HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Shanie

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Nach der OP / Re:Nach Meningeom OP
« am: 29. März 2014, 13:09:58 »
Ich danke euch für eure aufmunterten worte.
Momentan gehts mir echt nicht so gut, ausserdem ist wohl noch eine erkältung dazugekommen. Naja, man hat angst, sind die kopfschmerzen von der erkältung? Oder, die gliederschmerzen? Ich war bei meinem hausarzt, er sagte, alles ist in der norm, ich hab mir da wohl was eingeholt. Jetzt werd ich heute morgen wach und mein rechtes auge ist total angeschwollen. Wieder mal angst.....erkältung? Pollenallergie? Oder läuft da was schief? Und es ist wochenende!....ohmann, man will aber nicht immer nur jammern. Es kann sich ja im umfeld keiner vorstellen, wie es in einem aussieht. Alle denken, oder die meisten, das ding ist raus und gut iss. Es müsste doch schon besser sein und shanie ist doch eine starke frau!....was ist da los?..meine geduld wird echt auf die probe gestellt!....mit der reha,bleibe ich drann. Ende april habe ich einen nachsorgetermin, wegen der op. Da sprech ich mal meinen arzt an. Das blöde ist, mein opbericht,er kam erst vor drei tagen. Da steht alles gut verlaufen, abschlussuntersuchun auch in ordnung. Aber wisst ihr was? Es wurde überhaupt keine abschlussuntersuchung und soweiter gemacht! In der neurochirurgie homburg, ist momentan so ein chaoss! Das ist auch bekannt. Momentan geht dor alles drunter und drüber....der gastarzt dort hat die visite am entlassungstag gemacht, aber abschlussuntersuchung? Keine spur! Er hat mir in die augen geschaut, ich sollte augen auf und zu machen und gut iss....ich weiss nicht, es wurde mir auch nicht gesagt, was normal ist die wochen dannach...naja, jetzt lesen meine behandelnden ärzte den bericht und verlassen sich drauf....ach ich weiss nicht, vielleicht ist es meine angst momentan und die situation, dass es mir wegen meiner erkältung nicht so gut geht....und wenn ich euch hier nicht hätte...danke , dass es euch gibt.

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Nach der OP / Re:Nach Meningeom OP
« am: 27. März 2014, 17:39:20 »
Ich danke euch so, naja das mit der reha ist ja jetzt nach 4 wochen seitens der ärzte gegessen. Ich werde wohl auch keine bekommen da ich berentet bin und keine kleinen kinder zuhause habe, denke ich. Momentan , 4 wochen dannach, gehts mir komischerweise nicht mehr so gut. Mir ist die letzten zwei tage etwas schwindelig und ich hab wundschmerzen, entweder ist es ein gutes zeichen, dass die tauben stellen zum leben erwachen oder sonst was. Ein wenig angst hab ich schon. Alle sagen, du musst mal laufen, das ist gut für den kreislauf, aber wie? Ich werde unheimlich schnell müde, der kopf drückt...naja, ich weiss nicht ob die angst auch ein bißjen ne rolle spielt. Keine ahnung...ich weiss nur, mir geht es nicht gut. Ist das noch in der norm? Kann mir da jemand weiterhelfen?

