HirnTumor Diskussionsforum
Hirntumorarten => Hirntumor => Thema gestartet von: carina2407 am 27. August 2015, 13:03:16
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Hallo, meine Frage wäre folgende... ich hab seit 2008 bereits Schwindel und Kopfweh.. dazu oft das Gefühl mein Hals würde zugedrückt werden... ab und an Husten. Atemnot ab und an.. Ich sehe streifen... falle ab und zu einfach mal um. (Synkopen .. mittlerweile ca. 4 mal im Jahr) Dazu dann noch das Gefühl -- ich würde neben mir stehen.
2009 wurde im MRT nichts gesehen. Aber auch ohne Leuchtmittel.
Jetzt am Montag wurde erneut ein MRT vom Kopf gemacht und man hat eine Schattierung gesehen, dadurch hat die Schwester eine Kontrasmittelzugabe gefordert. Da konnte man dann ein 2cm Ödem erkennen.
Ich war am Dienstag bereits beim Neurochirurgen in Oldenburg. Der Tumor sizt direkt unter dem Kleinhirn und ist in sich geschlossen. Er drückt gegen das Kleinhirn. Der Chirurg sieht kaum Risiko. Daher sollte ich mich selbst entscheiden, ob ich diesen rausoperieren lasse. Da man, um festzustellen, welche Art für Tumor es ist sowieso ein Loch in den Schädel bohren müsste, habe ich mich jetzt dafür entschieden, den Tumor entfernen zu lassen. Was meint ihr? Ist das die richtige Entscheidung?
Der Chirurg sagte mir, dass man es schon lieber jetzt machen sollte, dieser Tumor könnte in den nächsten Jahren noch wachsen und im Alter wird das Risiko immer höher. Jetzt mit 29 ist das in Ordnung. Ich habe einfach furchbare Angst und würde mich über einige Antworten was das angeht freuen. Natürlich habe ich auch angst was danach folgt, was wird es für ein Tumor sein und wie geht es weiter.
Zudem wollte der Chirurg mir auch nicht versichern, dass meine Symptome weg sind... Da 2009 ja noch nichts auf dem MRT zu sehen war.
Und vielleicht hat sich der Körper an dieses Gefühl gewöhnt und dazu kommt ja noch der Einbau von Metallen am Kopf um diesen wieder zu verschliessen.. Ist sowas gut? Hat man lange und dolle Schmerzen nach der OP? Wie gros wird so ein Schnitt sein? Die Haare wird man warscheinlich erst bei einer Chemo verlieren oder?
(Der Chirurg sagte bloss was.... dass ein kleines stück im Hinterkopf für die OP abrasiert wird.)
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Hallo Carina,
erst einmal möchte ich dich hier begrüßen.
Aus bescheidenem Grund hast du dich entschlossen hier zu schreiben.
Deine Angst kann ich gut nachvollziehen und auch andere.
Aber ob OP ja oder nein - das können wir wirklich schlecht beurteilen oder raten.
Ich kann dir nur berichten, warum ich meine Entscheidung zur OP getroffen hatte.
2010 verlor ich öfters das Bewusstsein. Diagnose - unklare Synkopen.
Dennoch wurde ein MRT vom Schädel gemacht und dabei wurde bei mir ein Meningeom links in der Konvexität gefunden. Im Vergleich zu anderen Usern war mein Meningeom klein.
Nach Aussage der damaligen Neurologin hätten die Bewusstseinsausfälle damit nichts zu tun, seien auch keine Krampfanfälle, da ich keine äußerlichen Anzeichen wie Krampfen, Einnässen oder Zungenbiss hatte. Mit diesem Meningeom könnte ich alt werden.
Ich stellte mich trotzdem in der Ambulanz einer Uniklinik vor und der Neurochirurg riet mir zur OP, überließ mir aber dennoch die Entscheidung. Ein erneuter Bewusstseinsverlust und, dass ich leichte Ausfälle in meinem re Bein und der re Hand hatte, veranlassten mich dazu, mich operieren zu lassen.
Das Meningeom war gutartig, WHO I, aber es saß zwischen Motorik und Sprachzentrum, daher die Probleme in Bein und Hand.
Später stellte sich dann heraus, dass das Verlieren des Bewusstseins epileptische Anfälle waren, ohne die typischen Merkmale.
Da sich bei dir bereits ein Ödem gebildet hat, würde ich an deiner Stelle noch einmal mit dem Neurochirurgen sprechen.
Was die Schmerzen betrifft, so ist das immer anders. Ich hatte keine Schmerzen, trotz des Schnitts vom Ohr bis zur Kopfmitte.
Die Kliniken geben aber Schmerzmittel, niemand muss Schmerzen haben.
Was die Rasur der Haare betrifft, so wird meist nur so viel rasiert wie für die OP nötig. Bei mir waren es zwei Zentimeter Breite.
