Hallo Tina und KaSy
inzwischen gibt es was neues:
1. Kein Corona
.
Die Nacht vor der Entlassung hatte die Zimmernachbarin auf der StrokeUnit Fieber bekommen. Dann war "roter
Alarm" und er mußte im Zimmer bleiben und die Entlassung wäre Samstag. Dann hat man den CoronaTest gemacht und er durfte
nach Hause bis das Ergebnis da war. 2 Tage zuhause ohne Kontakte nach außen
.
Das war natürlich Aufregung pur! Er ist ja Risikopatient und eine Quarantäne zuhause wäre ja die ganze Family betroffen gewesen.
Verstand ich nicht, warum das KH ihn nach Hause entlassen hat.
Mein Mann meinte,dass sie wohl das Zimmer gebraucht haben
. Er hätte wohl bleiben können, aber dann auf der Isolierstation
2. Er muß weitere Tabletten nehmen (Blutverdünnung ASS 100 und Atorvastatin 10 mg) nehmen und ein Langzeit EKG von 7 Tagen
wurde für Ende November geplant. Müssen jetzt noch einen Kardiologen finden, der ihn überweist.
Autofahren soll er in den nächsten 4 Wochen nicht.
3. Ihm geht es soweit weiterhin gut; aber es war wohl - wie der Radiologe sagte - ein kleiner Schlaganfall. Da es in der Region um
seinen Tumor gewesen ist, wurde uns heute in Tübingen gesagt, daß es höchstwahrscheinlich eine Nachwirkung der Bestrahlung
von 2014 (Verkalkung oder so ..) sei. Er wolle aber Rücksprache halten mit den anderen Ärzten.
Der Tumor selbst ist stabil.
4. Donnerstag ist er beim Neurologen, der einen Ultraschall machen soll.
5. Wir hatten ja erstmals einen MRT Abstand von 6 Monaten. Dies wurde wieder geändert in den 3monatigen Abstand. Zur Kontrolle
wegen dem Schlägle.
Trotz allem bin ich froh, daß es so gekommen ist und durch Zufall beim MRT. Wer weiß, was passiert wäre, hätte man es nicht entdeckt. Dann wäre ein Schlaganfall wohl schlimmer ausgegangen. So denke ich im Moment. Jetzt aber konnten die Ärzte untersuchen und mit Medis ein Risiko mindern.
Wir sind halt so: Wir nehmen alles mit, was es so gibt
. Nicht, daß wir es anderen wünschen, aber ich frage mich dann schon "warum immer wir" ...
TinaF, bei der "Arbeitsagentur" habe ich mich gleich arbeitssuchend gemeldet. Ich bin schon am schauen nach geeigneten Stellen.
Im Moment kann ich mir das selbst raussuchen, wo ich mich bewerbe.
Wenn ich dann arbeitslos bin (grrr) dann muß ich, ob ich will oder nicht (auf Stellen, bei denen ich mich nicht bewerben möchte, weil die Träger oder die Einrichtung selbst einen nicht so guten Ruf haben). Es stehen ja Stellen in der Jobbörse, bei denen ich mich schon vor 2 Jahren beworben und vorgestellt habe.
Ich fühle mich in diesem Seniorenheim einfach sehr wohl und mag die (meisten) Bewohner und Kollegen. Auch die Arbeitszeiten (geregelt in der Pflege
) sind da supi. Muß kein Wochenende und keine Feiertage arbeiten und habe feste Zeiten von 7.30-16.15 Uhr.
Woanders mußt du alle 2 Wochen an den Wochenenden UND auch an Feiertagen kommen und die Bezahlung ist auch nicht viel besser. Bei meiner alten Stelle hatte ich unregelmäßig Dienst. Frei unter der Woche, mal nicht usw.
Und jetzt geht das ganze Elend mit Stellensuche, Vorstellungsterminen, Probezeit von vorn los. Aber vielleicht habe ich Glück und ich finde bald wieder was.
Liebe Grüße und igB
smarty