HirnTumor-Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Nachrichten - inom_moni

Seiten: 1 [2] 3
16
Hallo alle zusammen

Ich melde mich von der Reha wieder zurück.Sie war ein Erfolg,mir geht es wieder gut.Die Klink Landshut ist wirklich gut,besonders die Therapeuten.Sie geben sich sehr viel Mühe.Man kann Bernkastel-Kues nur weiter empfehlen.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest.

Liebe Grüße Monika

17
Hallo alle zusammen,

meine Tochter Sarina überbrachte mir eure Grüße, über die ich mich sehr gefreut habe! Nach 14-tägigem Aufenthalt zu Hause, muss ich ab Donnerstag in die Reha nach Bernkastel Kues. Mir geht soweit gut, nur fühle ich mich noch erschöpft und schlafe deswegen sehr viel. Ich hoffe, dass mir die Reha gut tut und ich mich erholen kann!

Bis nach der Reha..!

Liebe Grüße
Monika

18
Hallo,

meiner Mama geht es gut, sie darf heute schon nachhause. Blutwerte sind alle wieder ok. Fäden wurden auch schon entfernt, Narbe ist ca. 15 cm lang. Sie verläuft von mitte Ohr bis mitte Stirn.
Gestern wurde die Hirnwasserdrainage entfernt. Sie hat noch Kopfschmerzen, das ist aber normal.
Wir sind sehr überrascht und sehr froh das alles doch so gut gelaufen ist. 

Viele liebe Grüße an euch von meiner Mutter   

LG
Sarina

19
Nach der OP / Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« am: 23. Februar 2009, 09:32:10 »
Hallo Fips,

meiner Mutter geht es seit gestern Nachmittag wieder besser. Und natürlich uns auch. Sie ist gestern das erste Mal ein paar Schritte auf dem Gang gelaufen. Temp. schwankt zwar immer noch, aber das ist normal. Jetzt geht es Bergauf.
Meine Zusammenfassung soll keines Wegs Desinteresse des Teams interpretieren.
Auf jeden Fall, war bzw. ist meine Mutter in den Händen der Ärzte und Pflegepersonals sehr gut aufgehoben, mehr Antibiotika und fiebersenkendes Mittel kann man einfach nicht geben. Das ist mir klar, nur ist es in so einer Situation sehr schwer zu verstehen und man ist verzweifelt. Gerade wenn man die Verzweiflung auch noch an dem Pflegepersonal und Ärzten bemerkt.

Sie wäre normal am Freitag Heim gekommen und die Woche drauf zur Kur nach Bernkastel Kus, das wird sich bestimmt noch ein zwei Tage verschieben, da sie aufgrund der Entzündung noch bis Freitag Antibiotika Inf. bekommt.

Grüße
Sarina


20
Nach der OP / Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« am: 21. Februar 2009, 21:26:20 »
Hallo,

alles zusammen gefasst für Euch (bis heute), bitte verzeiht mir die Grammatik und Rechtschreibung.

Montag 16.02.09
Sie war um 09:00 Uhr, wurde stationär aufgenommen, diverse Untersuchungen wurden durchgeführt (CT, MRT, Blutbild)
Meine Mama sieht alles noch positiv, sie war nicht aufgeregt

Dienstag 17.02.09
Sie rief mich an und sagte mir, dass sie um ca. 12:00 Uhr an ihren drei Meningiomen operiert wird. Die Ärzte versuchen alle drei gleichzeitig zuentfernen.
Sie äußert keine Aufregung, ihr Blutdruck, Puls alles normal.

kurz vor 13:00 Uhr
die Ärzte beginnen

kurz vor 16:00 Uhr
Mama kommt auf Intensiv

16:30 Uhr
wir waren da, druften jedoch noch nicht zu ihr, sie war noch intubiert und wurde beamtet

18:00 Uhr
endlich konnten wir zu ihr

Mittwoch 18.02.09
mein Vater war ganz früh bei ihr bis in spät abends, sie schlief nur
Ihre Temperatur war allerdings nicht normal, sie bekam 2 l Elektrolyd Infusion, da sie nicht trank

Donnerstag 19.02.09
mein Vater rief mich morgens an,  wir (meine Schwester und ich) können kommen. Sie hatte immer noch erhöhte Temp. allerdings bekam sie keine Elektrolyd Infusion. Sie trank immer noch nicht viel, vielleicht zwei Gläser über den Tag. Sie schlief wieder nur, wir dachten das ist normal nach so einer schweren OP.
Die Ärzte sagten, es braucht Zeit um so eine schwere OP zu verkraften.

