins zu nennen.
Was ich dir auch noch sagen möchte, ist, daß ihr euch eine eigene "Akte" mit allen wichtigen Unterlagen anlegen solltet. So hast du dann alles
von der Diagnose, erfolgten Behandlungen, der Bestrahlung, CDs von den gemachten CT- bzw. MRT-Aufnahmen uvm. zusammen. Auch wichtig, falls
ihr Zweitmeinungen für die Behandlung deines Vaters einholen wollt.
Auch bei Gesprächen mit den Ärzten wäre es gut, dies nicht allein durchzustehen. Schreibt euch auf, was ihr wissen wollt und - 4 Ohren hören mehr -
und: ein guter Arzt nimmt sich Zeit, um eure Fragen zu beantworten. Bei allen Gesprächen mit der Uniklinik, nach den MRTs und auch beim Onkologen
bin ich mit dabei; ich habe schon öfter Fragen gehabt, die meinem Mann zu dem Zeitpunkt nicht eingefallen sind und so konnten wir informierter nach
Hause gehen
Es ist aber schön zu hören, daß es deinem Papa die OP gut überstanden hat, es ihm soweit gut geht und er keine Einschränkungen hat. Hast du auch
jemanden der dir zur Seite steht und auch dich unterstützt ?
LG smarty