HirnTumor-Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Nachrichten - krimi

Seiten: 1 ... 120 121 [122] 123 124 ... 131
1816
Liebe Jota,

zu dem Tumor deiner Tochter kann ich dir leider auch nichts sagen, da ich ebenfalls Meningeom-Betroffene bin.
Eure Geschichte verfolge ich trotzdem. Meine Anerkennung, wie ihr bis jetzt alles gemeistert habt.

Du bist auf einem guten Weg dir Hilfe zu holen. So wie ich gelesen habe ist die Schule in eure Problematik eingeweiht. Das ist gut. Sprich die Klassenlehrer oder die Schulleitung zwecks Hilfe an. Mit den Schulen arbeiten Sozialarbeiter der Gemeinden zusammen. Die Schule kann wichtige Kontakte für eine schnelle Hilfe herstellen.

Ich wünsche dir weiter viel Kraft, euch allen. Sammelt als Familie zwischdurch immer wieder Kraft durch gemeinsame schöne Erlebnisse.

krimi

1817
Nach der OP / Re:Das möchte ich nie nie wieder erleben
« am: 12. Dezember 2011, 09:44:05 »
Guten Morgen Igraina,

es freut mich zu hören, dass endlich ein Medi gefunden wurde das dir hilft. Tage ohne Kopfschmerzen geben dir ein ganz neues Lebensgefühl, toll.

Soll die Medikation nun auf Dauer so sein? Irgendwann gewöhnt sich der Körper daran und die Dosis wird immer höher. Was sagt dein Arzt dazu?

Ich weiß wovon ich rede. Viele, viele Jahre hatte ich auch sehr extreme Kopfschmerzen. Hormonprobleme wurden angenommen, Halswirbelsäule untersucht und und und.
In einer meiner zwei Schwangerschaften begann ein Lipom zu wachsen. Erst als es eine gewisse Größe erreicht hatte habe ich es bemerkt und meinen Arzt danach befragt. Es hätte keine Auswirkungen auf meinen Kopf, da es sehr tief im unteren Rücken an der Wirbelsäule saß. Aus kosmetischen Gründen habe ich es mir trotzdem entfernen lassen und siehe da, die Kopfschmerzen waren seit dieser OP auch weg. Es war keine positive Begleiterscheinung einer Narkose, denn der zu operierende Bereich wurde nur örtlich betäubt. Mein Glück dabei war, es hatte begonnen sich zu einem Sarkom zu verändern.
Ich will damit nicht sagen, dass du irgendwo auch einen Tumor hast. Die Kopfschmerzen müssen aber eine Ursache haben. Wird dem denn weiter auf den Grund gegangen? Ich wünsche dir so sehr, dass du auf Dauer schmerzfrei wirst.

Alles Liebe und genieße diese neu gewonnene Schmerzfreiheit.

krimi

1818
Kummerecke / Re:Black out?
« am: 08. Dezember 2011, 17:41:57 »
Hallo TinaF,

es ist zwar schön zu wissen - ich bin nicht allein mit diesem Problem - andererseits tut es mir um dich und alle anderen leid die genauso leiden/empfinden müssen.

Das hast du gut gesagt das schwarze Loch wurde größer und größer. Genauso empfinde ich es auch.

Und sehr schlimm ist es wenn zwei gleichzeitig auf mich einreden. Oder am Telefon, wenn am anderen Ende der Leitung ein anderer immer noch seinen Senf dazwischen reden muss. Wie du auch sagtest - Tagesform abhängig.

Ich habe noch keinen Termin für den stationären Aufenthalt. Gestern und Dienstag hing ich vollkommen in den Seilen und hätte am liebsten angerufen und gefragt: Wann darf ich kommen? 

Einerseits ist es gut noch Zeit zu haben, andererseits hätte ich anschließend, nach Krankenhaus und Krankschreibung, noch die Weihnachtsferien zum erholen.


Dir auch alles Gute!

Liebe Grüße

krimi

1819
Hallo Iwana,

toll, dass Antihistaminikum gewirkt hat und du den Knopf nicht drücken brauchtest.

