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Nachrichten - Tonia

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wait-and-see / Antw:Neu hier, mit 1000 Fragen im Gepäck
« am: 30. April 2016, 10:41:08 »
Ihr seid so klasse, vielen Dank für Eure Meinungen, Ratschläge, usw.!!!

Hormone habe ich für mich gestrichen. Egal ob sie nun das Wachstum beschleunigen oder das Thromboserisiko erhöhen (was sie ja tatsächlich tun, egal ob Meningeompatient oder nicht), wobei der Arzt ausschließlich von Thrombose sprach. Sicher ist sicher. Es wäre sicherlich trotzdem interessant, da noch einmal nachzuhaken. Werde versuchen, daran zu denken.

TinaF, keine Sorge, du hast alles perfekt erklärt. :) Grundsätzlich wäre ich schon bereit, weiter zu fahren, für den richtigen Arzt.

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wait-and-see / Antw:Neu hier, mit 1000 Fragen im Gepäck
« am: 27. April 2016, 00:58:17 »
Sorry, mit "Facharzt" meinte ich den Neurochirurgen. Er hat gesagt, dass man als Meningeompatient ein erhöhtes Thromboserisiko hat und daher jedes weitere Thromboserisiko vermeiden sollte. Darum besser keine Hormone.

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wait-and-see / Antw:Neu hier, mit 1000 Fragen im Gepäck
« am: 26. April 2016, 22:28:17 »
Vielen DANK an alle, die hier so ausführlich geantwortet haben!
Haijaa, TinaF, KaSy und Krimi (an dich noch mal ein extra Dankeschön), ich weiß das sehr zu schätzen!

So langsam legen sich die erste Aufregung und der Schreck etwas. Nicht zuletzt wegen eurer Erklärungen!

Genau, eine zweite Meinung eines Facharztes macht die Entscheidung hoffentlich etwas klarer.
Darum: Falls irgendwer noch Tips und Ratschläge zum richtigen Facharzt hat: Her damit!
Ich hoffe ich gerate an jemanden, der sich genug Zeit nimmt, mir alle Vor- und Nachteile zu erklären.

Ich weiß, dass ich nicht nur einen von den "guten" Tumoren erwischt habe, sondern glücklicherweise auch noch einen, der leicht zugänglich ist. Das sah bei einigen von euch, wie ich gelesen habe, leider ganz anders aus.
Die Sache mit dem Sicherheitsabstand habe ich übrigens aus Informationsmaterial zum Meningoem, von der Hirntmorhilfe und auch der Neurochirurg sprach davon.

Zwei Fragen hätte ich noch, ich habe euch gewarnt! ;)
Könnt ihr mir sagen ob durch Meningeome erhöhtes Thromboserisiko besteht?
Der Facharzt hatte davon gesprochen. Kann/Sollte man das auch irgendwie im Auge behalten?
Und was hat es zu bedeuten, dass die Hirnhaut verdickt ist?

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wait-and-see / Antw:Neu hier, mit 1000 Fragen im Gepäck
« am: 25. April 2016, 19:48:53 »
Ihr seid klasse! Vielen Dank für eure Antworten!!!

Radiologe und Neurochirurg sind für die OP. Hausarzt und Neurologe (ich weiß, das sind nicht die Fachärzte), sind für’s Warten. Ich werde auf jeden Fall noch eine zweite Meinung von einem Neurochirurgen einholen.

Genau wie du, TinaF, sind auch meine Überlegungen. Je kleiner das Meningeom, desto einfacher die OP, desto mehr kann man an „Sicherheitsabstand“ wegnehmen.
Und hat man beim Warten nicht auch immer die Befürchtung, dass es bis zum nächsten Check Probleme macht?

Andererseits wächst es vielleicht über einen langen Zeitraum überhaupt nicht und wie du schon schreibst, KaSy, steigt das Risiko somit auch nicht. Also regelmäßig MRT-Kontrolle und bei Wachstum erneut überlegen, klingt eigentlich ganz gut.

Wie du siehst, TinaF, ihr könnt ganz gut helfen, etwas Licht ins Dunkle zu bringen.  ;)

Es muss natürlich keine Uni-Klinik sein. Ich hatte nur über die von mir aufgeführten, viel Gutes gelesen. In welcher Klinik wart ihr denn

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wait-and-see / Antw:Neu hier, mit 1000 Fragen im Gepäck
« am: 25. April 2016, 14:04:07 »
Dank für deine schnelle Antwort, Krimi!

Stimmt. Der Grund, aus dem ich hier her gefunden habe ist nicht der schönste, dennoch freue ich mich auf den Erfahrungsaustausch.

Der Übeltäter befindet sich parasagittal 2,5 cm rechts-paramedian.
Im MRT war ich auf Grund von häufigen Kopfschmerzen, aber ob die vom Meningeom kommen, ist unklar. Auch hier scheiden sich die Meinungen der Ärzte. Der eine glaubt daran, der andere nicht. Zum Glück habe ich keine motorischen Probleme oder ähnliches.

Wenn ich das richtig verstehe, gibt einem die abwartende Haltung also Zeit, aber über kurz oder lang muss man doch unter’s Messer...



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wait-and-see / Neu hier, mit 1000 Fragen im Gepäck
« am: 25. April 2016, 12:13:59 »
Hallo zusammen!

Nach einigen Schwierigkeiten mit der Anmeldung im Forum, habe ich es nun endlich zu euch geschafft.

Bei mir (35) wurde im MRT ein 2 cm großes Konvexitätsmeningeom entdeckt. 
Die Ärzte sind verschiedener Ansicht, was die Behandlung betrifft. Der eine sagt abwarten, der andere rät zur baldigen OP.
Also was tun?

Ist die Methode „Wait and see“ nur ein Aufschieben? Muss das Ding eh irgendwann raus? Dann doch besser, so lange es noch recht klein ist und keine oder kaum Beschwerden macht, oder? Was sind die Vorteile beim Abwarten? Wartet man so lange wie möglich mit der OP um ein Rezidiv zu vermeiden/hinauszuzögern?

Wie finde ich den richtigen Arzt, die richtige Klinik? Wo habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Wie sind Eure Erfahrungen mit der MHH Hannover, der Uniklinik Düsseldorf oder der Uniklinik Münster? Oder könnt ihr eine andere Klinik empfehlen? (Außer Dr. Samii, da fehlt mir leider das nötige Kleingeld).
Wie hat Eure Krankenkasse reagiert, wenn ihr mehr als zwei Meinungen brauchtet, weil beide so unterschiedlich waren?

Würde mich sehr über Rückmeldung freuen. Egal ob zu Fachkliniken, abwarten, operieren, … oder sonstigem Erfahrungsaustausch. Gerne auch per PN.

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