HirnTumor-Forum

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Nachrichten - brainbug

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Eigene Geschichten / Antw:Fortsetzung folgt ...
« am: 04. November 2016, 20:43:44 »
Liebe KaSy,
auch wenn ich lange nicht geschrieben habe, mitgelesen habe ich immer wieder.
Ich freue mich, dass Du wieder daheim bist und wieder mehr "Alltag" einkehrt bei Dir. Ich finde, dass du das alles richtig machst - mit ganz viel Ruhe, Humor und Momenten, die Dir gut tun. Mach weiter so...
Ich denke an Dich und sende Dir viel Kraft,
Liebe Grüße von Brainbug

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Meningeom / Meningiom / Antw:Positive Erfahrungen nach OP gesucht
« am: 04. November 2016, 20:30:04 »
Hallo Sternschnuppe16,
heute will ich Dir auch endlich mal schreiben und Mut machen.
Zunächst aber mal freue ich mich sehr, zu lesen, dass Deine OP recht gut verlaufen ist und Du in Reha gehst/bist/warst. Das würde ich jedem raten, v.a. um das Erlebte zu verarbeiten. Und auch wegen der psychologischen Hilfe nach der Reha solltest Du Dich informieren, da kann ich KaSy nur zustimmen. Ich hatte beides, Reha und Psychologie nicht und bereue das inzwischen etwas. Mir ging es ziemlich schnell wieder gut und ich habe die Situation anscheinend etwas unterschätzt, so dass ich mich jetzt, mehr als ein Jahr später, immer noch mit "Auswirkungen" rumschlage.

Jetzt aber zum Mutmachen: Bei mir war es ähnlich wie bei Dir. Einmalig Grand Mal Anfall (im Auto, wir wollten ins Kino, zum Glück ist mein Freund gefahren), ich war 37 und hatte vorher keinerlei Probleme, 2 Tage später Diagnose, weitere 3 Tage später OP, weitere 5 Tage später wieder zu Haus. Nach ca. 9 Wochen Wiedereingliederung bei der Arbeit begonnen, kurz danach wieder voll gearbeitet. Ich hatte nach der OP keine neurologischen Ausfälle, auch keine Probleme mit Narbe. Das Meningeom lag im oberen Hinterkopfbereich, am Sinus Sagittalis und konnte glücklicherweise komplett entfernt werden.
Auch ich hatte nach dem Epileptischen Anfall in den ersten Tagen starken Muskelkater, das wurde aber dann wieder besser.
Gib Dir Zeit, nimm die Hilfe in Anspruch, die Du bekommst und glaub daran, dass die Ärzte und Therapeuten ihr Bestes geben, um Dir zu helfen. Freu Dich über Deine junge Familie und versuche schöne Momente mit Deinem Baby zu haben. Das wird Dir Kraft geben.

Ich wünsche Dir für die nächste Zeit alles Gute, viel Mut und Kraft und würde mich freuen, wieder von Dir zu lesen,
Liebe Grüße von Brainbug

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Eigene Geschichten / Antw:Fortsetzung folgt ...
« am: 10. August 2016, 09:27:12 »
Liebe KaSy,
wie schön, dass die OP gut gelaufen ist und Du schon wieder auf bist...Ich drücke ganz fest die Daumen für die Genesung und sende Kraft für die Heilung. Gönn Dir Ruhe und Zeit.
Sonnige Grüße von Brainbug
PS: Ein Dankeschön an Krimi für die Infos!

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Eigene Geschichten / Antw:Fortsetzung folgt ...
« am: 31. Juli 2016, 21:53:59 »
Hallo KaSy,
ich nochmal...Du machst das, wie immer, genau richtig: Positive Gedanken für das Kommende und dem Arzt vertrauen! Dass das Schlafen und die Ruhe Dir gerade schwer fallen, ist ja völlig normal...wär es anders, fänd ich es zumindest komisch. Deine vier positiven "Pfeiler" finde ich großartig, denn es braucht Pläne für die Zukunft. Deine Familie steht hinter Dir, da geht es nicht ums "Durchmachen müssen".
Bis bald, sendet Dir ganz viel Kraft, Brainbug

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Hallo Firmin,
ich freue mich, zu lesen, dass Ihr jetzt in Hamburg kompetente Spezialisten gefunden habt und auch "alternativ" gedacht/behandelt wird. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Ihr jetzt den Weg gefunden habt und es wieder bergauf geht! Berichte doch bitte weiter ... Viele Grüße von Brainbug

