HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Oli Inn

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Hallo Haijaa,

danke für Deinen Rat.

Die Bestrahlungsdosis waren 60 Gy, die ich in einem Monat in 30 Einzeldosen mit je 2 Gy erhalten habe. Dies ist die Maximaldosis für's Hirn.

Der Tumor liegt li. fronto-temporal, und war wegen seiner Größe als inoperabel eingeschätzt worden (glaube in einer Richtung über 4 cm groß).
 
Allerdings hatte ich einen solchen Kontrastmittel Befund schon an der ersten Uni-Klinik. Dort war auch Kontrastmittel (KM) im Tumor gesehen worden, im Kontroll-MRT nach 6 Wochen war es immer noch vorhanden. Sie haben dann eine Positronen Emmisions Tomographie (PET) gemacht und haben damit festgestellt das  das KM in einen "Hohlraum" im TU geflossen ist, ohne das der TU weiter gewachsen ist. Ich hoffe das es diesmal auch so ist. Leider sind die KM-Grenzen im MRT vom 10.9.14 nicht so scharf begrenzt wie, bei meinem alten MRT. Das gibt mir doch zu denken.

An der Uni Köln habe ich schon für eine Zweitmeinung nachgefragt. Habe der Abteilung für Stereotaxsie  alle meine MRT und PET CD's sowie alle Arztbriefe geschickt. Da Sie erst vor 3 Tagen abgeschickt habe, ist noch keine Antwort gekommen.

LG Oli Inn

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Liebe Leser,
habe ein Oligodenrogliom seit 2002.


Als erstes wurde es in einer Uniklinik nach MRT als Schlaganfall diagnostiziert. Ich kam dann mit einem Herarinperfusor auf die "Stroke-Unit". Abends kam dann ein Neurologische Oberärztin zu mir und sagte das es sich doch nicht um einen Schlaganfall handelt sondern um einen Tumor.

 Da am Wochenende nichts passieren sollte, bin ich gegen ärztlichen Rat nach Hause gegangen. Dann wurde 3/2002 eine Biopsie in Vollnarkose gemacht und ein Astrozytom WHO II festgestellt.

 Habe dann unter Antiepileptischer Medikation noch bis 2007 weitergearbeitet. Hatte dann aber so viele (10-20 am Tag) fokale Epileptische Anfälle das ich in Frührente gegangen bin.

 Habe dann ebenfalls an einer anderen Uni-Klinik den Befund "Astrozytom" in einer weiteren OP nur mit Lokalanästhesie überprüfen lassen und ein spezieller Neuropathologe hat dann den Befund Oligodendrogliom gestellt. Danach habe ich mich dann zu einer Chemotherapie Überreden lassen, die mir allerdings nur 2 Monate mit weniger Anfällen bescherte.

Daraufhin habe ich 2010 eine Bestrahlungstherapie mit Chemotherapie gemacht. Die war sehr erfolgreich was die Epi-Anfälle betraf: ab dem 3ten Bestrahlungstag hatte ich (bis heute) keine Anfälle mehr.


Jetzt kommt meine Frage: in meinem letzten Kontroll MRT waren 1-2 mm große Kontrastmittel Teile im Tumor zu sehen. Die Ärzte haben mir gleich eine Chemotherapie empfohlen, wovon ich natürlich nicht sehr überzeugt war. Wer kann mir da eine Rat geben.
Sind J 125 Seeds auch bei vorbestrahlten Tumoren möglich??
LG Oli Inn  


Überschrift editiert, Beitrag strukturiert Mod.

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