HirnTumor-Forum

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Nachrichten - maxi

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Hallo

Hat jemand Erfahrung, wie sich natürliche Störzonen (z.B. Wasseradern) und künstliche Störzonen (z.B. Mobiltelefon, Handy) auf einen Glio auswirken.
Uns wurde von einer Firma eine Qualitätsmessung darüber angeboten wurden.  Ein Mitarbeiter kommt dazu ins Haus, und alle wichtigen Bereiche werden mit speziell entwickelten Messtechniken gemessen.
 
LG Maxi

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Hallo Angel

Es ist für mich sehr schwer mit der Krankheit meines Mannes zuleben. Ich habe wirklich oft große Angst vor der Zukunft. Mein Mann kann besser damit umgehen. Er geht auch wieder arbeiten, will sein Leben soweit wie möglich wie vor der Krankheit führen. Wir waren auch alle auf Urlaub, mal auf einem Konzert,
gönnen uns vielleicht jetzt mehr als vor der Diagnose. Mein Mann sagt er kann diese Dinge auch geniesen, wobei ich mich schwer tue. Wir haben in jungen Jahren viel gearbeitet, Haus gebaut, ja und zwei Mädls (15 und 12 Jahre) bekommen.  Haben uns immer gesagt wenn wir alles beisammen haben, gönnen wir uns etwas im Leben - leider kam da jetzt die Krankheit meines Mannes.
Habe meinen Mädls am Anfang die Krankheit ihres Papas erklärt, jetzt wo es meinem Mann ja relativ gut geht, wird nicht oft darüber gesprochen. Bin der Meinung sie sollen ihre Kindheit geniesen. Haben ja auch so ihre Probleme - Teenager !!!!
Liebe Angel es gibt natürlich auch  schöne Tage in unserem Leben - aber die Krankheit meines Mannes ist jede Sekunde gegenwärtig. Wir müssen damit leben, aber  nicht die Hoffnung verlieren, dass wünsche ich uns allen hier.

LG Maxi

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Hallo Angel

Kann dich so gut verstehen, auch für mich ist bei der Diagnose Glio bei meinem Mann, eine Welt zusammengebrochen. Auch jetzt nach 13 Monaten bin ich oft noch in einem tiefen Loch, aber die positiven Berichte hier im Forum geben immer wieder Kraft. Meinem Mann geht es eigentlich sehr gut, ist nur oft müde. Haben in 2 Wochen wieder MR-Kontrolle, Angst macht sich wieder breit.  Hoffe und bete jeden Tag um ein positives Ergebnis.
Wünsche dir und deiner Familie alles Gute, gib die Hoffnung nie auf.

Lg Maxi

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Riesenzell Glioblastom Kleinhirn
« am: 08. November 2010, 16:42:49 »
Hallo Rosenrot

Seit ich deine Berichte lese, bewundere ich dich. Mach weiter so. Du bist eine so starke Frau.

LG Maxi

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glio WHO IV bei meinen Mann
« am: 22. Oktober 2010, 16:52:38 »
Hallo Lisa

Habe aus deinem Beitrag gelesen, dass dein Mann immer Weihrauch genohmen hat. Bin erst in diesem Forum auf H15 gestoßen. Da der Resttumor bei meinem Mann mit seinen Therapien verschwunden ist und ich glaubte, dass Weihrauch nur für Ödeme gut ist, habe ich dies nicht weiter verfolgt. Mein Mann hält auch nicht soviel von Naturheilmittel, nur am Anfang seiner Krankheit ist er , glaube mir zuliebe, zu einem Heilprakter gegangen, dieser hat Mittel fürs Immunsystem gegeben. Nun meine Frage, würdet ihr jetzt mit Weihrauch beginnen. Hat er postive Einflüsse auf das Wachstum des Tumors? Habe mal unseren Arzt darauf angesprochen, Antwort: dazu kann er nichts sagen.

Liebe Lisa sowie viele andere, ihr habt mir wieder Mut gemacht. Danke dafür.

LG Maxi

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glio WHO IV bei meinen Mann
« am: 22. Oktober 2010, 13:00:12 »
Hallo Lisa

Vielen vielen Dank für deinen Beitrag. Du schreibst mir wirklich aus dem Herzen, verspüre genau die gleichen Ängste. Habe deinen Beitrag öfters durchlesen müssen und schon jetzt viel darüber nachgedacht. 17 Jahre geben vielen sicher große Hoffnung.
Wünsche uns allen,  trotz der Diagnose Hirntumor, ein relativ geordnetes Leben für die Zukunft.

