HirnTumor-Forum

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Nachrichten - laugoloko

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Du bist mir nicht auf den Schlips getreten,ich bewundere nur Deine Haltung..........


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Der kleine Spruch unten am Ende Deiner Mail hat es mir angetan...........
was meinst Du damit,dass es einen Sinn hat,so schwer krank zu sein ?
Bist Du so im Reinen mit Dir und haderst nicht mehr mit dem Schicksal ?
Beneidenswert................da muss ich noch viel an mir arbeiten.

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Was verstehst Du unter Benommenheit ?
Bist Du auch geistig verlangsamt so wie ich und das Leben fühlt sich wie Watte an ?

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HNO-Arzt ist abgeklärt,ebenso Orthopäde,Augenarzt und Schwindelambulanz..............
weiss mir keinen Rat mehr  :(

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Hallo !

Danke für die schnelle Antwort.

Mein ( laut Histologie gutartiges ) Meningeom lag etwa hinter dem linken Ohr.
Es wurde alles entfernt ( nächste Kontrolle ist Ende des Jahres angesetzt ).
Meinen Schwindel pp. hatte ich bereits vor der OP,so hat man den Tumor erst entdeckt.

Mein Hausarzt hat mich immer weiter krankgeschrieben und tut dies auch heute noch fleissig.
Ich mache ihm keinen Vorwurf,denn ich hätte auch selbt auf die Idee einer früheren Reha kommen können.
Die so verpassten Fortschritte sind zwar nicht unwiederbringlich,aber nunmehr umso mühsamer.

So mache ich weiter meine Ergo- , Psycho- und Physiotherapie ( z.Zt. ambulant,demnächst vielleicht wieder stationär ).


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P.S. : Vielleicht weiss ja doch jemand im Forum über meine aktuellen Beschwerden bescheid und/oder
wieviel von meiner (nicht mehr vorhandenen) Geduld ich bis zu merklichen Besserungen brauchen werde...

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Über meine Zeit in der geschlossenen Psychiatrie möchte ich nichts schreiben - zu schlimme Erinnerungen.
Immerhin habe ich es mit Hilfe eines Sozialarbeiters geschafft,Ende Januar in die Neurologische Reha verlegt zu werden.Dort war ich dann 6 Wochen,wurde körperlich etwas kräftiger und erhielt viele Anwendungen.
Meine Neuropsychologin diagnostizierte die im Betreff genannten Einschränkungen,unter denen ich bis heute leide.
Ich bin jetzt seit Anfang März zuhause und jeder Tag ist nach wie vor eine Qual.
Es ist einfach schlimm,wenn sich das ganze Leben wie "besoffen" und dumm anfühlt,aber in die Psychiatrie bringt man mich nur nochmal wieder,wenn nichts anderes mehr geht und zumindest darum kämpfe ich.
Ich glaube kaum,dass es hier im Forum jemandem ähnlich besch..... geht,aber eure Mails waren/sind trotzdem ein schöner Zuspruch.

Danke dafür.........

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Hallo !

Hier die angekündigte Fortsetzung :

Irgendwann musste es ja besser werden............

Mein immer stärker werdender Schwindel ( die vom Neurologen verodneten Medikamente halfen nicht )
fesselte mich mehr und mehr ans Bett oder die Couch.
Ich ging nur noch zur regelmäßigen Kontrolle meiner Wundheilungsstörung an der Narbe aus dem Haus,
bzw. zur Neurochirurgie.
Ich war völlig antriebslos und psychisch am Ende.
Mein Blutdruck lag bei 60 zu 90.
Ende November brach ich morgens zusammen und schaffte es nur noch auf allen Vieren bis zum Telefon um den Rettungswagen zu rufen.
Nach einigen Tagen zur Beobachtung im Krankenhaus ( das Herz war i.O. ) ging ich auf eigenen Wunsch in die Psychiatrie wo ich nach ein paar Tagen der Unterbringung ohne Therapie versuchte,mir mit allen meinen mitgebrachten Antidepressiva (97 !!!) das Leben zu nehmen.
Nach der Intensivstation gings in die geschlossene Psychiatrie...........

Fortsetzung folgt.................

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 :-[

Hallo !

Ich bin neu hier im Forum,aber ich glaube es wird Zeit für meine Geschichte.

Es fing im Sommer 2013 mit gelegentlichen Sehstörungen,Schwindel und Gedächtnislücken an.
Der Neurologe schickte mich zum MRT ; dann der Schock : ein Meningeom in der Größe von 6x7x6 cm !!!
Der diagnostizierende Arzt sagt mir optimistich vorau,dass ich nach drei Wochen wieder arbeiten könnte...

Bereits am 12.8. wurde ich operiert. Als ich aufwachte,spürte ich sofort,dass sich alles verändert hatte und mein bisheriges Leben vorbei war.Ich hatte sofort einen Dauerschwindel,sowie Aufmerksamkeits- und Objektwahrnehmungsstörungen.Diese sollten sich nach Aussage der Ärzte jedoch schnell wieder legen;eine Reha wurde mir nicht empfohlen.

Stark geschwächt ( mit etlichen Kilos weniger ) kam ich nach 10 Tagen im Krankenhaus nach Hause,
immer noch optimistisch bezüglich des Heilungsverlaufes.

Trotz extremem Schwindel konnte ich ( zunächts mit Rollator ) wieder kleine Strecken laufen.
Ansonsten strengte mich alles ( geistig ) an : z.B. Lesen,Fernsehen,Sprechen ..........

Fortsetzung gewünscht ? ( brauche jetzt eine Pause )

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