HirnTumor Diskussionsforum

Ernährung und Vitamine => Ernährung => Thema gestartet von: Ratzebär am 02. Februar 2010, 07:55:31

Titel: Koffein mit erstaunlicher Wirkweise
Beitrag von: Ratzebär am 02. Februar 2010, 07:55:31
So ein Kaffee weckt nicht nur die Lebensgeister am Morgen.

Eine Studie bestätigt: Kaffee ist wie Medizin.

www.heise.de/tp/blogs/3/147005


vom:01.02.2010

Biggi
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: Evita am 02. Februar 2010, 11:43:18
Hallo

Ich möchte ja keinem die Hoffnung nehmen,aber wenn da was dran wäre,hätte ich kein Astro 3 bekommen dürfen,bei meinem Kaffee Konsum.

LG Evita
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: Bluebird am 02. Februar 2010, 12:02:04


Hallo,

ich habe ebenfalls meine Zweifel. Da es sich aber um eine wissenschaftliche Studie handelt, wollte ich sie Euch nicht vorenthalten.

Zumindest wäre eine Diskussion unter dem Aspekt interessant, ob  Unterschiede im Krankheitsverlauf zwischen  Betroffenen mit einem regelmäßigen höheren Koffeinkonsum  zu denen ohne Koffeinkonsum bestehen.

Gruß
Bluebird
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: Ratzebär am 02. Februar 2010, 14:05:53
Also ich kann zumindest für meine Migräne sprechen:
1 Esspresso, schwarz, stark - > hilft mir ohne Zitrone am besten.

Morgens schwarzer Kaffee, weckt meinen Kreislauf.

Biggi
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: fips2 am 02. Februar 2010, 15:19:29
Wenn Kaffe oder Espresso bei migräneartigen Kopfschmerzen hilft, liegt meist ein Gefäßproblem im Schädel/Gehirn vor. Geweitete Gefäße drücken auf Strukturen im Gehirn die schmerzempfindlich sind und verursachen so den Anfall. Der Sinus-Cavernosus,sowie der Kelbeinbereich, sind da ganz empfindlichee Kandidaten, Migräneattacken durch Gefäßerweiterung auszulösen
Koffein und Nikotin wirken gefäßverengend, was auch wiederum den positiven Effekt auf Tumore begründen kann.
Durch die Gefäßverengung wird die Durchblutung der Tumors herabgesetzt.
Übrigens haben Triptane die selbe Wirkung. Nur wirken sie, je nach Triptanart, nicht lange genug.
Das früher oft bei Migräne wirksam verordnete Deseril oder Kafergot hatte die selbe Eigenschaft.
Nur bekommt man diese Medikamente,wegen der starken Nebenwirkungen, kaum noch auf dem deutschen Markt. Für Patienten die an OP-Narben zu Verwachsungen und zu Thrombosen neigen ist Deseril kontrainduziert. Deshalb wurde es auch vom deutschen Markt genommen.

Aber um noch mal auf die Migräne zurück zu kommen, die sich bei Koffeingenuss mildert.
Der Arzt kann, wenn beim Patienten kardiologisch alles OK ist, mit Verapamil als Prophylaxemedikament, versuchen ob die Migräne nachlässt, bzw. ganz verhindert wird.
Diese Prophylaxemedikation wird auch beim Clusterkopfschmerz mit recht gutem Erfolg angewandt.
Die Sache hat nur für den Arzt einen Haken, weswegen er diese Therapie nicht gern anwendet.
1.Braucht Verapamil 4 Wochen von der ersten Einnahme bis zum Wirkeintritt, also muss man es durchgehend nehmen,sowie die überbrückungszeit bis zum Wirkeintritt anderweitig überbrücken.

2. Verapamil muss bei dieser Indikation in weit höheren Dosen verabreicht werden, wie es normalerweise bei Herzerkrankungen üblich ist. Grunddosis bei CK ist 250mg/d. Dann wird unter kardiologischer Kontrolle um jeweils 100mg-Schritte erhöht, bis die Attacken verschwinden.
Kardiologen stehen zwar bei diesen Dosen die Haare zu Berge, aber es gibt CK-Patienten welche problemlos 900mg/d einnehmen und das über sehr lange Zeiträume.

Man könnte zummindest.in Absprache mit dem Arzt einmal ein halbes Jahr lang Verapamil mit 250mg/d testen ob sich an der prsönlichen Migräne was ändert. Bringt es was kann man vieleicht bei wenig Nebenwirkungen noch etwas die Dosis erhöhen, oder bei bleibender Intänsität und Anfallszahl den Versuch abbrechen.
Den Versuch könnte es aber wert sein.
 