LG Maxi

 

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glio WHO IV bei meinen Mann
« am: 22. Oktober 2010, 09:11:53 »
Hallo

unsere Mädls sind 15 und 12 Jahre. Natürlich habe ich ihnen Anfangs erklärt, Papa hat einen bösartigen Hirntumor, der jederzeit wieder nachwachsen kann. Auf ihre Frage was dann passiert habe ich geantwortet, man wird wieder operieren und Therapie machen.
Aber so richtig, dass die Prognosen so schlecht sind bei dieser Krankheit haben wir nicht besprochen.
Sie sind ja in unser geändertes Familienleben sowieso einbezogen, bekommen mit wenn Papa müde ist, ansonsten hat mein Mann ja gottseidank keine Beschwerden.
Denke mal sie haben im Inernet schon nachgelesen, habe sie aber nicht darauf angesprochen.
Ansonsten lasssen sich die Kids nicht viel anmerken, gehen mit ihren Freunden weg haben auch Spaß, eben wie Teenager so sind und das finde ich auch gut so. Nur meine Frage, soll man mit ihnen auch darüber schon jetzt reden, dass es eben auch schlecht ausgehen kann (wahrscheinlich wissen sie es ja)
oder soll man ihnen die jugendliche Unbeschwertkeit lassen. (Bin jeher dafür)
Würden sie mich fragen, ob man daran sterben kann, würde ich natürlich ehrlich antworten. Aber bis jetzt haben sie danach noch nicht gefragt.
Mein Mann spricht sowieso nicht gerne darüber, er möchte einfach seine Zeit so normal wie möglich verbringen.

Danke für eure Antworten
LG Maxi

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glio WHO IV bei meinen Mann
« am: 22. Oktober 2010, 07:05:17 »
Hallo

Ich hab mal eine Frage, wie gehen eigentlich eure Kinder mit der Diagnose Hirnturmor bei einem Elternteil um. Sprecht ihr oft darüber. Bei uns wird eigentlich die Krankheit meines Mannes nicht oft in Gegenwart der Kinder erwähnt. Sie wissen zwar Bescheid aber ich frage mich öfters soll ich mehr mit ihnen darüber sprechen. Am Anfang der Krankheit hab ich mal eine Psychologin gefragt, diese meinte man soll den Kindern die Wahrheit sagen aber wenn sie nicht fragen nicht mehr damit belasten. Ich hab solche Angst, was noch alles auf uns zukommt und frage mich: haben die Kinder auch diese große Angst und sprechen nur nicht darüber um uns nicht zu belasten. Ist es früh genung über den Ernst der Lage mit ihnen zusprechen, wenn es wirklich soweit ist oder schon vorher darauf vorbereiten? Es kann doch auch sein (was ich auch sehr hoffe), dass mein Mann noch lange Zeit Ruhe von diesem Teufel hat. Soll ich die Kinder dann unnötig beunruhigen? Vor letztem MR Termin war ich so nervös, dass ich auch die Kinder irgendwie da reingezogen habe, dass darf mir jetzt nicht mehr passieren. Ich möchte doch unserere gemeinsame Zeit schön verbringen und nicht immer an dieses verdammte Ding denken. Gelingt auch öfters, aber leider nicht immer. Ich mach mir halt nicht nur große Sorgen um meinem Mann, sondern auch um unsere Kinder.

LG Maxi

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glio IV was tun???
« am: 14. Oktober 2010, 10:42:21 »
Hallo Heike

Mein Mann hat 3 Monate nach der OP wieder zu arbeiten begonnen (40-50 Stunden in der Woche), ist immer total geschlaucht wenn er nach Hause kommt. Es geht dann gar nichts mehr als aufs Sofa und ausruhen. Habe schon tausendmal mit ihm gesprochen er soll doch weniger arbeiten, doch er sagt er brauche die Arbeit und will auch unbedingt bis es wirklich nicht mehr geht arbeiten. Habe mich inzwischen damit arrangiert. Erledige alle anfallenden Dinge alleine und versuche nur noch schöne Dinge wie sparzieren gehen, mal ein paar Tage wegfahren, mit den Kindern etwas unternehmen , etc.  mit meinem Mann zu machen. Versuche zu Hause alle möglichen Probleme von Ihm fernzuhalten. Nur mit dem größten
Problem dem Glio meines Mannes kommen wir nicht zurecht. Mein Mann hat Ende November wieder MR-Kontrolle und ich denke jetzt schon jeden Tag daran.  Wünsch mir nichts mehr als ein gutes Ergebnis.