Freitag 20.02.09
Meiner Mama ihre Schwester und ich waren um 14:00 Uhr wieder bei ihr. Erschreckend, ihr Zustand war schlechter geworden, sie sprach unsinn und war apathisch. Morgens um 8:00 Uhr wurde bei ihr Fieber gemessen  38,7 (lt. Untersuchungsbogen), um 10.00 Uhr Kontrolle des Hirnwassers. Ihr Blut wurde untersucht und ein CT wurde nochmal gemacht. Ein Arzt war morgens bei ihr, was er sagte .. keine Ahnung ... daran konnte sie sich nicht mehr erinnern.
Ich habe um 15:00 Uhr eine Schwester gerufen, seit 10:00 Uhr war keine mehr bei ihr. Die Schwester kam, Temp. 39.1°C. Ich sagte zu ihr: " Warum bekommt meine Mutter  seit gestern keine Elektrotlyd Infusion mehr, sie trinkt doch fast nichts?" Da bekam ich zur Antwort: "Ihre Mutter hat gestern im Beisein ihres Vater  mind. 1 L getrunken plus 0.5 L zu den Mahlzeiten!" Mir kam das sehr komisch vor.  Ich fragte Sie noch ob ich einen Arzt sprechen kann bezgl. der Untersuchungen von heute morgen. Sie sagt dem Arzt Bescheid. Daraufhin kam die Schwester mit einer Infusion Paracetamol um das Fieber zusenken. Die Infusion lief sehr schlecht in die Vene. Zweimal habe ich sie deshalb gerufen, sie war schon leicht genervt. Sie meinte, sie wolle meine Mutter mit einem neuem Venen Zugang nicht belasten.
30 min. später, die Parac.Infusion war durch, sie bekam nun endlich eine Elektrolyd Inf. Diese lief wieder sehr schlecht. Nach eine halben Stunde bemerkte ich, dass der Handrücken und die Häflte ihres Unterarmes sehr stark angeschwollen sind. Ich piepste die Schwester wieder an, sie kam dann. Oh, die Inf. ist daneben gelaufen, also unter die Haut. Sie drehte die Inf. ab und sagte der Arzt kommt und legt einen neuen Zugang. Nach einer 3/4 Std. kam der Arzt und klärte mich kurz auf, dass sie beschlossen haben meiner Mutter eine 2 fache Antibiose zugeben, bezgl. der hohen Entzündungswerte im Blut. Danach bekommt sie Elektrolyd Inf. weiter. Ok ... meines Erachtens hätte sie gestern auch Elektrotlyd Lsg. bekommen müssen. Sie hat ja nichts getrunken. Die Ant.Inf. war schnell durchgelaufen, ich wartete wieder auf die Schwester. Sie müsste die Elektrolyd Inf. jetzt bekommen. Nach kurzer Zeit bin ich vor ins Arztzimmer und habe gefragt ob ich die Infusion selbst "umstöbbseln" soll, damit sie wieder "Wasser" hat, das ist bei Fieber total wichtig? Antwort: "Ja wenn sie das können, dann bitte" Danach fragte ich noch, bekommt sie noch was, da das Fieber durch die Gabe von Paracetamol nicht gesunken ist? Antwort: sehr verzweifelt und aufgeregt "Die Entzündungswerte machen und Sorge, wir versuchen alles um das Fieber und die Entzündung zusenken" Nach diesem Satz hat ich Angst, Angst um meine Mama. Hörte von einer Schwester noch Meningitis, da ich wusste was das heißt und welche Folgen so etwas hat ...  ich war am Boden zerstört. Hirnhautenztündung ... nein bitte nicht. Warum meine Mama, jetzt hat sie die OP so gut überstanden, hat keine Wundschmerzen mehr und jetzt dass.
18:30 Uhr sie bekommt ein andere fiebersenkende Infusion "Novalgin". Die Schwester meinte, jetzt wird es runter gehen. Ich könnte heim fahren. Ich fragte wann ich nochmal anrufen kann. Die Schwester sagte  "Ihre Mama bekommt um 20:00 Uhr noch ein anderes Antibiotika und danach so um 22 Uhr soll ich anrufen." Ich fuhr mit meiner Tante heim, hatte keine ruhige Minute. Als zuhause ankam habe ich meinen Vater anrufen. Ich musste nur weinen. Mein Vater fuhr sofort zu ihr.
21:00 Uhr rief ich schon an, das Fieber ist noch nicht zurück gegangen. Ich lag in meinem Bett und und und ... schlief ein ... dann der Anruf von meinem Vater um 21:45 Uhr, das Fieber ist ein halbe Grad runter gegangen, gott sei dank. Wie ich wusste dass mein Papa bei ihr war, konnte ich auch einschlafen.

