Hallo zusammen,
wie einige hier wissen, hat mein Mann ein Glio seit 7/14.
Wir haben damals versucht, zu Bestrahlung und anschließender Chemo mit Temodal weitere Möglichkeiten zu finden, um den Tumor in den Griff zu bekommen.Ausprobiert haben wir u.a. Weihrauch und Aronia(saft), der uns mal in unserem Reformhaus nahegelegt wurde, weil es wohl eine gute Wirkung hat. Die Wirkstoffe dieser Beere sollen entzündungshemmend, antibakteriell, krebs- und mutationshemmend etc. sein.
Dann sind wir auf einen Bericht von Frau Dr. Friesen gestoßen, die an/mit Methadon arbeitet. Wir haben sie kontaktiert, sie war supernett und hat uns Mut gemacht. Dann gab sie uns eine Adresse von Dr. Hilscher (Iserlohn), einem Mediziner, der viel mit Methadon arbeitet. Nach einem weiteren Gespräch mit ihm und daß sich unser Onkologe mit ihm besprochen hat, wurde meinem Mann Methadon verschrieben.
Es soll eingeschlichen werden (mit Haloperidol), und wir haben einen "Einnahmeplan" bekommen. Methadon hilft wohl am besten bei der Chemo. Nebenwirkungen bei ihm sind Verstopfung, Müdigkeit. Mein Mann nimmt es seit 1/15 und alle MRTs sind bisher stabil.
Jetzt habe ich einen Link aus der "Welt am Sonntag" vom 13.11.16, den sich alle bei Interesse ansehen können und vllt. bei der Entscheidung hilft, zusätzlich zur Chemotherapie was zu machen:
http://hd.welt.de/Wirtschaft-edition/article159448705/Krebskiller-Methadon.htmlEs wäre schön, wenn Frau Dr. Friesen mehr Unterstützung für ihre Forschung "von oben" bekommen würde 😟
Wir fühlen uns - auch durch diesen Artikel - mit der Einnahme von Methadon bestätigt.
Darauf verzichten möchten wir nicht mehr ...
LG smarty