Das Verapamil hat als oft genannte Nebenwirkungen bei höheren Dosen, Abgeschlagenheit, Frösteln. Bei Männern---na ja der kleine Freund will nicht ganz so wie gewohnt. :(

Gruß Fips2
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: KaSy am 03. Februar 2010, 14:23:23
Hallo,
ich verstehe ja, dass man als HT-Patient alle Pressemeldungen "gierig" und hoffnungsvoll liest und das ist auch richtig so.
Aber dem Koffein/ Kaffee wird so viel Widersprüchliches zugesprochen.

Mal trocknet er den Körper aus und ist nur mit einem Glas Wasser zusätzlich zu trinken - dann müssten wir ein halbes Volk von Nierenkranken sein.

Dann wieder regt er die Nierenproduktion an, weswegen man ja so rasch zur Toilette muss.

Bei Frauen soll er das Gedächtnis positiv beeinflussen - da merke ich auch nichts davon.

Er soll einen munter machen und deswegen soll man ihn nicht abends trinken. Nun, ich kann nach Kaffee prima schlafen, nicht nur die 20 min die er benötigen soll, um seine Weckfunktion zu erreichen.

Und nun ist er gar Medizin.
...

Es sind ja immer irgendwelche Studienergebnisse, die da veröffentlicht werden. Da sollte man erstens schauen, wer der Auftraggeber ist. Und dann auf die Zahl getesteter Personen, ihre Vergleichbarkeit, ihre Unterschiede, ob gleichzeitig mit Placebos gearbeitet wurde ..., auf den Testzeitraum ...
Ich lese zur Zeit so oft - meist eher politische - Meinungen, die von 200 oder 1000 Befragten auf ganz Deutschland hochgerechnet werden. Daraus lassen sich statistisch keinerlei zuverlässige Schlüsse ziehen!
Und bei Kaffe oder Tee ist ohnehin jeder anders.

Also, wer es möchte, soll doch einfach seinen Kaffee trinken, ihn so nutzen wie er bei sich wirkt. Verallgemeinern lässt sich da wohl nichts. Und ehe man vergebliche Hoffnungen auf ihn setzt - fragen wir doch lieber unseren Arzt oder "erschlagen  ;)", äh, fragen unseren Apotheker.

Aber zum Genießen darf man seinen Kaffee oder auch den Tee gern mit Gewürzen oder einem Bailys oder oder oder geschmacklich verbessern und sich damit einfach mal ............. VERWÖHNEN!     :D

Das brauchen wir garantiert alle mal: Die Krankheit vom Kaffeeduft hinwegtragen lassen ....

Eure KaSy

(Ich geh jetzt Kaffeetrinken - mit meinen besten Freundinnen.  :D )
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: josch am 03. Februar 2010, 17:41:40
Hallo!!!

Bei mir ist das so, frühs kann ich garkein Kaffee trinken, da fängt bei mir alles an zu drehen.
Nachmittags trinke ich eine Tasse, aber eher auf die amerikanische Art, also dünn.
Früher wars ganz anders, das hat sich jetzt so nach und nach entwickelt.

Grüsse Josch
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: Bea am 03. Februar 2010, 17:50:43
Hallo,

müßte man noch überlegen ob dies bestimmte Bohnen sind oder gar immer eine Art der Röstung? Ist es Kaffee von einer Kaffeeplantage die ungespritzt blieb und wo die Bohnen ökologisch geerntet werden (also nicht die Komplettrodung)?

Wie dem auch sei, wenigstens wird er nicht als schädlich deklariert. So lassen wir uns den Kaffe gerne schmecken  ;)

LG,
Bea
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: Bluebird am 03. Februar 2010, 18:59:31
Also, ich brauche meinen Becher Kaffee morgens, sonst werde ich ein wenig rappelig. Und wenn ich mal unter Magengrumeln, Kreislaufbeschwerden und leichte Kopfschmerzen habe, dann hilft mir eine eiskalte Cola, die ja auch Koffein enthält.

Und es tut schon gut, wenn die ersten Sonenstrahlen uns im Frühling wärmen und wir im Straßencafe unseren Cafe Latte Machiatto einnehmen können ::)

In dem Sinne
Wohl bekomm's
Bluebird
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: Jens B am 03. Februar 2010, 19:46:39
Hallo liebe Leute!