Wie lang der Schnitt sein muss entscheiden die Neurochirurgen auch nach Bedarf.
Klar muss der entnommene Schädelknochen wieder befestigt werden. Es sind Klammern oder Schrauben aus Titan die gesundheitlich unbedenklich sind.
Ich möchte dir raten alle deine Fragen aufzuschreiben und diese bei dem nächsten Gespräch mit dem Arzt abzuarbeiten. Auch eine Begleitung die mithört ist sinnvoll.
Besprich mit dem Neurochirurgen alle deine Fragen, Ängste und Bedenken. Er wird dir verständnisvoll zuhören und antworten. Verstehst du etwas nicht, dann scheue dich nicht noch einmal nachzufragen.
Die Angst vor dem Ergebnis kann dir niemand nehmen. Raten möchte ich dir - einen Schritt nach dem anderen. Mit dem Ergebnis wird dir auch eine Therapie empfohlen, wenn nötig. Das ist aber erst der zweite oder dritte Schritt? Zuerst kommt dein Entschluss. Und dann weitersehen.
Alles Gute
krimi
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Hallo, danke für die Antwort.
Ja, der Neurochirurg riet mir auch zur OP.
Da er so nicht feststellen kann, um welche Art von Tumor es sich handelt müsste man so oder so ein Loch in den Schädel bohren.
Er riet mir daher diesen komplett zu entnehmen. Angeblich ist das bei meinem auch kein großes Risiko. Laut ihm hatte er ganz andere OPS. Da dieser direkt abgegrenzt unter dem Kleinhirn liegt. Aber ob meine Beschwerden dann weg sind, kann er mir halt nicht versprechen. Vielleicht habe ich auch immer noch Schwindel. Grad wegen der OP und den Fremdkörpern. Wäre mal interessant zu wissen, ob das bei anderen auch so war nach der OP.
Ja ich denke auch Schritt für Schritt. Habe zwar jetzt schon Angst dass es ein bösartiger ist. Aber kann ich dann wohl nicht ändern.
Momentan hoffe ich auch in erster Linie, dass die OP gut verläuft, ich wieder aufwache ohne dass ich irgendwelche Begleitnacherscheinungen habe.
Es wäre ja zu schön um wahr zu sein, wenn alles glatt läuft und es nichts schlimmes ist und vielleicht auch die ganzen Symptome weg wären, welche mich seit 2007 plagen. Aber irgendwie kann ich das alles nicht so glauben.. ich hoffe und bete einfach jeden Tag.
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Das Ödem ist jetzt ca. 2,2 cm groß
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Hallo carina,
Ob deine jetzigen Beschwerden mit entfernen des Tumors weg sein werden, kann dir wohl niemand sagen, wenn sie dem Tumor nicht zugeordnet werden können.
Das Ödem kann sein übriges dazu tun. Und mit einem Ödem im Umfeld des Tumors, dann würde ich den Rat des Neurochirurgen beherzigen und der OP zustimmen.
An das Schlimmste denke noch nicht. Und auch da gibt es wieder unterschiedliche Tumorarten mit Therapien die gut anschlagen.
Aber so weit bist du noch nicht.
Lenke dich ab und tu dir etwas Gutes.
LG krimi
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Vielen Dank. Dann werde ich mich drauf jetzt wohl einlassen und hoffen dass die OP am 07.09. ohne Komplikationen verläuft und ich heil dort raus komme.
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Hallo Carina,
auch von mir herzlich Willkommen.
Krimi hat dir ja schon so gut wie alle wichtigen Dinge beantwortet. Wenn du dir unsicher bist, hol dir noch eine Zweitmeinung in einer anderen Klinik. Wenn du dich aber gut beraten und aufgehoben fühlst, dann ist das auch gut. Ich habe auch keine Zweitmeinung eingeholt, weil ich Vertrauen in die Ärtze hatte. Die haben auch einen sehr guten Job gemacht. Bei mir ging alles ganz fix, ich wollte das Ding schnell los werden. Es war ein gutartiges Trigeminusneurinom WHOI.
Schmerzen nach der OP muß man nicht haben, dafür gibt es ja zum Glück Medikamente. Haare wurden bei mir nur um die OP Stelle rasiert (hinterm Ohr), sah man mit offenen Haaren gar nicht.
Ich wünsch dir alles Gute,
Liebe Grüße Sanne68
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Hallo Carina,
wir hatten im Forum der Hirntumorhilfe Mailkontakt. Du fragtest nach Klinikbewertungen. Hier gibt es einen entsprechenden Bereich, der aber erst für Mitglieder mit mehreren Beiträgen zugänglich ist, es sei denn, Du bittest einen der Moderatoren, Dir dies bereits jetzt zu ermöglichen.
