HirnTumor-Forum

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Nachrichten - krimi

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1831
Kummerecke / Re:Wieder zum MRT
« am: 28. November 2011, 11:02:35 »
Hallo an alle,

hatte heute zwar kein MRT, aber meinen Termin in der neuro-onkologischen Sprechstunde in der Uniklinik Münster. Die drei Dok's sahen keine Anhaltspunkte für ein Tumorwachstum. Erhalte dennoch demnächst einen Termin genannt zur stationären Aufnahme.
Dann werden verschiedene Untersuchungen gemacht wie Lumbalpunktion, PET, ein besonderes EEG u.a.  (Mein Kopf schwirrt. )  ::)
Als icb erzählte, dass ich vor einigen Jahren Borreliose hatte, wurden schnell alle o.g. Untersuchungen angesetzt. Diese sollen nun Klarheit in diese Plaques bringen und woher die Epi-Anfälle kommen können.

Allen die heute irgendwelche Kontrollen hatten/haben, wünsche ich gute Ergebnisse.

Krimi

1832
Liebe flamme111,

ich verstehe deine Unruhe und dein Gehirn reagiert promt darauf. Erstaunlich wie real Träume sein können. Wünsche dir ein schnelle Antwort des INI. Ich wünsche dir auch von Herzen, dass alles gut wird.

@ KaSy
Wer weiß was die Dok's letztens bei Probastel so alles eingebaut und durch die Bestrahlung aktiviert haben.  :D

@Probastel
'tschuldigung, ist mein Galgenhumor für morgen.  8)

Allen liebe Grüße

krimi

1833
Hallo maraliflo,

zum Clemenshospital kann ich dir leider nichts sagen.
Aber geh doch einmal oben in der Leiste in "Suchen" und gib bei "Suchen nach" Clemenshospital ein. Dort solltest du fündig werden.

Dauer der Reha? Das hängt davon ab was die überweisende Klinik von Anfang an empfiehlt. Und dann wie der Therapieerfolg ist.

Auf meiner Überweisung für die Reha stand schon gleich 4 Wochen und von der Reha-Klinik wurden noch einmal 2 Wochen dazu beantragt.

3 bis 4 Wochen sind die Regel.

Leg dich bzw. mich jetzt bitte nicht darauf fest.

LG krimi

1834
Liebe malefizia,

ich freue mich sehr für und mit euch, dass das MRT ohne Befund ist.

Hoffentlich passt die Chemie zwischen deiner Schwester und der Psychiaterin bzw. Psychologin.
Ihr werdet viel Geduld und Einfühlungsvermögen benötigen.

Schreib dir hier alles von der Leber. Wir hören dir zu und dir wird es leichter sein.

Dein Schwager mag bitte auf seine Gesundheit achtgeben.

LG krimi

1835
Liebe Sina,

ich kann dich gut verstehen wie belastend diese fokalen Anfälle sind. Meinen letzten, zum Glück einfachen Anfall hatte ich letzten Monat im Urlaub auf Mallorca. Es begann schon leicht in der Busstation, keine Medikamente für den Notfall dabei. Also in die nächste Apotheke und mir Beruhigungstropfen besorgt. Mehr als die übliche Dosierung habe ich genommen und mich an eine ruhig gelegene Stelle am Strand, sogar unter Pinien, gelegt. So lange konnte ich dagegen ankämpfen. Es steigerte sich bis zu einer abnormen Übelkeit, aber nicht zu stark ausgeprägten Zittern des re Beines. Ich hatte panische Angst davor das Bewusstsein zu verlieren. Da ich allein und ohne Uhr war, habe ich keine Ahnung wie lange es dauerte. Es kam mir aber wie eine Ewigkeit vor. Kurz davor wurde bei mir das Epi-Medikament aufdosiert. Seit sich der Medikamentenspiegel stabilisiert hat, habe ich keinen neuen Anfall bekommen.

Wenn ich das schon erleiden muss, finde ich es jedenfalls gut zu bemerken wann der Anfall kommt. Man kann sich wenigstens etwas darauf einstellen und vorbereiten.
Besser ist natürlich sie bleiben jetzt erst einmal weg.

Morgen bin ich zu Besprechungen und Untersuchungen in der Uniklinik Münster und hoffe dort auch einen Epileptologen sprechen zu können.

Ich wünsche dir von Herzen, dass dies erst einmal deine letzten Anfälle waren. Gut, dass du deinen Mann an deiner Seite hattest.

Lass den heutigen Tag ruhig gehen.

Liebe Grüße

krimi

1836
Liebe Iwana,

nichts wünsche ich mir mehr für dich, als dass der Rest der Tumorzellen in einen komatösen Schlaf versetzt wird aus dem sie nie wieder erwachen.