Nun will ich auch mal meinen Senf, äh Kaffee dazu geben …
Zuallererst möchte ich sagen, dass KaSy völlig recht hat, man muss auf alle Fälle skeptisch und nicht blauäugig sein, wenngleich etwas in Rundfunk oder Presse behauptet wird, auch wenn es sich um eine Studie handelt!
Ihre Worte: "Aber zum Genießen darf man seinen Kaffee oder auch den Tee gern mit Gewürzen …  geschmacklich verbessern …" Da hat sie ja "sooo" recht!
Ich bin absoluter Kaffeetrinker! Ich "liiiebe das Schälchen heeßen Schwarzen"! (Wie wir in Sachsen sagen.)
...heiß, stark, weiß und ungesüßt muss er bei mir sein. Morgens ist es eine absolute Pflicht! Am Nachmittag wird es zum richtigen Ritual … Ähnlich wie bei den Engländern, mit ihrer berühmten Teatime, oder wie der Tee bei den Russen im Samovar getrunken und oft mit Konfitüre gesüßt wird.
Aber das er bei mir für einen unruhigen Schlaf sorgt, kann ich nicht sagen. Dann aber eher schon dafür, dass er für stärkeren Harndrang sorgt. Auch bei Kopfschmerzen (oftmals mit der angepriesenen Zitrone) hilft er mir nicht!
Schöne Worte von KaSy: "Die Krankheit vom Kaffeeduft hinwegtragen lassen ...."

… in diesem Sinne, gut' Schluck!

LG Jens B

PS: Aber ich bin auch Teeliebhaber! Oftmals wird ja behauptet, entweder Kaffetrinker oder Teegenießer ...
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: Ratzebär am 03. Februar 2010, 21:11:21
Pressemeldungen hin oder her.
Als Kaffeetrinkerin (in allen Nuancen) bin ich nicht überrascht, dass Koffein
nicht nur Gutes kann.
Wir alle nehmen Medikamente, trinken Cola, Energy-Drinks, Mate-Tee oder Kakao.
Es reicht ja schon eine Spur von Koffein um im Körper was zu erreichen.
Ach so das ist interressant zu lesen, kein Pressebericht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Coffein


LG
Biggi
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: kerstin br. am 03. Februar 2010, 21:24:29
 Hallo Ihr,

 also Koffein gegen Tumor kann ich mir auch nicht vorstellen,denn ich habe immer sehr viel
 Kaffee getrunken!

 Nach meiner OP hat der mir aber nicht mehr geschmeckt,erst seid ca.einem halben Jahr trinke ich wieder welchen,aber nur Löslichen!

 @Bluebird

 bei diesen beschwerden hilft mir auch immer Cola!!
 Und auf den ersten Latte in der Frühlingssonne freue ich mich auch schon sehr,denn vom Schnee habe ich langsam genug!!!

 LG kerstin br.
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: schwede am 04. Februar 2010, 11:01:02
Hallo meine Lieben,

habe die Texte hier die ganze Zeit schon verfolgt.
Ich bin zwar kein Kaffee trinker, aber nachdem was ich in dem Link von Ratzebär über coffein gelesen habe, kommt coffein in vielen Produkten vor.

Ganz genau genommen, kann diesem coffein nicht  wirklich ausgewichen werden.

Wenn wir jetzt alle soviel Coffein, zu uns nehmen und coffein gegen Hirntumor helfen soll, warum haben wir dann einen Hirntumor ???

Alles was wir zu uns nehmen, die Menge die wir uns zumuten entscheidet über es gut ist oder ein Gift ist.

Denkt mal an Alkohol oder Zucker, ist alles ok.

Stehter Tropfen höhlt den Stein,nicht war.

LG schwede
Titel: koffeinhaltige Getränke
Beitrag von: Jo am 20. Februar 2010, 21:17:28
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?db=pubmed&cmd=DetailsSearch&term=caffeine+consumption+2010+glioma&log$=activity (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?db=pubmed&cmd=DetailsSearch&term=caffeine+consumption+2010+glioma&log$=activity)

Kurze Zusammenfassung:
Möglicherweise reduziert das Trinken von koffeinhaltigen Getränken das Risiko ein Gliom zu entwickeln. Weitere Untersuchungen sind angebracht.

Gruß, Jo


Hier ein Bericht in deutscher Sprache

http://www.heise.de/tp/blogs/3/147005

Bluebird
Titel: Re:koffeinhaltige Getränke
Beitrag von: wilma61 am 20. Februar 2010, 23:06:47
Hey Jo.

Interessante These. Aber bedeutet das

Zitat
hemmt Koffein die Aufnahme des intrazellulären Botenstoffs Calzium im Gehirn


nicht im Umkehrschluss, das man Kalziumaufnahme vermeiden sollte?