00:30 Uhr meine Papa fuhr heim, die Temp. war auf 38,2° C und meine Mama schlief stief und fest.

Samstag  21.02.09
08:00 Uhr mein Vater ist wieder bei ihr, er rief mich gleich an, ihre Temp. ist auf 37,5° C gefallen. Heute trank sie schon mehr als vorgestern und sie bekam von der Schwester trotzdem Elektrolyd Inf.
08:30 uhr Antibiotika, ich war um 10:00 Uhr bei ihr, sie gefiel mir wesentlich besser als gestern, sie schaute klarer aus den Augen. Die Temp. schwankte zwischen 37,5 und 38,3°C.

14:00 Uhr Visite:
Der Arzt sagte,dass meine Mutter gestern ein ganz großes Sorgenkind war bzgl. der Entzündungswerte (diese waren über 300, normal ist 5, heute sind sie schon auf 160) und dem Fieber.
Jetzt geht es BERGAUF:
Gute Nachrichten
alle drei Meningeome waren GRAD I, und die Entzündungwerte sind gefallen. Er sagte dass sie gestern Werte von über 300 hatte und heute liegen sie bei 160.  Normal sind 5 .
Wir waren sehr erleichtert.

17:00 Uhr
Sie bekam wieder eine Elektrotlyd Inf. (auch Sterofundin genannt)

19:00 Uhr
die zweite Antibiotika Infusion

20:30 Uhr
Temp. war wieder auf 37.8°C gesunken. Mein Papa fuhr nachhause.

So jetzt ist es 22:51 Uhr und ich bin mit dem schreiben fertig, bin müde und geh jetzt ins Bett.

Ich wünsche meiner Mama ein gute Nacht und Gute Besserung, schlaf dich gesund, IHDGDL.

GVLG
Sarina

P.S. Rechtschreibung ohne Gewähr

21
Nach der OP / Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« am: 19. Februar 2009, 22:11:27 »
Hallo ihr Lieben,

nochmals vielen herzlichen Dank für eure netten Zeilen, meine Mama hat sich sehr gefreut.

Heute habe ich meine Mama besucht. Ihr geht es im Vergleich zu gestern schon wesentlich besser lt. meinem Papa. Ich war überrascht, dass sie sich an die Intensivstation erinnern kann und weiß dass wir bei ihr waren.  Ihre geschwollene Gesichtshälfte ist auch schon gut zurück gegangen. Sie hat heute mit uns ein paar Worte gewechselt, schlief aber auch immer wieder ein. Die Ärzte sagten, dass sie eine schwierige OP hinter sich hat, und noch im Bett liegen darf. Sie hat noch starke Schmerzen und erhöhte Temperatur (38,3°C).
Morgen muss sie schon einige Schritte gehen. Ich freue mich sie morgen wieder zusehen. Ich hoffe ihr geht es bald wieder besser.