Die Klinik Oldenburg ist, soweit ich gesehen habe, allerdings nicht aufgeführt.
Meinen Standpunkt, ob OP oder nicht, hatte ich Dir auch mitgeteilt. Nun lese ich, dass Dein Ödem 2,2 cm groß ist. Ich finde das nicht klein. Ein Ödem wäre für mich ein Grund, den Tumor entfernen zu lassen.
Offensichtlich geht der Neurochirurg von einer Komplettentfernung aus, wenn ich Deinen Beitrag richtig interpretiere. Das ist in jedem Fall positiv zu bewerten.
Zur OP und mögliche Schmerzen etc. hast Du bereits Antworten erhalten von Betroffenen, die diese Erfahrung machten. Hier muss ich passen, da ich noch nicht wegen meines Meningeoms operiert wurde.
Angst vor dem Eingriff ist absolut normal. Ich lese im Forum oft. dass sich diese legt. wen man erst einmal stationär aufgenommen wurde.
Dir alles Gute, meine Daumen sind gedrückt.
Viele Grüße
Bluebird
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Danke Bluebird.
ja der Chirurg, sowie Neurologe, Kardiologe und Hausarzt sind für eine Entfernung des Tumors. Es wäre für sie angeblich eine Spass Operation. Weil der wohl.sogut liegt und ob man jetzt erst eine Biopsie macht oder ihn direkt komplett entfernt. Wäre für mich eher sinnvoll jetzt...meinen sie.. da eine op im Alter risikoreicher ist.
Dann weiss man auch ob es sich hier um ein lymphom handelt. Das vermutet nämlich der radiologe. Der Chirurg geht eher von einem menigeom aus. Naja ich weiss das alles nicht. .hoffentlich wird morgen alles gut gehen und ich wache heil uns ganz auf... mit allen Funktionen. .. nachdem ich am.Freitag die ganzen Risiken unterschrieben habe. Ist.mir.wieder ganz übel geworden und musste an meinen Onkel denken, der mit 50 einen Schlaganfall hatte.
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Liebe Carina,
die Ärzte der verschiedenen Fachbereiche unterstützen die OP, Du begibst Dich in verantwortungsvolle Hände.
Ich werde ganz feste an Dich denken und Dir nicht nur das beste OP-Ergebnis, sondern auch die harmlosere Tumorart wünschen. Dass Dein Onkel früh gehen musste, ist traurig. Viele von uns haben ähnliche Schicksale in der Verwandtschaft erlebt. Doch ich kann durchaus positive Beispiele nennen, wie das meiner Schwester, die wegen eines Hirnaneurysmas und Hirnblutung operiert wurde und seit 10 Jahren ohne Einschränkungen lebt. Und natürlich mein Beispiel, als Kleinkind musste ich mich bereits einer schwierigen Wirbelsäulen-OP unterziehen und ich laufe weiterhin auf 2 Beinen durchs Leben.
Also, denke positiv, alle sind sehr bemüht, Dir zu helfen.
Bis bald also,
liebe Grüße
Bluebird ;)
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Hallo Carina,
mein Wunsch war es damals (2006), dass man mir das aus dem Kopf heraus nimmt, was da nicht hin gehört. Ein Bauchgefühl.
Diagnose Astrozytom WHO II.
Heute weiß ich, dass ich mich - auch auf Rat des Professors, richtig entschieden habe.
Schmerzen hatte ich fast keine. Den Weg "zurück in den Alltag" habe ich gut geschafft, wenn auch zu schnell. Aber das weiß man immer erst hinterher.
Du bist aktiv gegen Deine Krankheit. Ich persönlich finde das hilfreich.
Von ganzem Herzen wünsche ich Dir einen hervorragenden OP-Verlauf und eine möglichst gute Zeit danach. Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst. Für Deinen Körper ist es ein großer Eingriff und er braucht seine Erholung.
Meine Daumen sind ganz fest für gute Ergebnisse gedrückt.
Alles Liebe,
Bea
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Hallo Carina,
nun hast du ja deine OP hoffentlich gut überstanden. Ich möchte dir für deine Genesung alles Gute wünschen und daß du bald wieder gut auf die Beine kommst. Nimm dir Zeit in Ruhe gesund zu werden.
Alles Liebe Sanne68
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Vielen Dank für all eure Antworten.
Ich hatte einen gutartigen Tumor laut den Ärzten und Chirurgen. (Diese wollen mir aber nicht bestätigen, dass dieser Mitauslöser der Symptome, welche ich seit 2008 habe, ist. Es kann halt sein, dass dieser sehr sehr langsam gewachsen ist und einfach auf dem MRT 2009 ohne Kontrastmittel noch nicht zu sehen war. Es muss aber nicht so sein.)