Ich möchte dir gern ein riesen Paket Kraft schicken. Wie das gehen soll? Vielleicht schon dadurch, dass ich Dienstag ganz fest an dich denken werde.

Du hast für dich schon eine Entscheidung getroffen, das spüre ich und sie ist bestimmt die Richtige. Du machst durch die Chemo dem Rest den Garaus.

Sehr wahrscheinlich würde ich genauso handeln.

Starke Patientin – ja das bist du!

Ich drück dich
krimi

1837
Hi maraliflo,

ich habe dir eine PN mit einem Link geschickt.

Schönes Wochenende

krimi

1838
Vorstellung / Re:Verdacht auf Keilbeinmeningeom...brauche Eure Hilfe
« am: 25. November 2011, 09:06:08 »
Guten Morgen flamme111,

ich verstehe deine Anspannung nur zu gut. Ich habe am 28.11. einen zweiten Besprechungstermin in der Uniklinik Münster, nach dem bei einem Kontroll-MRT nach Meningeom-OP unklare Plaques im Hirnstamm gefunden wurden. Die Tage/Stunden bis dahin ziehen sich.   :'(

Für den 29.11. drücke ich dir die Daumen, dass du gleich einen guten Neurologen gefunden hast. Der wird dir auch einen Neurochirurgen empfehlen können. Lass dann bitte gleich von dem Dok oder dem Praxisteam für dich einen Termin ausmachen. Oder am besten gleich bei der Neurochirurgie in Würzburg. So solltest du noch in diesem Jahr einen Termin erhalten.

Die Weihnachtsmärkte sind ja nun schon eröffnet. Gönn dir mit deiner Familie oder Freunden dort ein paar schöne und gemütliche Stunden. Dann vergeht die Zeit schneller und schöner.

LG krimi

PS. Auch von mir noch Glückwünsche zum guten Befund nach deiner Eierstock-OP. Super!


1839
Liebe maraliflo,

als ich vor meiner OP stand gingen mir auch 1000 Fragen durch den Kopf. Auch bezgl. meiner Familie. Meine Kinder sind zwar schon erwachsen. Als ich operiert wurde und anschließend in die Reha ging, musste meine Tochter zur gleichen Zeit in eine Klinik. Sie war dort 7 Wochen und ich konnte nicht für sie da sein. In dieser Zeit sind sich dadurch aber Vater und Tochter sehr nahe gekommen. Und da war (und ist auch noch) meine bei uns im Haus lebende Schwiegermutter, die gesundheitlich auch nicht mehr auf der Höhe ist. Und doch ging es.
Ich weiß, dass es sehr schwer ist, vor allem wenn die Kinder noch so klein sind.

Ich habe offen über den Tumor und über das was auf mich zu kommt mit meiner Familie, Freunden und Arbeitskollegen gesprochen und mich überwunden um Hilfe zu bitten. Es war nicht leicht. Und siehe, es taten sich Türen auf an die ich nie gedacht hätte.
Sprich mit deinen Eltern, den Eltern deines Lebensgefährten und deinen/euren Freunden über deine Krankheit und was du brauchst. Schule, KiTa und die Eltern der Freunde deiner Kinder eingeschlossen.

Deine Kinder brauchen dich noch länger und du möchtest doch für sie fit sein.

Probastel schrieb dir ja schon  - Als Konvexität wird die Krümmung des Schädeldaches bezeichnet – das ist die obere seitliche Rundung zur Schädelmitte hin.

Womit kann man als Spätfolgen rechnen? Den meisten Patienten geht es nach der OP recht gut. Mäßige bis leichte oder gar keine Kopfschmerzen in den ersten Tagen. Und weil man sich doch recht gut fühlt, glaubt man keine Reha zu benötigen. Ich habe sie dennoch gemacht und bin recht froh darüber. Durch die Anwendungen wird der ganze Körper gestärkt und es bietet sich die Möglichkeit auch die Psyche aufzubauen.

Meine OP war im Februar 2011 und seit dem 2. Mai arbeite ich wieder. Das ist schon eine Weile her und ich bemerke, dass meine Kräfte, Konzentration und auch meine Aggressionsschwelle nicht mehr so sind wie vorher. In der Reha habe ich u.a. gelernt wie ich dem am besten entgegenwirken und damit umgehen kann. Dann waren da Anwendungen zum Gleichgewicht, Konzentrationsübungen, Koordination, Hirnleistungstraining, Kraftraum, Ergometer. Und eben auch psychologische Unterstützung. Nach der OP hatte ich ein Sprach Arrest und auch darauf wurde in der Reha eingegangen.
 
Ich arbeite in einer Grundschule als Schulsekretärin. Da ist immer viel los und ich muss mich ständig auf viele Situationen und Menschen einstellen. In solchen Situationen zeigt sich immer wieder, dass die Reha sehr sinnvoll und gut war.
 