LG
Sarina

22
Nach der OP / Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« am: 18. Februar 2009, 19:59:51 »
Vielen herzlichen Dank für die lieben Besserungswünsche. Ich gebe alles weiter, sie wird sich freuen.

Heute war ich leider nicht bei ihr, nur mein Vater. Sie wollte nur schlafen.


lg
Sarina

23
Nach der OP / Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« am: 18. Februar 2009, 09:50:29 »
Guten Morgen,

die OP meiner Mama dauerte ca. 3 Stunden, sie wurde um 16:00 Uhr auf die Intensivstation verlegt. Mein Vater, meine Schwester und ich waren um 16:30 Uhr in Uniklinik. Wir durften erst um 18:00 Uhr zur ihr, da sie noch intubiert war. Ihre linke Gesichtsseite und vorallem das linke Auge ist sehr stark angeschwollen. Sie reagierte auf uns mit Nicken und Kopf schütteln.  Wir konnten nur mit einer Ass. Ärztin sprechen, die OP-Ärzte waren nicht mehr da, heute erfahren wir mehr über die OP.
Heute morgen haben wir auf der Intensivstation angerufen, es ist alles i.O., sie wird gegen 12:00 Uhr auf die Normalstation verlegt.
Bin heute mittag wieder bei ihr.

LG
Sarina

24
Nach der OP / Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« am: 17. Februar 2009, 12:58:30 »
Hallo ihr Lieben,

meine Mama wird gearde operiert.  :-(

Um 15 Uhr werde ich mit meinem Vater und meiner Schwester nach Mainz fahren, melde mich heute abend wieder.

LG
Sarina

25
Nach der OP / Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« am: 14. Februar 2009, 18:47:49 »
Hallo Rosalie

Vielen Dank für Deine netten Zeilen!Ich hoffe ,daß die OP auch so gut verläuft wie bei Dir.Du wirst nach der OP von mir hören.Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße
Monika

26
Nach der OP / Re: OP in der UNIKLINIK Mainz
« am: 11. Februar 2009, 19:35:23 »
Hallo zusammen

Heute morgen rief mich die Uni Maniz an,daß ich am Montag den  16 Februar zur OP kommen kann.Jetzt wird es ernst.Ich möchte mich nochmals bei Allen bedanken die mir Mut zugesprochen haben.
Wenn die OP vorüber ist melde ich mich wieder.

LG Monika

27
Hallo fips2

Vielen Dank für Deine Nachricht. Die ambulante Besprechung hatte ich bei Dr. Conrad.Die OP würde Dr. Oertel und er machen.
Es wäre schön wenn Du dich bei mir melden würdest.

LG Monika

28
Hallo  zusammen

Diese Woche habe ich mich entschieden.Ich gehe in die Uniklinik Mainz,habe mich auch schon angemeldt.Den OP-Termin können sie mir noch nicht sagen.Es kann noch 14 Tage dauern.Hoffentlich war die Entscheidung richtig.Ich bin aus Kaiserslautern ,da ist Mainz für meine Familie nicht so weit.
Ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende.

LG Monika

29
Hallo

Ich hatte heute morgen einen Termin in der Uni Mainz.Bei der Anmeldung mußte ich erfahren ,daß im Moment die Ärtze auf der Beerdigung von Prof. Perneczky sind .Er starb an Hirnbluten. Seine Frau fand in tot in der Wohnung.Viele von euch im Forum haben ihn gekannt.
Aber jetzt zu meinen Gespräch mit dem Arzt. Es war sehr positiv gelaufen, der Arzt hat sich sehr viel Zeit für mich genommen und alles genau erklärt.Habe ein gutes Gefühl.
Bis nächste Woche will ich mich entscheiden wo ich hingehe.

Lg Monika

30
Hallo Bluebird,

vielen Dank für deine hilfreiche Information.

LG
Monika

Seiten: 1 [2] 3


SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung