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Glioblastom / Gliosarkom / Antw:Überleben mit Glioblastom
« am: 02. November 2019, 20:17:01 »
Hallo ihr da draußen,
nun sind es schon 4,5 Monate her, dass mein Männe tot ist.
Will noch danke sagen an euch, für eure Einträge und euer Daumen drücken, euren Zuspruch, dass ihr mir das Gefühl gegeben habt nicht allein da zu stehen. Immer ein offenes Ohr zu finden tut gut. Gerade wenn man so in Not ist. Und es können auch nur diejenigen so richtig verstehen, die das selber erlebt haben, die selber konfrontiert wurden mit der Diagnose Glioblastom. Ob als Betroffene(r) oder als Angehörige(r) oder als Zugehörige(r).
Ich war bei ihm als er starb, lag neben ihm. Und das war gut so. Das haben wir auch noch hin gekriegt. Er war sehr gut aufgehoben im Hospiz, ich hätte ihn gerne noch hier zu Hause begleitet, aber ich war am Ende meiner Kräfte. Schon lange vorher. Mußte mir Hilfe her holen wo es nur ging.
Bin dankbar für die Zeit mit ihm, sehr sehr dankbar.
So ist das mit dem Schicksal, es fragt nicht, ob es passt, es passiert einfach.
Ich wünsche euch allen Durchhaltevermögen und gute begleitende Ärzte, Freunde, Partner, An-und Zugehörige, die da sind, einfach da sind. Die helfen und machen. Die die Last auf ihren Schultern mit tragen, in dieser Zeit, wenn man kämpft und all die Therapien macht, wenn man down ist, und wenn man denkt, da steht man nicht wieder so schnell auf.
Bin sehr stolz auf meinen Männe, wie er das seit 02/2005 alles gemacht hat. Nie gejammert und geklagt. Dankbar für die kleinen Dinge im Leben. Dankbar für ein freundliches und verständnisvolles Lächeln, mit ganz wenig zufrieden. Es waren so kostbare schöne Momente in all den schweren Jahren. Hab viel gelernt, auch im Hospiz.
Alles Liebe und Gute für euch.
Mudu .... mit Andreas im Herzen.
nun sind es schon 4,5 Monate her, dass mein Männe tot ist.
Will noch danke sagen an euch, für eure Einträge und euer Daumen drücken, euren Zuspruch, dass ihr mir das Gefühl gegeben habt nicht allein da zu stehen. Immer ein offenes Ohr zu finden tut gut. Gerade wenn man so in Not ist. Und es können auch nur diejenigen so richtig verstehen, die das selber erlebt haben, die selber konfrontiert wurden mit der Diagnose Glioblastom. Ob als Betroffene(r) oder als Angehörige(r) oder als Zugehörige(r).
Ich war bei ihm als er starb, lag neben ihm. Und das war gut so. Das haben wir auch noch hin gekriegt. Er war sehr gut aufgehoben im Hospiz, ich hätte ihn gerne noch hier zu Hause begleitet, aber ich war am Ende meiner Kräfte. Schon lange vorher. Mußte mir Hilfe her holen wo es nur ging.
Bin dankbar für die Zeit mit ihm, sehr sehr dankbar.
So ist das mit dem Schicksal, es fragt nicht, ob es passt, es passiert einfach.
Ich wünsche euch allen Durchhaltevermögen und gute begleitende Ärzte, Freunde, Partner, An-und Zugehörige, die da sind, einfach da sind. Die helfen und machen. Die die Last auf ihren Schultern mit tragen, in dieser Zeit, wenn man kämpft und all die Therapien macht, wenn man down ist, und wenn man denkt, da steht man nicht wieder so schnell auf.
Bin sehr stolz auf meinen Männe, wie er das seit 02/2005 alles gemacht hat. Nie gejammert und geklagt. Dankbar für die kleinen Dinge im Leben. Dankbar für ein freundliches und verständnisvolles Lächeln, mit ganz wenig zufrieden. Es waren so kostbare schöne Momente in all den schweren Jahren. Hab viel gelernt, auch im Hospiz.
Alles Liebe und Gute für euch.
Mudu .... mit Andreas im Herzen.