Und du musst dich in deiner Großfamilie auch immer ständig von klein auf groß und umgekehrt einstellen. Lass dir deine Kräfte dahingehend aufbauen.

In der Klinik wird der Neurochirurg dich auch noch darauf hinweisen, dass nach einer Kopf-OP mind. ein Vierteljahr kein Auto gefahren werden darf.

Kopf hoch, maraliflo, du schaffst das alles!

LG krimi


1840
Hallo malefizia,

leider mussten wir auch in unserer Familie erleben, wie ein lieber Mensch manisch depressiv wurde. Alles was du schreibst erinnert mich wieder an diese schwere Zeit.

Deine Schwester war ja bereits in einer Klinik und hat scheinbar auch einen sie behandelnden  Neurologen. Der Tumor ist nur zum Teil schuld daran. Manisch depressive Menschen bemerken ihre Veränderungen nicht. Sie fühlen sich zum Teil so gut, wie du es ja auch schreibst – euphorisch, die Tabletten nicht nehmend, dass sie der Meinung sind ihre Krankheit im Griff zu haben und die Tabletten so nehmen zu können wie sie es für richtig halten. Oh ja, im Schauspielern sind solch Kranke sehr gut.

Nach der Euphorie über die gelungene OP und was damit zusammenhängt, ist deine Schwester wieder in ein Loch gefallen, aufgrund der unregelmäßigen Tabletteneinnahme und weil sie evtl. ihre Situation (den Tumor) als ausweglos betrachtet.

Versuch sie zu überzeugen, dass es aufgrund ihrer Tumor-OP sinnvoll ist Gespräche mit dem Neurologen oder einer Psychotherapeutin zu führen. Die depressive Phase nicht erwähnen, denn darauf wird sie, wie du sagst, störrisch reagieren und sich verweigern. Die OP-Bewältigung sollte das Hauptthema sein. Und ein guter Neurologe oder Therapeut wird schnell den Weg finden deine Schwester richtig zu behandeln.

Ich wünsche dir viel Erfolg und vor allem Kraft.

krimi

1841
Krankengeschichten / Re:Mal was Erfreuliches
« am: 23. November 2011, 07:46:38 »
Guten Morgen,

danke für dein Lob.
Hier liest aber doch niemand ohne Grund mit.  :-\ Nenn ihn uns doch und wir hören auch dir gern zu oder auch mehr.

Einen schönen Tag.

krimi

1842
Bücherecke / Re:Link mit einigen Buchtipps zum Thema Hirntumor
« am: 22. November 2011, 19:40:30 »
Ein Link zu Buchtipps 

http://www.hirntumorhilfe.de/service/buchtipps/fuer-patienten/

Das erste Buch auf dieser Seite habe ich mir bestellt.
Ich hoffe es enthält einiges an Informationen.

krimi

1843
Nach der OP / Re:Das möchte ich nie nie wieder erleben
« am: 21. November 2011, 20:03:40 »
Hallo Igrainia,

schön wieder etwas von dir zu hören.

Meine Glückwünsche zum guten Ergebnis deiner Kontrolluntersuchung. Freue mich mit dir.
Den Kopfschmerzen solltest du aber auf den Grund gehen. Sie rauben dir etwas von deiner Lebensqualität. TinaF's Tipp mit dem Schmerztagebuch und dem Schmerzzentrum ist gut. So kannst du selbst und ein Arzt nachvollziehen wann vor allem die Kopfschmerzen auftreten.

Ich wünsche dir weiter alles Gute und gute Besserung.

Bis bald einmal wieder

krimi

1844
Termine / Re:Kino: "Halt auf freier Strecke"
« am: 21. November 2011, 19:21:24 »
Hi menno-meningo, hi britt,

der Film interessiert mich auch sehr und mein Mann will ihn sich auch mit mir gemeinsam ansehen.
Aber ich warte jetzt erst einmal meine zweite Untersuchung in Münster ab.

Später als DVD ist auch nicht schlecht, dann kann man abbrechen wenn es nicht mehr geht.

Wünsche euch dennoch einen informativen Kinobesuch.

LG krimi

1845
Kummerecke / Re:Wieder zum MRT
« am: 21. November 2011, 16:51:48 »
Hallo mmolina,

das tut mir sehr leid, dass du mit Keppra solche Nebenwirkungen hast.
Keppra bekommt vielen nicht.
Wichtig ist, wie du auch schreibst, dass du in dem Tagebuch aufführst wie es dir nun ohne Keppra geht und welche Probleme, Ausfälle, du evtl. hast.
In einem Monat hast du auch den Rest des Medikaments aus deinem Körper und dein Arzt und du könnt neu überlegen wie weiter vorgegangen wird.

Pass bitte gut au dich auf.  :-*

Alles Liebe

krimi

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