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Zerebrale Kavernome / Re:Kavernom im Kleinhirn rechts, OP war am 10.03.15, seitdem ist alles anders :o(
« am: 04. Juni 2015, 10:11:50 »
Danke für Eure Antworten!
Ich war ingesamt 9 Wochen nicht mehr zuhause, ich konnte und wollte einfach mental nicht mehr. Ich war 7 lange Wochen in der Reha und wurde am 22.04. von Phase C auf D umgestellt. Dann lief es über die RV und es hätte wieder von vorne angefangen (also die Rechnung, ich hätte eine oder zwei Verlängerungen á 2 Wochen bestimmt bekommen). Es ist nicht so, dass ich mich selbst entlassen habe. Die Ärztin von der Abschlussbesprechung, die mich nicht kannte, hatte sehr positiv gesprochen, der Chefarzt bei der Visite meinte, ich könnte gehen und auch die Physiotherapeutin hat es mir zugetraut. Die Stationsärztin und der Ergotherapeut meinten, es wäre zu früh und hätten mich gern noch länger dabehalten.
Es ist nicht richtig, dass es finanziell günstiger gewesen wäre, in der Reha zu bleiben. Die RV zahlt nur 68 %, das reicht kaum. Und mein Hund ist in der Pension, ich bekomme zwar einen Sonderpreis, trotzdem bin ich knapp im vierstelligen Bereich... Klar muss ich einen Teil der Ergo selber zahlen, aber ich werde von Zuzahlungen befreit dieses Jahr und ich bekomme Krankengeld, was immerhin 75 % sind.
Ich fange ganz langsam mit 2 Stunden an und wenn ich merke, es geht nicht, dann breche ich ab. Aber so hab ich es wenigstens versucht. Ich hatte gestern ein sehr positives Gespräch mit meinem Chef, er gibt mir alle Zeit der Welt. Therapie bekomme ich weiter 2-3x die Woche.
Klar hab ich noch einige Baustellen. Die OP ist noch nicht mal 3 Monate her. Aber ich mache auch große Fortschritte. Die sind beim Gehen und dem Gleichgewicht schneller, aber das ist normal. Die rechte Hand macht sich auch, nur viel, viel langsamer. Aber auch da merke ich Fortschritte. Ich bin nach dem Gespräch mit meinem Chef wieder entspannter..
Heute Abend hole ich endlich meinen Hund wieder. Dann trainiere ich automatisch mehr die Treppe und das Gehen. Auch kommen dadurch ein paar neue/andere Handgriffe dazu. Es wird mir mental besser gehen, weil ich nicht mehr alleine in der Wohnung rumsitze.
Das wird erstmal anstrengend, aber ich kann mich ja ausruhen dazwischen. Ob ich das auch noch so sehe, wenn ich zwei Stunden arbeite, sag ich Euch ab dem 22.06. Mir geht es weniger ums Arbeiten als um das Drumherum, was ich noch machen muss. Aber ich lasse es auf mich zukommen.
Am 18.06. hab ich das Kontrollgespräch nach der OP. Mal sehen, was die sagen...
Ich wünsche Euch einen schönen Feiertag
Viele Grüße
Carola
Ich war ingesamt 9 Wochen nicht mehr zuhause, ich konnte und wollte einfach mental nicht mehr. Ich war 7 lange Wochen in der Reha und wurde am 22.04. von Phase C auf D umgestellt. Dann lief es über die RV und es hätte wieder von vorne angefangen (also die Rechnung, ich hätte eine oder zwei Verlängerungen á 2 Wochen bestimmt bekommen). Es ist nicht so, dass ich mich selbst entlassen habe. Die Ärztin von der Abschlussbesprechung, die mich nicht kannte, hatte sehr positiv gesprochen, der Chefarzt bei der Visite meinte, ich könnte gehen und auch die Physiotherapeutin hat es mir zugetraut. Die Stationsärztin und der Ergotherapeut meinten, es wäre zu früh und hätten mich gern noch länger dabehalten.
Es ist nicht richtig, dass es finanziell günstiger gewesen wäre, in der Reha zu bleiben. Die RV zahlt nur 68 %, das reicht kaum. Und mein Hund ist in der Pension, ich bekomme zwar einen Sonderpreis, trotzdem bin ich knapp im vierstelligen Bereich... Klar muss ich einen Teil der Ergo selber zahlen, aber ich werde von Zuzahlungen befreit dieses Jahr und ich bekomme Krankengeld, was immerhin 75 % sind.
Ich fange ganz langsam mit 2 Stunden an und wenn ich merke, es geht nicht, dann breche ich ab. Aber so hab ich es wenigstens versucht. Ich hatte gestern ein sehr positives Gespräch mit meinem Chef, er gibt mir alle Zeit der Welt. Therapie bekomme ich weiter 2-3x die Woche.
Klar hab ich noch einige Baustellen. Die OP ist noch nicht mal 3 Monate her. Aber ich mache auch große Fortschritte. Die sind beim Gehen und dem Gleichgewicht schneller, aber das ist normal. Die rechte Hand macht sich auch, nur viel, viel langsamer. Aber auch da merke ich Fortschritte. Ich bin nach dem Gespräch mit meinem Chef wieder entspannter..
Heute Abend hole ich endlich meinen Hund wieder. Dann trainiere ich automatisch mehr die Treppe und das Gehen. Auch kommen dadurch ein paar neue/andere Handgriffe dazu. Es wird mir mental besser gehen, weil ich nicht mehr alleine in der Wohnung rumsitze.
Das wird erstmal anstrengend, aber ich kann mich ja ausruhen dazwischen. Ob ich das auch noch so sehe, wenn ich zwei Stunden arbeite, sag ich Euch ab dem 22.06. Mir geht es weniger ums Arbeiten als um das Drumherum, was ich noch machen muss. Aber ich lasse es auf mich zukommen.
Am 18.06. hab ich das Kontrollgespräch nach der OP. Mal sehen, was die sagen...
Ich wünsche Euch einen schönen Feiertag
Viele Grüße
Carola