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MRT / Antw:Warnung vor zu häufigen MRTs: Gadolinium kumuliert möglicherweise im Gehirn
« am: 05. März 2020, 21:47:10 »
Liebe MRT-
-"Freunde",
ich wurde kürzlich gefragt, wie man es als häufiger Hirntumor-MRT-Gast mit dem Gadolinium-haltigen Kontrastmittel halten sollte.
Ich habe daraufhin noch einmal nach aktuellen Informationen über einen Krankheitswert (!) der Gadolinium-Ablagerungen im Gehirn gesucht.
Wenn überhaupt, treten bei äußerst wenigen Personen (und vielleicht nicht einmal im direkten Zusammenhang mit dem Gadolinium-KM) Vergiftungs-Symptome auf, die sehr unklar sind (30 Symptomgruppen). Ernst nehmen sollten die Ärzte sie aber, selbst wenn die Symptome erst durch die mediale "Gadolinium-Aufregung" zutage traten.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse wurden weder im "DocCheckFlexikon" noch im "netdoktor"* mitgeteilt, auch Wikipedia hat in seiner neuesten Version keine Symptome benannt.
Von den beiden Gadolinium-Varianten, die für Kontrastmittel verwendet wurden, darf nur noch das genutzt werden, wo das Gadolinium besser gebunden ist, sich also weniger im menschlichen Gewebe ablagert.
MRTs sollten nur dann mit KM durchgeführt werden, wenn es wirklich notwendig ist. Das ist es oft nicht, bei uns aber doch.
Als Alternativen kämen Kontrastmittel mit Mangan- oder Eisenoxid-Verbindungen in Frage. Das wären Alternativen für Gadolinium-Allergiker und Nierenkranke. Bei letzteren könnte aber nach einem KM-MRT die Dialyse sofort folgen, um das KM auszuspülen.
Entscheidend für mich (die ich seit einigen Jahren nahezu täglich auch im recht aktiven DHH-Forum lese) war die Erkenntnis, dass in beiden Hirntumorforen kein Betroffener über eine Gadolinium-Vergiftung schrieb!
Wer, wenn nicht wir, die wir durch die jährlichen und z.T. noch häufigeren MRTs mit Gadolinium-KM besonders oft damit belastet sind, müsste denn diese Symptome haben?!
Deswegen sehe ich für mich kein Gadolinium-Problem.
Leben wir doch einfach so gut, wie es uns gerade geht.
KaSy
* "netdoktor" habe ich hier nur genannt, weill es sich als das "meistgelesene" bezeichnet, persönlich vertraue ich ihm nicht.
![Traurig :(](http://www.hirntumor.de/forum/Smileys/default/sad.gif)
ich wurde kürzlich gefragt, wie man es als häufiger Hirntumor-MRT-Gast mit dem Gadolinium-haltigen Kontrastmittel halten sollte.
Ich habe daraufhin noch einmal nach aktuellen Informationen über einen Krankheitswert (!) der Gadolinium-Ablagerungen im Gehirn gesucht.
Wenn überhaupt, treten bei äußerst wenigen Personen (und vielleicht nicht einmal im direkten Zusammenhang mit dem Gadolinium-KM) Vergiftungs-Symptome auf, die sehr unklar sind (30 Symptomgruppen). Ernst nehmen sollten die Ärzte sie aber, selbst wenn die Symptome erst durch die mediale "Gadolinium-Aufregung" zutage traten.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse wurden weder im "DocCheckFlexikon" noch im "netdoktor"* mitgeteilt, auch Wikipedia hat in seiner neuesten Version keine Symptome benannt.
Von den beiden Gadolinium-Varianten, die für Kontrastmittel verwendet wurden, darf nur noch das genutzt werden, wo das Gadolinium besser gebunden ist, sich also weniger im menschlichen Gewebe ablagert.
MRTs sollten nur dann mit KM durchgeführt werden, wenn es wirklich notwendig ist. Das ist es oft nicht, bei uns aber doch.
Als Alternativen kämen Kontrastmittel mit Mangan- oder Eisenoxid-Verbindungen in Frage. Das wären Alternativen für Gadolinium-Allergiker und Nierenkranke. Bei letzteren könnte aber nach einem KM-MRT die Dialyse sofort folgen, um das KM auszuspülen.
Entscheidend für mich (die ich seit einigen Jahren nahezu täglich auch im recht aktiven DHH-Forum lese) war die Erkenntnis, dass in beiden Hirntumorforen kein Betroffener über eine Gadolinium-Vergiftung schrieb!
Wer, wenn nicht wir, die wir durch die jährlichen und z.T. noch häufigeren MRTs mit Gadolinium-KM besonders oft damit belastet sind, müsste denn diese Symptome haben?!
Deswegen sehe ich für mich kein Gadolinium-Problem.
Leben wir doch einfach so gut, wie es uns gerade geht.
KaSy
* "netdoktor" habe ich hier nur genannt, weill es sich als das "meistgelesene" bezeichnet, persönlich vertraue ich ihm nicht.