Bei mir wurde vor 2 1/2 Jahren ein Meningeom am coronaren Übergang festgestellt. Da zu dieser Zeit keine Beschwerden vorlagen wurde regelmäßig ein Kernspin gemacht. Seit ca 1 Jahr habe ich aber immer wieder Ausfälle, ich falle, weil das rechte Bein weggeht. Außerdem habe ich seit ca. 4 Wochen Taubheitsgefühl im Gesicht und Schluckbeschwerden und der rechte Arm ist taub. Letzte Woche war ich deswegen in Karlsruhe in der Neurochirugie, wo mir gesagt wurde, daß das Meningeom gewachsen sei und es dringend notwendig wäre zu operieren. Allerdings könnte ich dabei querschnittsgelähmt werden, was ich aber auch ohne OP werden könnte. Bis jetzt wurde mir von meinem Ärzten immer gesagt, daß das Meningeom nicht gewachsen wäre. Außerdem war der Arzt in Karlsruhe der Meinung, daß die Lähmungen im Gesicht nicht auf das Meningeom zurückzuführen wäre. Ich bin total verunsichert, vor allem, weil der Arzt in Karlsruhe sich nicht viele Zeit, ca. 10-15 Minuten, für das Gespräch genommen hat. Auf meine Frage, wieviele solche OP´s er schon gemacht hat, hat er mir nur ausweichende Antworten gegeben.
Kann mir jemand sagen, wer schon an dieser Stelle operiert worden ist und wie es ihm danach gegangen ist. Lt. den Ärzten, sei es die schwierigste Stelle überhautp zum operieren, weil der Tumor direkt am Rückenmark liegt und schon eine Raumforderung vorliegt.
Ich habe eine wahnsinnige Angst vor dieser OP und es würde mich auch interessieren, ob es evtl. alternative Methoden, wie Bestrahlung oder alternative Medizin gibt.