Willi
Titel: Re:koffeinhaltige Getränke
Beitrag von: Bluebird am 21. Februar 2010, 09:58:03
Hey Jo.

Interessante These. Aber bedeutet das
 

nicht im Umkehrschluss, das man Kalziumaufnahme vermeiden sollte?

Willi




Hallo Willi,

zusätzliches Kalzium würde ich nur bei Mangelerscheinung einnehmen.
Ansonsten hier eine Erklärung zum Kalzium:

http://de.wikipedia.org/wiki/Calcium


Funktionen im menschlichen Organismus
Calcium ist ein Mengenelement (Definition: Element mit mehr als 50 mg pro kg Körpergewicht) und gehört damit nicht zu den Spurenelementen. Mit einem Körperbestand von 1–1,1 kg ist Calcium der mengenmäßig am stärksten vertretene Mineralstoff im menschlichen Organismus. 99 % des im Körper vorkommenden Calciums befinden sich in Knochen und Zähnen – die calciumreiche Verbindung Hydroxylapatit (Ca5(PO4)3(OH)) verleiht ihnen Stabilität und Festigkeit. Gleichzeitig dienen die Knochen als Speicher für Calcium – bei Calciummangel kann ein Teil davon aus den Knochen gelöst und für andere Aufgaben zur Verfügung gestellt werden. Die Knochenentkalkung, Osteoporose, kommt vor allem bei älteren Menschen vor. Innerhalb der Zellen ist Calcium an der Erregung von Muskeln und Nerven, dem Glykogen-Stoffwechsel, der Zellteilung sowie an der Aktivierung einiger Enzyme und Hormone beteiligt. Wie erstmals Setsuro Ebashi nachwies, führt erst der Einstrom von Calcium-Ionen in die Muskelzellen zu einer Kontraktion der Muskulatur. Außerhalb der Zellen ist Calcium an der Blutgerinnung und der Aufrechterhaltung der Zellmembranen beteiligt. Im Blut muss ständig eine Konzentration von 2,1–2,6 mmol/l Calcium gegeben sein. Sie wird durch die Hormone Calcitriol, Calcitonin und Parathormon reguliert. Nur 0,1 % des im Körper vorhandenen Calciums findet sich im Extrazellularraum, davon ist 30–55 % an Proteine gebunden, 5–15 % liegt in Form von Komplexen vor (z. B. Calciumhydrogencarbonat, Calciumcitrat, Calciumsulfat, Calciumphosphat oder Calciumlactat). Nur ca. 50 % des extrazellulären Calcium liegt in frei ionisierter und damit in biologisch aktiver Form vor.[9]
Ein erhöhter Calcium-Spiegel im Blut wird als Hyperkalzämie bezeichnet, ein zu niedriger Calcium-Spiegel als Hypokalzämie.



Bluebird
Titel: Koffein gegen Hirntumor
Beitrag von: stephan am 26. Februar 2010, 16:27:43
neu Studie Koffein gegen Hirntumor hier der Link
http://www.hirntumorhilfe.de/aktuelles/detailansicht/datum////koffein-gegen-hirntumoren/

Was denkt Ihr darüber?
Titel: Re:"Koffein gegen Hirntumor"
Beitrag von: Jo am 27. Februar 2010, 09:36:09
Hallo,
Artikel nochmals z.B. hier:
http://www.thedcasite.com/Library/Caffeine_Mediated_Inhibition_of_Calcium_Release_Channel_Inositol_1_4_5_Trisphosphate_Receptor_Subtype_3_Blocks_Glioblastoma_Invasion_and_Extends_Survival.pdf (http://www.thedcasite.com/Library/Caffeine_Mediated_Inhibition_of_Calcium_Release_Channel_Inositol_1_4_5_Trisphosphate_Receptor_Subtype_3_Blocks_Glioblastoma_Invasion_and_Extends_Survival.pdf)

http://cebp.aacrjournals.org/content/19/1/39.abstract (http://cebp.aacrjournals.org/content/19/1/39.abstract)

Gruß, Jo
Titel: Kaffee enthält wichtige Wirkstoffe
Beitrag von: Bluebird am 17. März 2010, 09:55:18
"
Zitat
My steaming cup of morning coffee might help me stay healthy," said ASN Spokesperson Shelley McGuire, PhD.

Multitudes of people worldwide begin each day with a cup of steaming hot coffee.
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Although it is sometimes referred to as "the devil's brew," coffee contains several nutrients (eg, calcium) as well as hundreds of potentially biologically active compounds (eg, polyphenols) that may promote health.



http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/studies_provide_support_health_benefits_coffee_150898.html

Dass eine Tasse dampfender Kaffee zur Gesundheit beträgt, davon ist Shelley McGuire, PHD überzeugt.
Auch wenn Kaffee manchmal Teufelsbräu genannt wird, so enthält er verschiedene Wirkstoffe, die zur Gesunderhaltung beitragen.

