HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Toulouse

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Hallo Iwana,

das letzte MRT war am 18.12.. Das nächste MRT wird diese Woche spätestens nächste Woche sein.
Hat irgendjemand einen Überblick darüber, wie es sich momentan in Deutschland mit Avastin als Therapeutikum verhält (wenn es sich nicht um ein Rezidiv handelt)?
LG, Toulouse

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Hallo zusammen,

danke für Eure Antworten! :)Meine Mutter nimmt schon seit Wochen Cortison, seit Beginn der Bestrahlung. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß das nicht wirklich hilft...Kann das sein? Laut Ärzten ist der Tumor nicht größer geworden, aber um den Tumor hat sich Flüssigkeit angesammelt. Der Zustand meiner Mutter hat sich in den letzten Tagen so verschlechtert, daß sie eigentlich nur noch liegen kann. Kann es sein, da0 das Cortison nicht wirkt? Oder das es so schwächt? Oder kann es sein, daß der Körper auf das Temodal mit so großer Schwäche reagiert? Ein weiteres Problem ist, daß sie kaum durchschläft, weil sie das Schlafmittel, das man ihr verschrieben hat, ungerne nehmen möchte. Sie sagt, daß es sie selbst bei geringer Dosierung am folgenden Tag total "dumpf und matt" macht, und daß sie das Gefühl hat, daß selbst das bißchen "Klarheit und Wachsein", was sie noch hat, um am Leben teilzunehmen dann weg sind.
Ich bin sehr verunsichert, weil ich den Eindruck habe, daß selbst die Ärzte nicht genau wissen, was wie bei wem und ob es überhaupt wirkt...
P.S.:Werde mal das Thema "Weihrauch" ansprechen... :)
Kennt ihr solche Situationen?
LG, Toulouse

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Hallo,

vor 3 Monaten wurde bei meiner Mutter (Anfang 70) obige Diagnose gestellt. Leider liegt der Tumor so zentral, daß eine OP die verbleibende Lebensqualität so massiv beeinträchtigen würde, daß man von einer OP abgesehen hat. Allerdings ist der Tumor noch klein.
Es wurde sofort mit Bestrahlung und Chemo begonnen. Nach Ende der Bestrahlung und Chemo ca. 5 Wochen Pause, dann erneutes MRT. Die Chemo wurde nach Beendigung der Bestrahlung fortgesetzt (1 Woche Temodal, 4Wochen Pause). Kein Wachstum, aber eine Wasseransammlung um das Tumorgewebe. Meine Mutter bekam nach der ersten Biopsie (also vor Beginn der Bestrahlung) schon leichtere Sprachschwierigkeiten. In dem Zeitraum von Ende der Bestrahlung bis jetzt (ca. 6 Wochen) hat sie körperlich massiv abgebaut. Durch den Tumor hatte sie schon bei der Diagnose Taubheitsgefühle in der rechten Hand. Mittlerweile ist fast der ganze Unterarm und der Unterschenkel gelähmt. Dazu kommt eine rapide Verschlechterung ihrer Sprache: Wortfindungsprobleme, kaum ein ganzer Satz, Probleme mit der Artikulation; auch Schreiben geht kaum noch: kaum Kraft in der gesunden Hand und Probleme mit der Vorstellung von Wörtern (wie wird es überhaupt geschrieben?). Geistig ist sie aber völlig klar. Mir ist vollkommen klar, wie schlecht ihre Prognose ist. Wovor ich aber wirklich Angst habe, ist, daß sie bei völliger geistiger Klarheit ihr Kommunikationsvermögen verliert. Sie kann jetzt schon nicht mehr selbstständig von A nach B gehen, weil quasi halbseitig gelähmt, sprechen geht nur noch mit goßer Anstrengung, schreiben auch nicht; lesen funktioniert auch nicht mehr, weil ihr permanent schwindelig ist und die Worte vor ihren Augen verrutschen...Hat irgendjemand Erfahrung mit solchen Symptomen? Was kann man tun, um jemanden in einer solchen Situation trotzdem noch, wie soll ich sagen,...mal vergessen zu lassen? Freue mich über alle Tipps, Hinweise, etc.... :) Nur bitte nicht so etwas wie: na ja ist zwar eine schlimme Diagnose, aber deine Mutter ist ja schon über 70, andere trifft es mit 40...Das weiß ich selber...Für alles andere:Danke.

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