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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Vorstellung malefizia (Angehörige) Schwester hat ein Glioblastom
« am: 26. Oktober 2011, 21:16:56 »
Hallo Malefizia,
Ja auch wir sind solche - mein Mann sagt er denkt oft Tage nicht an das Glio, bei mir vergeht natürlich kein Tag (aber mittlerweile wenigsten Stunden wo ich nicht daran denke).
Mein Mann hat das Glio seit 9/2009 ging nach 3 Monaten wieder voll arbeiten und hat noch zu meinem Leidwesen viele kleine Ämter bei Vereinen in dieser Zeit angenohmen.
Unsere Zeit als Famile (2 Kinder 16,13 Jahre) ist dadurch begrenzt, aber vielleicht braucht er diese Abwechslung.
Auch ich wünsch mir manchmal Menschen die mich mal auffangen, aber es ist wirklich schwierig solche zufinden. Viele können die Krankheit nicht einschätzen da es meinem Mann doch gut geht und ein - es wird schon wieder - höre ich zur Genüge.
Auch versuche ich alles Negative betreffend zuhause von meinem Mann fernzuhalten, wünsch mir aber sehr mit ihm über Probleme zusprechen (gibt es mit zwei Teenagern leider), aber er will nichts davon hören. Habe dann auch gleich wieder ein schlechtes Gewissen, da unser größtes Problem ja das Glio ist und alles andere klein dagegen.
Auch ich lebe nach den 3 Monaten, am Anfang nach dem MRT wieder voller Freude nach 2 Monaten stellt sich die Angst leider wieder ein.
Ich glaube es geht uns Angehörigen leider allen gleich. Aber irgendwie schaffen wir das und es ist wirklich sehr gut sich in diesem Forum auszutauschen. Man sieht, man ist mit seinen Problemen nicht alleine und kann sich auch so manche Hilfe holen.
LG Maxi
Ja auch wir sind solche - mein Mann sagt er denkt oft Tage nicht an das Glio, bei mir vergeht natürlich kein Tag (aber mittlerweile wenigsten Stunden wo ich nicht daran denke).
Mein Mann hat das Glio seit 9/2009 ging nach 3 Monaten wieder voll arbeiten und hat noch zu meinem Leidwesen viele kleine Ämter bei Vereinen in dieser Zeit angenohmen.
Unsere Zeit als Famile (2 Kinder 16,13 Jahre) ist dadurch begrenzt, aber vielleicht braucht er diese Abwechslung.
Auch ich wünsch mir manchmal Menschen die mich mal auffangen, aber es ist wirklich schwierig solche zufinden. Viele können die Krankheit nicht einschätzen da es meinem Mann doch gut geht und ein - es wird schon wieder - höre ich zur Genüge.
Auch versuche ich alles Negative betreffend zuhause von meinem Mann fernzuhalten, wünsch mir aber sehr mit ihm über Probleme zusprechen (gibt es mit zwei Teenagern leider), aber er will nichts davon hören. Habe dann auch gleich wieder ein schlechtes Gewissen, da unser größtes Problem ja das Glio ist und alles andere klein dagegen.
Auch ich lebe nach den 3 Monaten, am Anfang nach dem MRT wieder voller Freude nach 2 Monaten stellt sich die Angst leider wieder ein.
Ich glaube es geht uns Angehörigen leider allen gleich. Aber irgendwie schaffen wir das und es ist wirklich sehr gut sich in diesem Forum auszutauschen. Man sieht, man ist mit seinen Problemen nicht alleine und kann sich auch so manche Hilfe holen.
LG Maxi