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« am: 11. Juni 2016, 11:37:16 »
Zunächst einmal vielen Dank für die Aufnahme in dieses Forum. Mein Problem ist folgendes.
Am 23. Dezember 2015 wurden bei mir im MRT festgestellt. Nach wochenlangen Untersuchungen hieß das Ergebnis Lungenkrebs mit Hirnmetastasen (vereinfacht ausgedrückt). Im Januar 2016 wurde eine Metastase operativ entfernt und die restlichen 6 Metastasen mittels Bestrahlung erfolgreich behandelt. Zur Zeit bin ich laut MRT sowie CT tumorfrei. Was mich allerdings sehr beschäftigt, ist meine nachlassende Sehschärfe (hauptsächlich in der Ferne). Mein Augenarzt hat einige sehr umfangreiche Untersuchungen durchgeführt und ist der Meinung, dass die Ursache nicht durch meine Chemotherapie oder durch meine Medikamente kommt.
Ist es also möglich, dass meine Sehstärke in den letzten 2 Jahren durch die Raumforderung der Metastasen (unbemerkt) nachgelassen hat und ich dadurch meine Brillenstärke anpassen muss? Beim Optiker wurde mir gestern gesagt, dass die Verschlechterung im Zeitraum von knapp 2 Jahren zu hoch sei.
Nach Durchsicht meiner Medikamente und Vergleich mit Wechselwirkungen muss ich diese Option (Medikamente)
ausschließen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit diesen Symptomen? Bin für jede Hilfe dankbar.