(Befund: Kabsel A fibrösem Meningeom; Kabsel B (WHO Grad I) mit Expression des Progesteronrezeptors und Infiltration in die Dura; EMA: Tumorzellen: Partiell positiv; Progestorenrezeptor: Ca. 40 % der Tumorzellkerne positiv, PHH3: Eine positive Mitose pro 10HPV, mIB, Ca. 5 % der Zellkerne positiv)
Dieser soll nun auch weg sein und sehr wahrscheinlich nicht wieder kommen.
Ich habe leider immer noch öfter Kopfschmerzen, Übelkeit, Apetitlosigkeit und Sehe Striche, Punkte durchs Auge schwimmen. Dieses soll aber laut Ärzten noch durch die Operation am 06.09.2015 kommen. Eine Apothekerin sagte mir zudem, dass all diese Symptome auch durch Ibuprofen kommen können. Ich nehme jetzt seit knapp 20 Tagen bereits dreimal Ibu 400 mg und dazu morgens eine Esomeprazol für den Magen. Soll diese aber jetzt zum Wochenende reduzieren. Ich bin mal gespannt wie sich das in der nächsten Woche auswirkt und ob die Schmerzen aushaltbar sind.
Hoffentlich wird alles gut und all die Symptome sind dann auch bald am ende. Ich wäre so dankbar. :)
Versuche aber jetzt auch positiv zu denken.
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Hallo Carina,
der Befund - gutartig WHO I - hört sich doch gut an.
Dass du Striche oder Punkte durchs Auge schwimmen siehst, ist nicht unbedingt eine Folge der OP.
Lass dies durch deinen Augenarzt abklären.
Ich habe das auch ab und zu - mal mehr, mal weniger. So bin ich in Abständen bei meinem Augenarzt vorstellig. Dieses Striche, Punkte oder Flusen haben mit dem Glaskörper des Auges zu tun.
Irgendwann in unserem Leben beginnt dieser Glaskörper sich zu verändern, bedingt durch das älter werden. ::) Diese Flusen, Punkte etc. sind ein harmlose Erscheinung, so mein Augenarzt.
In Abständen wird nun überprüft, ob es harmlos bleibt, weil altersbedingt oder sich doch ein Problem mit der Netzhaut anbahnt.
Deine Kopfschmerzen werden auch immer weniger werden.
Das Kopfschmerzmittel zu reduzieren ist sinnvoll. Der Kopf kann aber auch ein Schmerzgedächtnis entwickeln. Und dann nimmst du Ibu evtl. länger als du wirklich möchtest oder es brauchst.
Positiv denken ist das beste Mittel.
Du hast alles gut überstanden, der Befund ist sehr gut und nun bereitest du dich wieder auf dein Leben vor, mit genügend Geduld. ;)
Alles Gute wünscht dir
krimi
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Danke für deine beiden Antworten. :)
Ja das positive Denken fehlt mir noch etwas. Aber es wird glaube ich langsam. Meistens stärkt negatives Denken ja auch die Symptome. (Psychisch war schon immer auch ein Problem ) Aber ich glaube ich bin auf einem guten Weg und Hab am 02.11. sogar nen Psychologie Termin.
Der Arzt und Apotheker meinte übrigens auch, dass diese Sehstörungen auch von den Ibuprofen kommen können. Naja ich weiss es nicht. Mal abwarten. Werde ab morgen sowieso weniger nehmen und am We vielleicht nur noch bei Bedarf. Ist auch so mit dem Arzt abgesprochen. Mal sehen wie das wird.
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Hallo
Ich katte auch mit den Tabletten ,so Gefühle
wie du.aber auch mit dem Magen.
Ich Bekomme jetzt Novaminsulfon,die sind
auch für den Magen besser.
Ein kleiner Tipp von mir.
Alles gute Manu :)
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Hallo und danke Manu!
Wie lange nimmst du diese anderen Tabletten denn jetzt schon?
Ich sollte die Ibus jetzt laut dem Arzt langsam reduzieren und dann sehen was passiert. Dann evtl. ganz ohne.
Bin echt gespannt. Heute ist der erste Tag mit etwas weniger Ibuprofen.
Meine Narbe ist übrigens immer noch entzündet. (Alles noch leicht angeschwollen. Vielleicht sieht es im Kopf ja auch nicht anders aus.) Ich muss Ende nächster Woche sowieso nochmal zum Hausarzt und mal sehen, wie es mitdem reduzieren der Ibuprofen so geht. Wollte am Wochenende versuchen maximal nur noch eine 400mg zu nehmen. So sagte es auch mein Hausarzt Vertretung. Falls das nicht geht, werde ich mal nach deinem Medikament fragen.
Zudem hätte ich noch folgende Frage:
Ich habe nun auch meinen Ausweis per Post erhalten. Leider hat die Chirurgie keinen Kopfabschnitt gemarkert. Damit muss ich wohl nochmal zum Neurochirurgen oder kann auch der Hausarzt das markieren?