Ich wünsche dir von Herzen, dass die Chemo greift und dafür drücke ich meine Daumen aufs Neue.
Hoffentlich verträgst du sie auch so wie du dir die Einnahme für dich vorgesehen hast. Dein Bub' kann dir ja erzählen wie das Brötchen schmeckt.  ;)

Bis bald

krimi

1820
Kummerecke / Re:Black out?
« am: 08. Dezember 2011, 15:20:30 »
Lieber Probastel,

da hast du dir ja wirklich viel Mühe gemacht (mit dem Nachlesen, danke) und  in vielen Dingen hast du  ja sooo recht.

Früher: Bevor meine Kolleginnen ihre Wünsche z.B. für neue Formulare, irgendwelche Form- oder  Diagnoseblätter für  den Förderunterricht oder die Schülerbeobachtung richtig vorgetragen haben, waren die in meinem Kopf schon fertig und kurz darauf auch im PC. Ganz gleich was es noch gab, es bereitete mir kaum Probleme.
Heute frage ich mich manchmal: Warum ist das was mir vorgestern erst erklärt wurde oder ich mir angelesen habe heute nicht mehr da? Habe ich es überhaupt gespeichert oder ist es zum einen Ohr rein und durch das Andere gleich wieder raus?
 
Früher habe ich kleine Computerkurse in Office (Textverarbeitung und PowerPoint) gegeben.
Und heute konnte ich meiner Schulleitung nicht erklären, wie das für einige Schüler mit dem  Bildungs- und Teilhabepaket geregelt wird.
Oder ich stehe vor dem neuen Kopierer, den wir noch vor meiner OP bekommen haben und weiß nicht mehr wie ich den Listendruck für die Zählerstände erhalte, damit ich die Abrechnung machen kann.

Ich habe mir, angeregt durch das was du über dein Rhetorik-Seminar geschrieben hast, meine Notizen von ähnlichen Seminaren die ich besucht habe herausgesucht und werde sie mir noch einmal zu Gemüte führen.
Und dein Rat mir aktiv psychologische Hilfe zu holen – ich hatte gestern mein erstes Vorgespräch. Du siehst, ich bin schon aktiv geworden.
 
Danke, dass du mir noch einmal bewusst gemacht hast, dass ich mich in manchen Dingen selbst überholt habe.  Und ich weiß, dass du genauso warst oder?

Trotz aller Logik und Verstand ist es frustrierend. Ich werde aber daran arbeiten, versprochen.

Liebe Grüße

krimi

1821
Kummerecke / Black out?
« am: 08. Dezember 2011, 11:42:41 »
Hallo an alle die so ähnliche oder gleiche? Probleme haben.

Wenn Stress aufkommt oder Situationen auf dich ich nicht vorbereitet bin, habe ich das Gefühl mein Gehirn macht dicht. Da geht nichts mehr.
Auch erinnerungstechnisch – wie ein blackout.  ???
Das war vorhin im Büro auch wieder so.  Ein Problem und es geht nichts mehr.

Ich  soll schnell etwas erklären – ohje. Wenn ich genügend Zeit habe geht es einigermaßen.
Aber wehe der Kopf nimmt es als Stress auf!!!

Die OP ist doch schon so lange her.

Habt ihr Tricks wie man/ich das besser meistern kann?  :-\

Euch einen stressfreien Tag

krimi

1822
Liebe Iwana,

ich hoffe du hast deinen heutigen MRT-Termin gut überstanden.

Meine Daumen sind ganz platt vom drücken, dass du das MRT gut geschafft hast und es auch gut ausfällt.

Von mir diesen Abend erst einmal einen dicken Drücker!!!  :)

krimi

1823
Vorstellung / Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 05. Dezember 2011, 08:20:36 »
Samson (oder Simson)  war der drittletzte Richter im Alten Israel vor der Königszeit. Als einem Auserwählten Gottes (Nasiräer) durfte u. a. sein Haar nie geschnitten werden. In diesem lag das Geheimnis seiner unbezwingbaren Stärke.