Bluebird
Titel: Re:koffeinhaltige Getränke
Beitrag von: Bluebird am 17. März 2010, 10:31:59

Neurologie/Psychiatrie -  vom 17.3.2010
 

Zitat
Auch Koffein-Metaboliten haben neuroprotektive Wirkung

In mehreren Studien zeigte sich bereits, dass Koffein möglicherweise neuroprotektiv wirkt



http://www.neuronews.de/index.php?ACTION=home.inc&PV=1


Auch hier

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,5320.0.html


Bluebird


Titel: "Überraschende Studien – So gesund ist Kaffee"
Beitrag von: Jens B am 01. Juli 2010, 00:10:04
Hallo!

In der Fernsehzeitschrift: "TV neu", Heft 25, vom 17. Juni 2010 (Programm vom 26.6. bis 2.7.) steht auf Seite 10 im Originalwortlaut:

"- Wunderkräfte im Kaffee –
Zahlreiche Studien belegen, wie Kaffee uns vor vielen Krankheiten schützt.
IST GUT FÜRS GEHIRN
Wissenschaftler nehmen an, dass durch das Koffein bestimmte Proteine ausgeschüttet werden, die die Blut-Hirn-Schranke stärken. Dadurch wird verhindert, dass schädliche Stoffe in die grauen Zellen gelangen." (Zitat Ende)

Ich habe zwar im I-Net gesucht, doch ich habe leider keinen Link gefunden, wo man diese Worte original lesen kann. Jedoch folgender Link führt zu dieser Zeitschrift, wo man wenigstens auf die Überschrift "Überraschende Studien – So gesund ist Kaffee" – verweist!

http://www.pressekatalog.de/TV+Neu-ebinr_2000399.html?PT=ARCHIV&Jahr=2010&Ausgabe=025&CSS=995&PartnerID=GG20150&Catalogswitch=0

LG Jens B
Titel: Re:"Überraschende Studien – So gesund ist Kaffee"
Beitrag von: fips2 am 01. Juli 2010, 07:48:00
Bitte bedenken, dass Kaffe(Koffein) gefäßverengend wirkt.
Deshalb wirkt Kaffe auch bei Migräne. Aber nur bei Arten die als Ursache eine Gefäßerweiterung haben.
Wer Durchblutungsprobleme hat, sprich schlaganfallgefärdet ist, sollte den Kaffe nur in Maßen genießen.
Das Problem bei solchen Beiträgen ist immer, dass alles so pauschal in den Käseblättern dargestellt wird.

Oftmals besteht die Wirkung bis zu einer gewissen Tagesration. Darüber wirkt es schädlich und das sogar  potenzierend, gesteigert.

Typisches Beispiel ist das Feierabendbier.
Ein regelmäßiges Glas Bier 0,3l am Tage wirkt sich positiv auf die Nierentätigkeit. bei der doppelten Menge schädigt es die Leber.Wasser oder Nierentees haben die gleiche Wirkung ohne die Leber zu schädigen.
1 Glas 0,2l Rotwein(Histamin) am Tag beugt Gefäßverkalkung vor und erweitert die Gefäße. Darüber schwächt es aber die Gefäßmuskulatur wegen der überbelastung der Dauerweitstellung.

Dann kommen noch Wechselwirkungen dazu. Wer Kaffe  und Rotwein am Tage konsumiert hat eine aufhebende Wirkung. Kafee verengt die Gefäße. Rotwein stellt sie weit. ???

Alles gar nicht so einfach gell?

Ergo. Alles mit Maß und Ziel.

Wer aber das Gefühl haben will, sich selbst und seinem Körper was gutes zu tun, der kann diese Dinge ruhig anwenden. Zumindest beruhigt es das Gewissen.

Gruß Fips2
Titel: Re:Koffein mit erstaunlicher Wirkweise
Beitrag von: Jo am 27. Januar 2011, 18:37:22
Heute auf der Hirntumorliste:

http://www.ajcn.org/content/92/5/1145.abstract (http://www.ajcn.org/content/92/5/1145.abstract)

Gruß, Jo
Titel: Re:Koffein mit erstaunlicher Wirkweise
Beitrag von: vanessa am 07. September 2012, 15:52:57
Ich denk, dass im Fall von Koffein eher ein Placebo-Effekt eintritt. Wer daran glaubt und somit geholfen ist, wunderbar.