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Nach der OP / Re:Nach Meningeom OP
« am: 17. März 2014, 08:49:20 »
Danke Pedro,
Mir hat man gar nichts von einer Reha empfohlen. Es ist wohl so, dass ich laut den NC's wirklich alles gut überstanden hab, und dass es keinerlei Grund zur Besorgnis gibt. Laut NC läuft alles wie im Bilderbuch.
Ich muss auch sagen, dass meine Psyche, seit dem OP und seit meine Lisa ( so nannte ich meinen Tumor) draussen ist, meine psyche wirklich in Ordnung ist. Vorher war es echt schlimm! Ich wurde sogar berentet...meine Psyche war unten, meine Wesensveränderung , schon sehr auffällig. Ich zog mich von allem zurück, hockte am Schluss, nur nich apathisch rum, keinerlei Antrieb oder Ziele uswusw. Manchmal dachte ich, wo ich selbst war oder geblieben bin, es wurde immer schlimmer! Meine Hobby hatte ich alle aufgegeben, es war echt schlimm.und diese Kopfschmerzen jeden Tag. Ausserdem hatte ich extremste Wortfindungsstörungen und Konzentratinsprobleme. Das ist seit der OP alles vorbei! Also hatte ich auf jeden Fall gewonnen. Deshalb wohl keine Reha? Ich weiss es nicht. Ich habe aber gestern abend beschlossen, ich warte meine Nachuntersuchung ab, am 24 April und wenn die Müdigkeit und Schwäche dann immer noch so extrem sind, werde ich den NC auf eine Reha ansprechen. Psychotherapie habe ich eh noch Termine von vorher und werde sie trotzallem auch in Anspruch nehmen.
Und danke, ihr seid hier so hilfsbereit und hilft einem wirklich sehr. Schön dass es diese Gruppe gibt.
Achso, noch eine Frage, wie kann man den Kleber , mit dem die Narbe geklebt wurde, entfernen? Das Klammerpflaster wurde letzten Donnerstag abgemacht, aber der Kleber ist noch drann, den die Chirurgen echt sehr großzügig verteilt hatten an der Braue ;)
Ich danke euch :)

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Nach der OP / Re:Nach Meningeom OP
« am: 16. März 2014, 18:49:03 »
Ich danke euch beiden und lasse mir das mit der reha mal durch den kopf gehen...danke nochmal, dann bin ich mal noch etwas geduldig.... :)

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Nach der OP / Nach Meningeom OP
« am: 16. März 2014, 15:13:43 »
Ich hatte vor einiger Zeit schon meine Geschichte geschrieben...Meine OP ist sehr gut verlaufen, ich kam auch schnell wieder nach Hause, 5 Tage und alles ist gut...nur.....ich bin immer nich so erschöpft und auf dem Kopf und über der Augenbraue, es war ein Augenbrauenschnitt, also auf der Stirn ist immer noch alles Taub und mein Augenlid kann ich immer noch nicht richtig heben bzw. Sogut wie gar nicht. Die OP war vor 2 1/2 Wochen. Ist das noch normal? Depressiv bin ich nicht und ausser den Wund und Rückenschmerzen, hatte ich auch noch keine größeren Beschwerden, aber dass ich nicht fit werde....hmm....reha brauch ich nicht....mein Mann hilft mir und macht alles, so dass ich wirklich Zeit habe mich zu erholen, und dennoch werde ich so schnell müde.....es war ein Kalottenmenigeom Rechts...wie lange hat es bei euch gedauert?

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Vorstellung / Re:Kalottenmeningeom rechts
« am: 10. März 2014, 15:36:59 »
@tina und Bluebird
Nee, bluebird, übermut ist nix ;) das merke ich schon, der kopf ermüdet sehr schnell, die wundschmerzen piecksen abundan und die kraft ist auch nicht so richtig , achwas noch gar nicht da. Ich weiss auch , dass es doch noch ein paar wochen dauern kann, bis ich wieder aufm damm bin. Da ist geduld gefragt, aber die paar wochen, nach denen schlimmen jahren, gehen auch noch herum und dann wie der Phönix, neugeburt ;), naja, alles etwas pathetisch, aber für mich ist es so.....es stört mich noch, dass das gefühl auf der rechten stirnseite und auf dem oberkopf noch nicht richtig da ist, ledeglich seit heute tun mir die haare weh...lach, also eher die wurzeln und es pieckst halt etwas mehr, was ja eigentlich ein gutes zeichen ist. Ob das mit der mimik über der braue wird, weiss ich nicht, ich hoffe es, aber wie gesagt...die jahre vorher waren echt schlimm und es würde hier glaub ich den rahmen sprengen, alles zu ezählen...irgendwie war mein ganzes leben, mein ich immer mehr weg! Ob es das schreiben ist, oder das malen oder,oder,oder......das ding hat aber dermaßen gestört...wahnsinn....eigentlich habe ich gewonnen.....und der rest wird.....
Und mit der reha, also wenn ich mir vorstelle, ich hätte noch kinder im haus ...das geht nicht, da muss man in reha! Etwas anderes würde ich nicht empfehlen, aber ich hab das glück, dass mein mann auch zu hause ist, wir keine kinder mehr im haushalt leben haben und ich hier wirklich ärztlich gut versorgt bin. Nur deshalb geht es...was in ein paar wochen ist, muss man mal sehen. Das gehirn funktioniert, das merke ich, weil ich...freu....mein strickstück vor der op noch kann und lesen undundund.....nur die müdigkeit....
Ich habe aber auch keine reha angeboten bekommen, denn sogut die neurochirurgen in der uni auch sind, die organisation dort, naja....aber sagen wir es mal so, wenn nochmal soetwas wäre, würde ich trotzdem wieder dorthin, denn trotzaller organisatorischen probleme, die stationsärzte, die pflegekräfte dort, alle hochachtung, total nett und zuvorkommend und die haben es mir wirklich leichtgemacht dort, die postoperativen probleme sehr gut zu bewältigen.
Ihr hier habt mir auch sehr viel geholfen und wenn interesse besteht und ich wieder etwas fitter im kopf bin, kann ich auch mal genauer niederschreiben, was bei der op passiert....aber ob das gut ist vorher?....lach...ich weiss nicht.......letztendlich zählt das ergebnis.

