HirnTumor Diskussionsforum
Hirntumorarten => Meningeom / Meningiom => Nach der OP => Thema gestartet von: sime1011 am 27. April 2008, 18:55:08
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Hallo,
nach einiger Zeit brauch ich mal wieder die Hilfe des Forums. Es geht um folgendes: nach meiner Menigeom-OP im November hatte ich zwei kleine epileptische Anfälle noch im Krankenhaus. Daraufhin wurde ich mit Tegretal behandelt. Nun nach einem halben Jahr soll das Medikament "ausgeschlichen" werden.
Ich habe am Donnerstag von 2x1 Tablette (400mg retard) auf 1 1/2 Tabletten reduziert. Leider fühle ich mich wieder schlechter, d.h. ich bin noch müder und habe v.a. in den Beinen ein Schwächegefühl, das ich aus der Zeit nach der OP kenne, das aber in letzter Zeit weg war.
Hat jemand mit dem Absetzen von Tegretal ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie lange dauert es bis der Spiegel sich normalisiert hat? Gibt es weitere Tipps?
Bin für jede Anregung dankbar!
Siglinde
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Hallo Siglinde, bei einer so geringen Reduktion sollte eigentlich sowas nicht auftreten. Kann es sein, das die Schwäche eine andere Ursache hat? Mir geht es momentan ähnlich, der Wettenwechsel schlaucht...
Ich habe damals von Tegretal auf Gabapentin umgestellt und ich war danach weniger müde. Die Müdigkeit war eine der Haupt-NW, die ich unter Tegretal hatte.
Im Zweifelsfalle solltest du aber auch deinen Arzt dazu konsultieren.
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Hallo Ciconia,
danke für deine Antwort. Mein Neurologe meint auch, dass mein Befinden nichts mit der Reduktion zu tun hat. Auf der anderen Seite nimmt man mit diesen Mitteln auch nicht gerade was Harmloses ein. Aber seit den OPs bin ich auch ziemlich wetterempfindlich... Wie so oft hilft wahrscheinlich sich Gutes tun und auf die besseren Tage warten.
Ist halt oft auch nicht wirklich einfach.
Viele Grüße
Siglinde
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Ja, das stimmt, Siglinde.
Andererseits toleriert der Körper schon eine Menge. Ich nehme momentan 2 Epi-mittel, ein Opiat, einen Betablocker andauernd als Schmerztherapie und noch 2 Akutmittel nach Bedarf. Alles als Schmerztherapie. Es hilft mir und meine Blutwerte sind in Ordnung.
Ich denke nicht mehr soviel darüber nach, welche Hämmer das sind. Hauptsache ist doch, es geht mir erträglich und besser als ohne die Mittel. Am Anfang ist es mir sehr schwer gefallen, zu akzeptieren, das es ohne die Tabletten anscheinend nicht geht.
Gute Besserung für dich!
Lieben Gruß
Ciconia