HirnTumor Diskussionsforum
Hirntumorarten => Glioblastom / Gliosarkom => Thema gestartet von: andale2 am 02. November 2010, 13:46:51
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Halloo...
ich hab jetz längere Zeit wieder still und leise mitgelesen hier im Forum.
Meine Mama (49) ist seit März 2010 an einem Glioblastom erkrankt. Sie wurde operiert (70% entfernt), bestrahlt und nebenbei bekam sie Themodal. Dann haben ihre Blutwerte total zum spinnen angefangen und seitdem wurde keine Chemo mehr verabreicht. Das heißt, dass sie 6 Monate total ohne Chemo ausgehalten hat :).
Letzte Woche hatten wir ein MRT und es ist alles rückläufig ;D sowohl das Ödem als auch der Tumor sind kleiner geworden :)
Nun wollen die Ärzte eine Immuntherapie machen.
hat damit irgendjemand Erfahrung??
Ich kann mir darunter nicht wirklich viel vorstellen...
Liebe Grüße Andrea
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Hallo
Ich hab keine Ahnug, ob das selbe gemeint ist aber meine Frau macht eine Immuntherapie im AKH. Diese Therapie steckt noch in den Kinderschuhen und meine Frau ist diese Studie reingerutscht.
Es wurde aus Ihrem Blut "Abwehrstoffe rausgeholt" und daraus wurde ein Impfstoff hergestellt.
Die Teilnahme an dieser Studie wurde uns von den Ärzten sehr ans Herz gelegt, da man schon einige positive Erfahrungen damit hat.
m.f.G
Birdy
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Hallo,
ich könnte mir vorstellen, dass dieses Verfahren gemeint ist:
Immunzellen_gegen_Glioblastome (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/zns-tumoren_hirntumor/article/566996/immunzellen-wollen-aerzte-glioblastome-bekaempfen.html)
Kurzum: Die körpereigenen T-Zellen werden zur Abwehr gegen Tumorzellen aktiviert.
Der behandelnde Onkologe kann Euch genau erklären, wie die Therapie im Einzelfall abläuft.
Auf jeden Fall von meiner Seite viel Erfolg und Wohlbefinden.
LG
Bluebird
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Hallo Bluebird
Ja, genau diese Therapie wird durchgeführt.
In Wien wir diese Studie scheinbar zum erstenmal durchgeführt und es sind 28 Personen, welche diese Impfung bekommen.
m.f.G
Birdy