Ich verstehe das ganze auch nicht so wirklich.
Mir wurde gesagt, dass das Kopfstück (Knochenstück) wieder eingesetzt wird und mit Klemmen befestigt wird. So haben die Chirurgen mir das erklärt.
Indem Ausweis steht nun folgendes:
Lyoplant Onlay DIM: 5,0 x 5,0 CM
5x Flapfixkit
Heisst das jetzt, dass mein Schädelstück nicht wieder eingesetzt wurde?
Oder ist dieser Lyoplant darüber. Ich wüsste nicht, dass die Chirurgen meinten, dass es noch etwas über der Schädeldecke gibt. Vielleicht habe ich aber auch nicht richtig zugehört, weil ich eh so fertig war. (Es hiess der Schädelrest wird wieder befestigt.) Nur von den Klemmen war die Rede und damit werden ja wohl die Flapfixkit gemeint sein.
Naja vielleicht weiss da hier jemand bescheid. Werde sonst mal versuchen das telefonisch zu erfragen, da die eigentlich ja auch noch den Kopf markieren müssten auf diesem Pass.
Liebe Grüße
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Hallo carina
Bei mir ist noch alles so ,wie vorher .
Ich hatte keine Probleme mit der Schädeldecke
Meine Kopfschmerzen sind ganz selten .
Ich würde noch mal zum Arzt gehen,und richtig
beraten lassen.Und nimm was zum schreiben
mit ,und schreib alles auf.
Wenn nicht lass dir eine Überweisung zu Fachärzten
aufschreiben.
Und schreib dir deine Fragen auch auf.
Alles gute Manu ;)
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Hallo Carina, wie schön zu lesen, daß es ein WHOI Tumor war und du soweit auf dem Weg der Besserung bist.
Ich hatte nach der OP 3 Wochen Kopfschmerzen, das lag daran, daß bei der OP Hirnwasser ausgelaufen ist und erst vom Körper neu gebildet werden mußte. Nach der OP hatte ich für ebenfalls ungefähr 3 Wochen Doppelbilder, das war sehr blöd, weil Lesen und Fernsehen nicht möglich war. Das legte sich dann aber.
Es ist halt keine Blinddarm-OP und das Gehirn kann da sehr nachtragend sein. Solange du eine Verbesserung merkst, wird es hoffentlich mit der Zeit schnell besser.
Weiterhin alles Gute, LG Sanne
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Danke ihr lieben. Ja es ist aber teils ein auf und ab. Mal weniger schmerzen, mal mehr.
Habe jetzt angefangen ein Schmerztagebuch zu erstellen. Naja mal abwarten .. die letzten Tage sind ganz gut verlaufen.
Ich mache mir aber leider noch Gedanken um diesen Pass. Aber naja hoffentlich wird das dann beim nächsten Hausarzttermin geklärt was das genau bedeutet.
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Hallo Carina,
Lyoplant Onlay DIM: 5,0 x 5,0 CM
5x Flapfixkit
das Lyoplant Onlay ist ein künstlicher Ersatz der entfernten Dura (Hirnhaut) und das Flapfixkit ist eine Fixierung mit der dein eigener Schädelknochen befestigt wurde.
Ob es wirklich wichtig ist in dem Ausweis die Stelle am Kopf zu markieren wo operiert wurde kann ich dir nicht beantworten. Ich denke eher nicht.
Viele Grüße
krimi
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Hallo,
Die op war. Ja schon. Was hältst du beim nächsten Check - du sollst ja bestimmt regelmäßig zum mrt - eine 2. Meinung einholst? Du kannst das Bild in deiner Klinik machen lassen und zum Gespräch noch eine 2. Klinik fragen.
Ich hätte mit 26 einen epi Anfall und 9 Tage später war ich operiert. 2 Jahre später kam auch schon das 1. Rezidiv. Also wenn du mich fragst hat das nichts mit dem Alter zu tun. Ich kann mir vorstellen dass Radiochemo im Alter anstrengender wird. Aber dafür lebt man weniger Jahre mit den NW.
Ich bin mittlerweile von ibu und paracetamol weg und nehme nur noch novalgin wenn schlimm ist seitdem habe ich nur noch selten Wetterkopfschnerzen.
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Hallo,
lieben Dank für eure Antworten. Ich hatte bisher ja zum Glück noch keinen eleptischen Anfall und hoffe eigentlich auch das es so bleibt, auch wenn in dem Entlassungsbrief vom KH halt drin steht, Fahrverbot wg. Gefahr auf eleptische Anfälle.
Momentan sehe ich auch mal wieder Punkte durchs Auge schwimmen. Ich hoffe einfach echt dass das nichts zu bedeuten hat.
Am liebsten würde ich im November nicht ins mrt gehen, weil ich einfach Angst habe.
Naja alle sagen, ist weg und unwarscheinlich. Leider macht das meine Angst nicht kleiner. Aber habe zum Glück bald einen Psychologischen Termin am 02.11. schon. (Schneller ging es leider nicht.) Hoffe das hilft.
Danke Krimi, jetzt weiss ich zumindest wozu dieses Onlay dient. Ich habe das echt nicht so recht verstanden. Das wird dann wohl meistens gemacht oder?
Die Hirnhaut wird ja warscheinlich öfter mal entfernt bei solchen Eingriffen?
Liebe Grüße
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Hallo Carina,
zu den Punkten, die durchs Auge schwimmen, googel mal nach "mouches volantes" auch fliegende Mücken genannt. Wenn es das ist, ist es völlig harmlos und hat nichts mit der OP oder dem Tumor zutun. Hab ich auch, besonders wenn ich auf helle Hintergründe schaue, fällt es auf. Je weniger ich mich darüber ärgere, umso weniger bemerke ich die.
LG Sanne68
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Hallo Carina,
die Dura wird öfters durch ein Implantat ersetzt. Bei mir auch. Ein Meningeom wächst ja von der Dura, der Hirnhaut ausgehend und deshalb wird zur Sicherheit, damit nichts zurückbleibt ein Implantat eingesetzt.
Was die schwarzen Punkte betrifft, die dir wieder durchs Auge schwimmen riet ich dir vor ein paar Tagen, dies durch einen Augenarzt abklären zu lassen. Wie ich damals und auch Sanne schrieb, ist es eigentlich nichts ernstes. Der Glaskörper des Auges verändert sich mit dem Alter.
Du bist ja aber noch nicht in meinem Alter und da ist eine Abklärung schon für deine Sicherhielt, deine Psyche von Vorteil.
Was das Fahrverbot angeht, so ist es normal, dass Hirnoperierten ein Fahrverbot für mind. drei Monate auferlegt wird, von manchen Kliniken und auch wo der Tumor saß bis zu sechs Monaten.
Es ist einschränkend, dient doch aber auch zur eigenen Sicherheit.
Es muss ja nicht sein, dass du einen epileptischen Anfall bekommst. Doch durch den Tumor und die OP ist das Gehirn schon in Mitleidenschaft gezogen. Du schaffst diese Zeit auch.
Alles Gute und viele Grüße
krimi
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Danke Krimi, dann weiss ich ja endlich bescheid.
Jetzt leide ich hier mal wieder an Panikattacken...
Letzte Woche Donnerstag sass ich vier stunden im Wartezimmer beim Arzt.
Seit Freitag habe ich angeschwollene Lymphknoten am Hals. Rund und dick.. leicht verschiebbar. Druck im Hals und meine kleinen Finger sind leicht taub und das Gesicht (Mund) ist auch leicht taub. Meine Nase ist dicht.... momentan rieche ich also wieder nicht viel.
Ich verfalle grad schon wieder in eine Panik hier.. :( Woher kommt das jetzt? :( Meine Narbe ist im unteren Bereich leider auch noch etwas dick. :( Die Apothekerin meinte gestern zu mir ich solle direkt ins Krankenhaus gehen.Aber bin sonst eigentlich gut drauf. Fühle mich auch fit. Kann nicht schlafen.. Bin nur eiskalt und habe mittlerweile auch wieder nen leichten Druck im Kopf.. Naja vielleicht bahnt sich auch nur ein Infekt an. Mein Freund ist seit den Vier Stunden Wartezimmer extrem erkältet.
Extremer Schnupfen und Husten. Das habe ich wiederum nicht. Was soll ich jetzt bloss machen. Naja morgen soll ich meine Ärztin anrufen, wie es sowieso weiter geht, ob ich noch was krank geschrieben bin und ob mit Wiedereingliederung etc. Sie wollte wohl nicht, dass ich nochmal vier Stunden im Wartezimmer sitze. Naja werde aber die Sachen eh abholen müssen und das dann warscheinlich mit dem Fahrrad. :/
Hätte ich den Rat der Apothekerin jetzt doch befolgen sollen? Aber was bringt es dann im Krankenhaus zu liegen.. Naja ich habe jetzt wieder extreme Angst...
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Hallo Carina,
dein Bericht hört sich für mich so an, als dass du dir eine Erkältung eingefangen hast.
Dadurch können auch die Lymphknoten am Hals anschwellen.
Mein Sohn hatte als er klein war öfters eine schmerzlose Mittelohrentzündung. Erst wenn das Fieber da war wusste ich, ich muss zum Arzt. So habe ich gelernt erst einmal die Lymphknoten abtasten. So wusste ich immer schnell bescheid, wenn sich wieder eine Mittelohrentzündung ankündigte.
Wie an verschiedenen Stellen des menschl. Körpers befinden sich sog. Wächterlymphknoten die anschwellen, wenn etwas entzündliches wie bei einer Erkältung im Anmarsch ist, auch im Hals. unterhalb des Kiefers bis zu den Ohren und auch hinter den Ohren. Sie achten darauf, dass die Viren nicht so einfach durchmaschieren.
Das beste ist, du gehst Montag gleich zu deinem Hausarzt. Dieser kann gut abklären warum die Lymphknoten angeschwollen sind. Ob dies durch eine Erkältung oder etwas anderes sein kann.
Das deine Narbe im unteren Teil auch noch etwas dick ist, mag an der unterschiedlichen Heilung liegen. Narben heilen nicht unbedingt gleich auf der gesamten Länge ab und längere Narben schon gar nicht. Auch da kann dein Hausarzt einen Blick drauf werfen um zu sehen, ob alles in Ordnung ist.
Und wenn du gar zu viel Angst hast, dann frage in der Ambulanz der Neurochirurgie nach, ob du möglichst schnell einen Termin bekommen kannst.
Mach dir nicht zu viele Sorgen. Zu dieser Jahreszeit mit dem wechselnden Wetter plagen dich wie auch andere womöglich die ersten Erkältungen.
Kopf hoch, es wird wieder.
Alles Gute für dich.
krimi
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Hallo Carina,
man muß erstmal wieder das Vertrauen in seinen Körper zurück gewinnen. War ja auch ne schwere Zeit. Ich kann mich erinnern, daß ich auch kurz nach der OP sehr leicht in Panik verfiel, wenn mein Körper irgendwelche Signale sendete. Die Angst, daß da noch was kommt, kann man so leicht nicht abschütteln.
Mein Hausarzt hat zum Glück so eine warmherzige Art und nimmt mich immer ernst. Ich hatte dann im darauf folgenden Frühjahr einen richtig fetten Infekt, der mich einfach umgehauen hat mit Fieber. Mein Immunsystem war eben noch nicht wieder ganz das alte.
Wenn dir was unheimlich ist, sprich mit deinem Arzt darüber.
Ich werde übringens bei meinen Kontrollterminen im KH immer gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, ob ich Angst vor der Zukunft habe, mich selbst versorgen kann etc. Ein HT, auch wenn der WHO I ist, kann einen innerlich doch mehr beschäftigen, als einem lieb ist.
Gute Besserung Sanne68
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Danke ihr lieben. Ihr nehmt mir echt etwas die Angst. Momentan verfalle ich echt noch leichter sehr in Panik.
Vor Jahren war es ja schonmal so schlimm, dass ich sogar Herzrasen hatte. Als ich wegen dem Schwindel, von Arzt zu Arzt gerannt bin und keiner irgendwas gefunden hat.
Ich muss gegen 12 Uhr bei meinem Hausarzt anrufen. Damit ich nicht wieder vier Stunden im Wartezimmer sitzen muss.
Mein Freund ärgert sich sehr seit dem letzten Donnerstag, als wir dort vier Stunden saßen, hat er eine dicke Grippe.
Wie gesagt bei mir ist bisher zum Glück noch nichts, halt der geschwollene Knoten am Hals und Druck im Hals und momentan merke ich auch leichte Halsschmerzen und meine Finger scheinen leicht Lahm zu sein. Etwas Kopfdruck.. aber ansonsten fühle ich mich eigentlich sehr gut. Kein Fieber. Auch nicht müde oder ähnliches. Ich habe fünf Stunden geschlafen und wäre da am liebsten schon aufgestanden. Naja keine Ahnung was mit mir hier los ist. :/
Mal sehen was meine Ärztin telefonisch sagt. Warscheinlich muss ich dann heute nochmal hin oder morgen. Mal abwarten. Ich muss so oder so meine Unterlagen abholen, wie alles jetzt weiter geht.
Aber deswegen wollte ich nun echt nicht zum Notarzt am Wochenende gehen, wie mir die Apothekerin empfahl.
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Hallo ihr lieben,
so ich war heute beim Arzt und dieser tendierte auch zu einem angeschwollenem Lymphknoten. Ich soll jetzt noch eine Woche abwarten und sonst nochmal zum Arzt. Ich werde am Donnerstag noch einen HNO dazu befragen, da ich sowieso einen Termin habe.
Folgende Frage hätte ich noch, kennt einer von euch dieses Gefühl irgendwie wacher als früher zu sein?
Also ich habe das Gefühl,... kann auch momentan wieder nicht richtig schlafen. Aber ich muss dazu sagen, ich habe im Krankenhaus richtig viel und tief geschlafen. Hier schlafe ich meistens 5 Std. bis ich dann aufwache. Ich weiss aber nicht, ob ich wirklich tief schlafe... kann sein, dass ich durch die Katze schon aufwache. Kann meistens auch schlecht einschlafen. Fühle mich aber momentan kein Stück müde. Eher so als könnte ich rumsprinten. Aber das lasse ich mal lieber noch etwas, auf anraten des Arztes. Kopfdruck im oberen Bereich habe ich auch.