Ja bluebird, manchmal frage ich mich auch, was manche ärzte sich dabei denken unnötige MRT s zu machen, aber die notwendigen nicht, aber egal.....auf jeden fall sollte man so lange einen arzt aufsuchen, bis dieser bereit ist, einen richtig zu untersuchen.
Mit meinem vorfall wurde, sogut es ging aufgepasst, aber wenn es nicht anders ging...leider...und ich denke, bei weiterer schonung , wird das auch wieder....hoff ich doch......und die sonne scheint sogar zur zeit noch mit....
Ich drücke auf jeden fall allen, die noch so etwas vor sich haben die daumen und denkt daran, man kann eigenltich nur gewinnen.......

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Vorstellung / Re:Kalottenmeningeom rechts
« am: 09. März 2014, 11:05:48 »
Nein, eine Reha ist nicht geplant bis jetzt. Ich brauch die aber glaub ich auch nicht. Ich bin wirklich zuhause gut versorgt, auch medizinisch. Und ja, meinen Lebenswillen und Optimismus lass ich mir nicht nehmen.
Ja leider gehört ein MRT nicht zur üblichen Untersuchung, nur dass ich wirklich über Jahre Dauerkopfschmerzen hatte, das war von den alten Ärzten, auch laut Aussage des Neurologen, wirklich Leichtsinning und es hätte mir viel erspart werden können. Ich hab bzgl. Der Wirbelsäule so viele MRT's gehabt, nur den Kopf, den wollte keiner untersuchen, weil es war ja nur die "Psyche".
Und die Berbesserung hatte ich schon unmittelbar nach der OP. Ich bin sogar nach 5 Tagen entlassen worden. Natürlich muss man Geduld aufbringen jetzt, aber nach so vielen Jahren Leid, stehe ich dieses auch durch.....

