Zur 1. Frage:
Welche Art von Augenarzt empfahl der Augenarzt, der die Augenuntersuchung durchführte?
Oder meinte er einen auf Meningeom bzw. Tumoren nahe dem Sehnerven spezialisierten Neurochirurgen?
Mein Neurochirurgen hatte mir im August gesagt, Augenärzte würden dort gar nicht operieren und dafür spezialisierte NCs gäbe es in Deutschland nicht.
Die größere Problematik besteht darin, dass es (noch?) keine prä- oder intra-operative Möglichkeit (vor/während der OP) gibt, zu testen, ob das Auge sieht.
Ihr müsst also einen Neurochirurgen finden, der sich das zutraut und evtl. Erfahrung sowie sehr großes Verantwortungsbewusstsein für den Erhalt der Sehfähigkeit hat.
Ich verstehe allerdings nicht, warum das "unabhängig von der OP und der Bestrahlung" sein soll.
Wozu soll dieser Facharzt seine Aussagen treffen?
Und seid bitte misstrauisch bei nun doch wieder vorgesehener Bestrahlung und holt Euch mehr als 2 Meinungen ein, falls es um die Sehnerven geht. (Erfahrene hochrangige Strahlen-Ansorechpartner - siehe Infos von den HT-Info-Tagen in "Termine".)
Zur 2. Frage:
Was empfehlen die Operateure und die Hausärztin?
Meine Hausärztin, Pflegeschwestern und die Wundschwester nahmen NaCl 5%. An Deiner Stelle würde ich hier unbedingt fachlichen Rat einholen, da ich weiß, dass Du die Versorgung allein machen willst.Von alkoholhaltigen Mitteln und Shampoo kann ich nur dringend abraten. Frag doch wenigstens in der Apotheke nach ganz milden Mitteln. wenn überhaupt. Zunächst ist WASSER das beste Mittel! (Sagt nicht nur meine Hausärztin, das ist eigentlich allgemein bekannt, aber man vergisst die einfachsten Dinge leider ...)
KaSy