HirnTumor Diskussionsforum
Sonstiges zum Thema Hirntumor => Erfahrungsaustausch / Erfahrungsberichte => Thema gestartet von: Rosemarie am 13. Mai 2004, 06:00:10
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Habe eine Frage zum einsetzen des Schädelknochens. Bei mir ist der Knochen rechts weggeworfen worden (nach Vereiterung). Jetzt überlege ich manchmal, ob ich nicht doch eine erneute OP wagen soll um eine Platte einsetzen zu lassen. Nach dem letzten EEG hat die Klinikschwester mich noch mal direkt darauf angesprochen, warum ich es nicht machen lasse. Hat jemand damit Erfahrung?
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Mein Schädelknochen (Kalotte) wurde schon bei meiner ersten OP durch Kunststoff ersetzt. Der Grund hierfür war, dass während der OP das "Loch" vergrößert werden musste. Ich hatte bisher noch nie Probleme mit dem Fremdkörper. Dieses Material wird vorallem bei Hüften eingesetzt, sagte man mir.
Eine OP verbirgt immer Risiken, sei sie noch so "klein". Ich persönlich würde mir die Kalotte erneuern lassen wenn sie mir Probleme machen würde. Frag aber vorher deine Krankenkasse bzgl. des Materials, dort gibt es Unterschiede, vorallem preislich.
Gruss
Pit
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Ich hatte nach Meningeom-Exstirpation eine Infektion.
Ein Teil des Schädeldachknochens wurde während der erforderlichen Revisions-OP (Knochenersatzplastik) entfernt.
Ich hatte keinerlei Wundheilungsstörung sondern sehr schnellen Heilungsverlauf.
Ich glaube, daß der Allgemeinzustand des Patienten von - wie i.ü. immer - Wichtigkeit ist.
Alles Gute!
Claus.
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Lieber Claus,
danke für die Antwort. Dann scheint das mit der Infektion nach der OP vielleicht doch öfter vorzukommen. Mir ging es nach der 2. OP sehr schlecht, Streptokokken-Infektion deshalb wochenlang Antibiotica-Infusionen Tag und Nacht. Wo bist Du denn operiert worden ?
Alles Gute weiterhin
Rosemarie
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Hallo Rosemarie,
Ich bin im April-2004 im INI (Intern.Neuriscience Instuitute", "INI") in Hannover von Prof.Samii operiert worden. Im Mai-2004 dann die neue OP wegen der Infektion.
Alles Gute!
Claus