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Hallo, ich möchte hier mal vorerst ganz kurz meine Krankengeschichte niederschreiben. Demnächst mehr, da ich erst seit knapp 1 1/2 wochen operiert bin und schnell müde werde.
Also ich bin eine Frau von 52 Jahren. Lebe mit meinem Mann alleine, da die Kinder alle schon aus dem Haus sind und anundfürsich haben wir ein tolles Leben, wenn...ja, wenn....
Meine Krankengeschichte begann schon vor Jahren, wann genau, kann ich nicht mehr sagen. Ich weiss nur dass ich seit Jahren unter Kopfschmerzen, Migräne usw. Leide und mich bestimmt schon seit 2006 mit hochdosierten Schmerzmitteln vollpumpe.
Ich bin schon berentet, da neben diversen Arthrosen , Bandscheibenvorfall usw. Eine Fibromyalgie diagnostiziert wurde und Depressionen.
Letztes Jahr musste ich dann einen Morphiumentzug mitmachen, da ich von Ärzten mit Oxycodon behandelt wurde, was gar nicht half. Und ich muss sagen zum Glück sind wir dann wieder in die alte Heimat Saarland gezogen letztes Jahr, denn da wurde richtig Ausschlussdignostik gemacht.....
Mein neuer Orthopäde hat dann endlich mal ein MRT vom Kopf veranlasst, denn das wurde eigentlich in den ganzen Jahren nie gemacht...ja und dabei wurde das Menigeom festgestellt.
Früher hieß es immer nur , wenn ich klagte...ihre Kopfschmerzen kommen von der Psyche und der Fibromyalgie, einfach die Krankheit annehmen und endlich die Schmerzmittel weglassen...blöde Diagnose, aber es ist so....ich konnte nicht mehr arbeiten, da ich neben den Schmerzen auch noch extreme Konzentrationsprobleme bekam, Wortfindungsstörungen, Depresionen!..ich veränderte mich total! Ich ging nicht mehr weg, ich wurde apathisch, nichts machte mehr Spass. Ich hatte keine Freude mehr am Leben, zog mich total zurück, machte Psychotheapien und wusste nicht, was ich habe...denn eigentlich habe ich ein sehr schönes Leben, mit einem tollen Partner...Naja, dann hiess es, es sind halt die Wechseljahre, da wird man melancholisch, alles die Psyche...keiner verstand mich....es hiess immer die Kopfschmerzen haben keine körperliche Ursache, es ist die Fibromyalgie und ich zog mich immer mehr und mehr zurück...
Und um jetzt abzukürzen, denn es war wirklich eine jahrelange Odysee...dann die MRT! Mir zog es, wie so vielen von euch zunächst mal den Boden unter den Füßen! Das Meningeom war gut abgegrenzt, es war 2x 2,5 cm ca. gross. Mal die erste Mögliche Ursache meiner Kopfschmerzen und sonstiges. Mein behandelnder Neurochirurg, war mit seiner Aussage sehr vorsichtig, denn wie hier auch mehrmals erwähnt, muss ein Meningeom keine Beschwerden machen, kann aber. Mein Arzt meinte , eigentlich könne ich nur gewinnen, denn so wie bisher konnte es nicht weitergehen und ausserdem , in diesem Stadium ist die Entfernung ein echtes Schmankerl für die Chirurgen..naja, ihr könnt euch vorstellen, wie es mir ging.
Ich wurde dann letzte Woche Donnerstag in der Uni Homburg operiert und alles ging gut und das Beste...ich habe von dem Tag an, keine Kopfschmerzen gehabt! Mein Gedächnis funktioniert , wie schon lange nicht mehr, die Melancholie ist weg und ich hab wieder Pläne! Ich freue mich aufs Leben und was ich alles machen möchte....und das ist keine Euphorie, denn die wurde mir schon genommen, einfach ist es nach der OP nicht, man ist viel müde, mein Rücken tut weh, weil ich einen Bandscheibenvorfall im HWS Bereich habe und während der OP hat der wohl etwas gelitten, aber das andere wiegt das alles wieder auf, mein Tinnitus ist fast weg, nur abundan, denn der Alltag ist wirklich noch etwas anstrengend, Nachts kann man nicht auf der rechten Seite liegen, es ist noch alles etwas taub an der Stirn, ich wurde über der Augenbraue operiert usw, aber nichtsdestotrotz, der Lebenswille ist wieder da! Und die Erholung dauert halt noch etwas, aber das wird auch wieder.
Ich möchte mit meiner Geschichte nur allen Mut machen und evtl. Bei einer Diagnose öfter mal nachzuhaken und notfalls auch mehrere Ärzte konsultieren und nicht alles auf die Psyche schieben lassen...achherrjeh...lach...ich hätte gerne mehr geschrieben, aber das Schreiben ermüdet schon, vor allem am Ipad....
Achso und hier konnte ich während den ganzen , ungewissen Wochen, mit Tipps und Ratschläge einholen. Ich war halt nur als Gast hier drinn, denn ich hatte nicht den Nerv mich richtig zu beteiligen...sorry und Danke, dass es dieses Forum gibt.

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