Im Buch Richter heißt es u.a.: … Er begegnet einem Löwen: „Da kam der Geist des Herrn über Simson, und Simson zerriss den Löwen mit bloßen Händen, als würde er ein Böckchen zerreißen“.
… verliebte sich in Delila am Bach von Sorek. Die Philister drängten Delila, das Geheimnis der Stärke Samsons herauszufinden. Schließlich erfuhr sie, dass diese in seinem Haar gründete, und sie verriet ihn. Samson wurden seine Haare abgeschoren und daraufhin wurde er durch die Philister gefangengenommen, geblendet …
Als seine Haare wieder gewachsen waren, riss Samson im Tempel der Philister zwei große Säulen um und brachte in seinem Tod zahlreiche Philister mit zu Tode.

Lieber Probastel,

und jetzt erklärst du uns bitte die Parallelen zu dir. Der Löwe gegen den du gekämpft hast … ist … ?

Deine Haare waren ja schon durch die OP kurz, durch die Strahlung gehen noch einmal einige aus. Deine Kraft hat dich ja geringfügig verlassen. Wie geht es weiter?

Ich wünsche dir einen schönen Wochenanfang

krimi


1825
Liebe maraliflo,

schön, dass du einen so schönen Sonntag mit deinen Kindern und deiner Freundin hattest. Es macht immer wieder Spaß mit Kindern zu basteln oder backen. Sie sind dann immer mit Feuereifer und Freude dabei.

Zu deiner Frage warum das Meningeom zu einer Untersuchung eingeschickt wird?
Erst die Untersuchung, die Histologie gibt den endgültigen Aufschluss über dein Meningeom.
Meningeome sind Tumore die von der Hirnhaut ausgehen und in der Regel meist gutartig und sehr langsam wachsend  sind. Nach der Entfernung werden sie untersucht, um den Grad des Meningeom (z.B. WHO I) herauszufinden. Erst durch die Untersuchung kann der Arzt bzw. Pathologe feststellen wie schnell das Meningeom gewachsen ist. Die Schnelligkeit des Wachstums bestimmt die Einteilung in WHO-Klassifikationen wie WHO I oder II.
Von KaSy und Probastel hast du ja schon zu Anfang deines Threads alles Wichtige zu Meningeomen erfahren.
Das Konvexitätsmeningeom gehört in der Regel zur Gruppe WHO I.

Zitat
Meningeome bilden in der Regel keine Metastasen und die Gefahr einer Neubildung (Rezidiv), bei vollständiger Entfernung, befindet sich im einstelligen Prozentbereich. Du hast also sehr gute Chancen Dein Meningeom nach einer OP ein für alle Male los zu sein!

Also mach dir also nicht weiter zu viele Gedanken dazu.

Genieße jetzt erst einmal die jetzt vor dir liegende Zeit mit deinen Kindern und deinem Lebensgefährten.

Alles Liebe und eine schöne Zeit wünscht dir

krimi

1826
Vorstellung / Re:Vorstellung Hasi1111
« am: 02. Dezember 2011, 23:59:09 »
Hallo Hasi1111,

schön, dass du wieder zurück bist und es dir so gut geht. Das freut mich sehr.

Wenn du erst einmal wirklich wieder im Alltag stehst, wirst du sicherlich noch einige Schwächen finden. Es ging uns allen so, außer vielleicht dem Überflieger Probastel  ;), nein auch ihm. Wir alle fühlten uns mehr oder weniger topfit. Die täglichen Anforderungen zeigten uns dann doch unsere Schwachstellen auf. Und das war auch gut so, sonst hätten wir uns/ ich mich bestimmt überfordert. Werde dann nicht mutlos. Lass dir Zeit, es wird immer besser.  :)

Ich finde es auch gut, dass du erst stundenreduziert mit deiner Arbeit beginnst. So habe ich auch begonnen, nur eben mit 1,5 Stunden täglich.
Wieder zu arbeiten bringt ein Stück Normalität zurück.

Jetzt wünsche ich dir erst einmal ein schönes Wochenende.

