1
Hirntumor / Re:Hirntumor bei 4-jährigem Kleinkind Vorstellung Oberfranken (Angehöriger)
« am: 15. August 2014, 11:58:25 »
Hallo,
zuallererst möchte ich mich für die raschen und ausführlichen Antworten bedanken. Dies hat uns sehr viel bedeutet, vor allem für die Entscheidung wie wir weiter machen, da man am Anfang ziemlich geschockt und ratlos ist.
Weiters möchte ich mich für die späte Antwort entschuldigen, aber die letzten 2 Monate waren in jeder Hinsicht ziemlich stressig.
Die Entscheidung war für die Eltern nicht einfach. Sie haben sich das Uni Klinikum in Wien, sowie das Klinikum Großhadern in München angesehen. Außerdem haben auch weitere Kliniken (Charite Berlin, INI Hannover Dr. Samii - allerdings sehr spät, St. Augustin, usw.) schriftlich zugesagt, dass sie diesen Fall annehmen würden. Die Entscheidung viel dann auf Wien (Dr. Czech).
Dr. Chech hat sich mit seinem Team sehr viel Zeit genommen und alles detailliert analysiert. Gedacht war zuerst die Zyste zu entleeren und eine Biopsie zu entnehmen und danach, falls die Histologie entsprechen gut wäre, könnte dann der Tumor zu einem Prozentsatz (~40%) operativ entfernt werden.
Die erste Operation ist nun etwa drei Wochen vorbei und die Ergebnisse der Histologie sind sehr negativ und für die Eltern niederschmetternd. Ich konnte in der Situation nicht konkret nachfragen, aber ich nehme stark an das der Tumor bösartig ist und er kann wohl definitiv nicht operiert werden.
Enis macht seit 2 Wochen eine Bestrahlungs- und Chemotherapie die insgesamt auf 6 Wochen angesetzt ist (ebenfalls in Wien). Bis jetzt verträgt er die Behandlungen sehr gut. Er hatte lediglich Angst vor der Maske bei der Bestrahlungstherapie.
Die Eltern und wir geben die Hoffnung natürlich nicht auf und werden weiterkämpfen.
LG Edin
zuallererst möchte ich mich für die raschen und ausführlichen Antworten bedanken. Dies hat uns sehr viel bedeutet, vor allem für die Entscheidung wie wir weiter machen, da man am Anfang ziemlich geschockt und ratlos ist.
Weiters möchte ich mich für die späte Antwort entschuldigen, aber die letzten 2 Monate waren in jeder Hinsicht ziemlich stressig.
Die Entscheidung war für die Eltern nicht einfach. Sie haben sich das Uni Klinikum in Wien, sowie das Klinikum Großhadern in München angesehen. Außerdem haben auch weitere Kliniken (Charite Berlin, INI Hannover Dr. Samii - allerdings sehr spät, St. Augustin, usw.) schriftlich zugesagt, dass sie diesen Fall annehmen würden. Die Entscheidung viel dann auf Wien (Dr. Czech).
Dr. Chech hat sich mit seinem Team sehr viel Zeit genommen und alles detailliert analysiert. Gedacht war zuerst die Zyste zu entleeren und eine Biopsie zu entnehmen und danach, falls die Histologie entsprechen gut wäre, könnte dann der Tumor zu einem Prozentsatz (~40%) operativ entfernt werden.
Die erste Operation ist nun etwa drei Wochen vorbei und die Ergebnisse der Histologie sind sehr negativ und für die Eltern niederschmetternd. Ich konnte in der Situation nicht konkret nachfragen, aber ich nehme stark an das der Tumor bösartig ist und er kann wohl definitiv nicht operiert werden.
Enis macht seit 2 Wochen eine Bestrahlungs- und Chemotherapie die insgesamt auf 6 Wochen angesetzt ist (ebenfalls in Wien). Bis jetzt verträgt er die Behandlungen sehr gut. Er hatte lediglich Angst vor der Maske bei der Bestrahlungstherapie.
Die Eltern und wir geben die Hoffnung natürlich nicht auf und werden weiterkämpfen.
LG Edin