Früher war das anders, ich konnte nicht einschlafen und schlafen und habe meistens auch nur 4 Std geschlafen. Aber war den Tag auch dementsprechend müde.
Aber vielleicht liegt diese nicht Müdigkeit auch einfach daran, dass ich nicht arbeiten gehe?! Ich habe keine Ahnung... Habe das Gefühl, dass der Schlaf momentan nicht so tief ist.. aber scheint ja erholsam zu sein, sonst wäre ich ja müde und nachdem ich einmal aufgewacht bin, kann ich meistens auch nochmal ein bis zwei Std schlafen.
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Hallo Carina,
also ich konnte nach der OP zuhause das erste halbe Jahr schlafen, wie ein Murmeltier. Abends um 9 fielen mir die Augen zu. Ich brauche aber auch meine 8 Stunden Schlaf. Aber jeder Körper ist auch individuell. Kann sein, daß du einfach ausgeruhter bist, als zuvor. Meine Katze hat mich früher auch nachts oft geweckt, und das 4-5 mal pro Nacht. Einer der Gründe, warum ich mir keine neue Katze mehr anschaffe. :P
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Hallo,
ja meine Katzen sind schon so zwei Mauzer... grad Nachts setzen sie sich gerne nebennupfen und brennen in der Nase, bekomm teils wenig Luft einen. Naja Tagsüber schlafen sie halt viel. ;D
Also letzte Nacht konnte ich gut und viel schlafen. War ja gestern Abend noch beim HNO Arzt, welche mir bestätigte, dass ich einen 1cm Lympknoten habe.
Ich habe momentan auch arg Schnupfen, Druck im Hals, Halsschmerzen und natürlich den Kopfdruck. Aber ist eigentlich meistens einmal im Monat so, wenn ich auch die rote Phase habe.
Naja die ist jetzt drei Monate her, da ich vor drei Monaten meine Pille umgestellt habe in Absprache mit den Ärzten und jetzt werde ich diese evtl. komplett absetzen, dass habe ich zumindest so mit den Ärzten besprochen. Ich bin gespannt, ob ich dann auch mal gesund bleibe und meinem Körper mal etwas helfen kann, weil merkwürdig ist das ganze schon... dass man jeden Monat zu diesen Tagen schnupfen, halsschmerzen und Husten bekommt.
LG
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Hallo Carina,
dass bei einer Erkältung mit Halsschmerzen etc. die Lymphknoten am Hals geschwollen sind ist normal.
Das gehört dazu, sind sie doch eine Art Gesundheitspolizei.
Dass du ähnliche Symptome während der Menstruation hast? - jeder Körper ist halt doch ganz anders in der Reaktion. ;)
Kuriere deine Erkältung gut aus. Gerade noch so relativ frisch operiert ist das noch unangenehmer.
Gute Besserung
krimi
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Ja, danke. Ich lag bereits ein paar Tage. Aber muss auch unbedingt mal wieder an die frische Luft. Werde morgen vormittag mit ein paar Freundinnen ein
bissl Kleidung gucken gehen. Einfach um auch mal auf andere Gedanken zu kommen und mich nicht immer mit allem möglichen zu beschäftigen.
Mir ist aufgefallen, dass es mir, wenn ich beschäftigt bin, auch meistens sehr viel besser geht.
Geschwollene Lympknoten hatte ich auch schon öfter, aber noch nie hinten am Hals. Meistens immer vorne.
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Hey,
es kommt auch etwas darauf an wo der Infekt sitzt.
Mein Sohn hatte als Baby öfters eine schmerzlose Mittelohrentzündung. Erst wenn er Fieber hatte wurde ich darauf aufmerksam. Der Kinderarzt zeigte mir wo ich am Hals hinten fühlen musste, um die Lymphknoten ertasten zu können, die bei der Mittelohrentzündung anschwollen.
Shoppen, auf andere Gedanken kommen ist gut. Viel Spaß dabei.
krimi
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Hallo Krimi,
ja das war echt gut. Erst habe ich heute morgen mit mir gehadert, ob ich das nicht besser absage, weil ich so ne Kopfschmerzen hatte. Aber bin dann doch mit, weil mein Freund auch meinte, mach einfach. Es wird schon nichts passieren.
War auch die beste Entscheidung. War eine super Ablenkung, auch wenn ich mir selbst momentan nicht viel kaufen kann, da ich leider wenig zur Verfügung habe. Aber naja, einfach das raus kommen war schön. Zum Glück habe ich da mal nicht auf meine Angst gehört.
LG