Kann dich so gut verstehen, es ist sehr schwierig den Alltag (auch ich gehe Teilzeit arbeiten) und die Krankheit unserer Lieben zu bewältigen. Aber irgendwie schaffen wir es immer wieder. Wünsch dir, deinem Mann alles wirklich Gute für die nächste Zeit. Es kommen bestimmt auch wieder besserer Tage.
 
LG Maxi

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Hallo Eva

Vielen, vielen Dank Eva, dass du deine Geschichte  immer wieder ins Forum stellst. Du machst so viel Mut. Ich freu mich wahnsinnig für dich.

LG Maxi

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glio WHO IV bei meinen Mann
« am: 17. September 2010, 08:51:13 »
Hallo!

Heut ist mal wieder so ein Tag, kam morgens schon nicht aus dem Bett (habe mal wieder schlecht geschlafen), jetzt da die Kinder zur Schule sind, mein Mann in der Arbeit, könnte ich doch die dringende Hausarbeit erledigen. Aber ich sitze teilweise nur herum und grüble. Früher ging mir die Arbeit wirklich schnell von der Hand, jetzt fällt mir so manches wirklich schwer. Dabei hab ich öters auch noch ein schlechtes Gewissen, bin ich es doch nicht der den Tumor hat, sondern mein Mann und er jammert wirklich nie. Habe schon öfters mit meinem Mann darüber gesprochen, er sagt mir, dass er mit seinem bisherigem Leben sehr zufrieden ist und es ihm ja noch gut gehe, man müsse es so nehmen wie es ist, da man ja sowieso nichts ändern kann. Doch ich will noch lange mit meinem Mann zusammen sein, auch die Kinder brauchen noch so dringend ihren Vater. Auch sie sind manchmal sehr traurig. Vor kurzem sagte meine größere Tochter zu mir, sie möchte doch auch, dass ihr Vater bei der Matura, Führerscheinprüfung,  Hochzeit, etc. dabei ist.
Hoffe morgen ist wieder ein besser Tag.

LG Maxi

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 14. September 2010, 14:18:28 »
Hallo anderle!

Hört sich doch sehr positiv an, wünsch euch alles alles Gute.

Lg Maxi


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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glio WHO IV bei meinen Mann
« am: 14. September 2010, 14:15:30 »
Hallo, Girl67

das freut mich sehr für euch. Komisch vor  1 Jahr wußte ich nicht mal was ein Glioblastom ist und schon gar nicht welche Gefahr davon ausgeht. Heute freue ich mich über jede gute Nachricht hier im Forum, obwohl ich keine Person persönlich kenne. Früher war man schockiert über eine schreckliche Krankheit aber nach kurzer Zeit kehrte der Alltag wieder ein. Heute, als Betroffener denkt man anders. Mein Mann hat nun alle 4 Monate Kontrolle, Ende Nov. ist es wieder soweit, ich mag gar nicht daran denken, aber ich versuche die Zeit bis zur Kontrolle positiv zu nutzen. Gelingt mir leider nicht immer.

Alles, alles Gute für euch Maxi

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glio WHO IV bei meinen Mann
« am: 13. September 2010, 06:36:28 »
Hallo, hab gerade wie jeden Morgen unsere Lokalzeitung durchgesehen und was fällt mir als erstes ins Auge, eine Todesanzeige einer 55-jährigen Frau, die den Kampf gegen den Gehirnturmor nach  2 Jahren verloren hat. Dies ist nun schon die dritte einer solchen Anzeige mit Gehirntumor innerhalb des letzten halben Jahres. Das Wochenende war wirklich schön, doch nun ist erstmal der heutige Tag ein Schock. Warum fallen mir jetzt immer sofort nur die negativen Berichte in die Hände. Früher hat man wahrscheinlich nur so darübergelesen, doch nun bin ich nur noch traurig und fülle so richtig mit den Betroffenen und Angehörigen mit.

LG Maxi

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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Glioblastom
« am: 08. September 2010, 23:03:50 »
Hallo Anderle!

Wünsch euch alles alles Gute und viel Kraft für die OP.

LG Maxi

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