Für Montag wünsche ich dir einen guten Start in den Berufsalltag.  ::)

Viele Grüße

krimi

1827
Liebe flamme,

KaSy's Wünschen für dich schließe ich mich an.   :D

@ KaSy
Ich glaube Probastel und Fips benötigen im Augenblick mehr als nur ein Lösungsheft.  ;D

krimi

1828
Hallo maraliflo,

ich kann gut verstehen, dass dir viele Gedanken um deine Familie und dass für deine Kinder alles geregelt ist durch den Kopf geht. Das "irgendwie" ist dir nicht genug, nicht genug beruhigend. Du wirst jedoch sehen, dass das "irgendwie" aber alles regeln wird. Du musst dich auch auf dich kozentrieren. Du sollst wieder gesund und soweit nach der OP wieder fit werden, dass deine Kinder eine ausgeglichene Mama zurück erhalten. Und bis zum 11.1.2012 ist noch genug Zeit vieles zu bedenken, nicht alles. Man kann nicht alle Eventualitäten abdecken.

Zur OP bekommst du von deinem Neurochirurgen eine Einweisung und mehr benötigst du nicht. Alles was für die Antragstellung der AHB benötigt wird, hat der Soziale Dienst des Krankenhauses in dem du operiert wirst.

Zitat
von KaSy: Die Hin- und Rückfahrt wird organisiert (Das Bahnticket wird zugeschickt, man kann das Gepäck transportieren lassen und man wird am Zielort abgeholt. Das Autofahren ist ja noch nicht erlaubt.)
Manche Reha-Kliniken bieten auch einen Abholdienst von zu Hause an sowie auch die Heimreise. Wenn du weißt in welcher Klinik die Reha stattfindet, rufst du dort einfach an und fragst danach. Erkläre, dass du eine Hirntumor-OP hattest, kein Auto fahren darfst und auch noch nicht schwer heben oder tragen darfst wie z.B. Gepäck für eine Zugfahrt. So jedenfalls ging es bei mir.

Jetzt aber genieß erst noch die Zeit mit deinen Kindern, mit all den Aktivitäten die KaSy schon aufführte.

Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit.

krimi

1829
Hallo Flamme,

schön, dass du dich hier bei uns wohlfühlst.

Ich bin mir sicher, dass du zwischendurch immer mal wieder ins Forum schauen wirst.

Halte uns bitte auf dem Laufenden, denn ein kleines bischen haben wir dir beim Laufenlernen geholfen.  ;)

Fips Tipps, hört sich gut an, sind richtig. Wie du schreibst warst du bei deinem Neurologen. Aber erst ein Neurochirurg kann dir wirklich sagen wie der Befund des MRT zu verstehen ist.
Du hast die gute Chance dir in Ruhe ein Klinik suchen zu können. Und durch das Einholen einer Erst- und Zweitmeinung erhältst du für dich die nötige Sicherheit.
Solange du keine Probleme hast die durch das Meningeom verursacht werden, besteht auch kein dringender Handlungsbedarf.

Ich wünsche dir weiter alles Gute und die für dich richtige Entscheidung.

Liebe Grüße

krimi

1830
Hallo maraliflo,

wie dir Probastel schon schrieb stellt der Soziale Dienst des operierenden Krankenhauses den Antrag für eine AHB. Die Rentenversicherung bewilligt in der Regel diese Maßnahmen, möchten sie doch fitte Arbeitnehmer haben. (Die weiter zahlende Mitglieder sind.)  ;)

Sagen die Ärzte der Klinik nichts von einer AHB, dann scheue dich nicht danach zu fragen und auch darauf zu bestehen. Das Pflegepersonal der Station stellt für dich auch den Kontakt zum Sozialen Dienst her und diesen Herrn oder Dame bittest du umgehend für dich den Antrag für die AHB zu stellen. Von ihnen wird dir auch eine Klinik vorgeschlagen bzw. dahin vermittelt. Traue dich auch ruhig einen Wunsch zu äußern.
Ich war 7 Tage in der Klinik und ziemlich zum Ende wurde der Antrag gestellt. Als ich nach Hause kam, war kurz darauf die Bewilligung da mit dem Termin meiner Anreise durch ein Schreiben der Reha-Klinik.

Ich wünsche dir in allem viel Erfolg.

krimi

Ich bin ein Nachtmensch.  ::)

Seiten: 1 ... 120 121 [122] 123 124 ... 131


SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung