Guten Tag,
ich werde hier für meine Freundin vorstellig, sie hat nun seid ca. 1 Jahr die Beschwerden die sich Hauptsächlich auf Starke Sehstörungen, Kopfschmerzen, Nacken/Rückenschmerzen, Antriebslosigkeit und Geräuschempfindlichkeit beschränken.
Typische Symptome wie Milcheinschuss oder Ausbleibende Regel hingegen hat sie keine. Die Sehstörungen sind bislang die schlimmsten Symptome sie hat noch einen Schwankenden Visus von 30-50% Darf also seid ca einem Jahr kein Auto mehr fahren und ist demnach auch seid dem Krank-geschrieben, da Sie mit diesen Sehstörungen nicht der Ausbildung als MFA nachgehen kann.
Es hat am Anfang einige Monate gedauert bis endgültig feststand das Sie ein Prolaktinom hat, es wurde Anfänglich ein 9mm großes Diagnostiziert, es wurde dann versucht mit Cortison dieses zu behandeln (wieso auch immer) das hatte aber nicht angeschlagen, währenddessen ist das Prolaktinom auf ca 1,2cm angewachsen.
Nun ist es so das sie seid ca. 5 Monaten einen Prolaktinom-Blocker bekommt das Prolaktinom ist nun auf ca 9 mm zurückgegangen die Sehstörungen sind nach wie vor aber immer noch gleich.
Meine Freundin soll nun seid mehreren Monaten in eine Klinik stationär eingewiesen werden, leider warten wir seid 3 Monaten auf einen freien Platz.
Ich muss ehrlich sagen ich habe das Gefühl das sie aktuell nicht die Optimale Behandlung bekommt. Daher schreibe ich hier jetzt auch, eigentlich ist mein Anliegen um Erfahrungswerte auszutauschen ob jemand auch solch Starke Sehstörungen bei einem vergleichsweise kleinen Prolaktinom hatte ?
Und gerne würde ich mit Ihr bei einem Arzt vorstellig werden der einschlägig empfohlen wird. Wir Wohnen in der Nähe von Frankfurt, obwohl dies keine Rolle Spielen sollte, wenn der Artzt der Wahl in Berlin sitzt dann soll es eben so sein.
Mit werten kann ich leider nicht weiterhelfen wie hoch der Prolaktinom spiegel ist, war usw. da wird nicht viel erzählt seiten der Ärtzte.
LG
Timm