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Eigene Geschichten / Antw:Fortsetzung folgt ...
« am: 24. Juli 2016, 21:33:13 »
Liebe KaSy,
ohje, da lese ich gerade Deine Antwort auf meinen letzten Eintrag und muss Deine neue Geschichte lesen...oh man. Und das bei Dir, die für jeden mit positiven und tröstenden Worten im Forum unterwegs ist. Was ich aber in Deiner Schilderung auch lese, ist, dass Du sehr überlegt mit Dir und der Situation umgehst und trotz des derzeitigen Schocks (und der psychischen Pein) Kraft und Energie für die bevorstehende OP und die Heilung hast. Jedenfalls meine ich, das in Deinen Worten zu spüren und ich glaube ganz fest daran, dass Du es schaffst. Vertrau auf das Können Deiner Ärzte und sei Dir gewiss, dass hier im Forum so einige hinter Dir stehen, denn auch Du hast schon so vielen und auch mir (als Neuling) Kraft gegeben...
Ich drücke Dir jedenfalls ganz "feste" die Daumen, dass alles gut verläuft, Du Dich anschließend in einer guten Klinik (zu den beiden von Dir genannten Kliniken kann ich Dir leider auch keine Bewertung geben) regenerieren kannst und bald wieder mit dem Auto durch die Lande düst. Am 2. August werde ich ganz fest an Dich denken!!!
Ganz liebe Grüße aus der nordwestlichen Tiefebene in die Nähe von Berlin (wo ich vor Jahren auch mal eine zeitlang gewoht habe), von Brainbug

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Hallo Firmin,
das sind ja nicht so gute Nachrichten. Ich hatte Dich gerade schon in meinem Treat angesprochen und dann lese ich das.
Ich selbst hatte zwar mit der Wundheilung keine Probleme, aber bei Deiner Frau scheint das ja schwieriger zu verlaufen. Hatten die Chirurgen in GÖ denn jetzt keine Alternativen mehr? Was haben die gesagt? Prinzipiell denke ich, dass eine Zweitmeinung nicht schaden kann. Unfallchirurgen oder Plastische Chirurgen (rekonstruktive Medizin) müssten doch Ideen haben. Manchmal ist es wohl auch besser, der Heilung Zeit zu geben, sie nur steril abzudecken, regelmäßige Wundspülung vorzunehmen und Salbe auftragen, darunter aber frei zuheilen lassen. Dauert dann zwar etwas länger, ist aber ein natürlicher Prozess.
Ich als Laie kann leider nicht so viel dazu sagen, drücke Euch beiden aber ganz fest die Daumen, dass es bald besser wird und heilt!

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Hallo Ihr Lieben,
ich mal wieder...erstmal danke ich Euch für Eure Nachrichten, Tipps sowie die beruhigenden Worte. Über Fatigue habe ich inzwischen ein bißchen gelesen und Krimis Geschichte studiert - ich ziehe meinen Hut vor so viel Optimismus bei Euch allen!
Bei mir gibt es inzwischen ein paar neue Entwicklungen. Der Plan meiner letzten Arbeitswoche vor dem Urlaub ist leider völlig in die falsche Richtung gelaufen. Höhepunkt war, dass es mir an meinem letzten Arbeitstag so schlecht ging, dass ich ins Krankenhaus musste. Herzrasen, aufsteigende Übelkeit, Engegefühl um Augen/Nase, dunkle Flecke im Sichtfeld. So ein Mist...
Im KK ausführliche Anamnese sowie am nächsten Vormittag ein Kopf-MRT. Alles OK, nur meine unspezifischen Symtome, also konnte ich wieder nach Haus. Urlaub fällt quasi ins Wasser, also wieder zum Hausarzt - bekomme jetzt Aufbauspritzten (v.a. Vitamin B6, B12). Diese Woche hatte ich jetzt einen Termin bei meinem Neurologen, der aus meiner Sicht sehr gut ist und mich im Nachgang zur OP hervorragend betreut hat. Ihm habe ich natürlich alles geschildert, er hat sich die MRT Bilder angesehen und mich ausführlich untersucht (neurologische Tests, Sonographie Blutgefäße Hals, Messung der Nervenleitfähigkeit inn den Armen). Alles bestens, die MRT Bilder können seiner Meinung besser nicht sein, alles gut verheilt, gute Narbenbildung. Er hat mir jetzt geraten, an der Psyche zu arbeiten, ist seiner Meinung nach vtl. Trauma, Depression, Angststörung etc. Viell. ist da ja doch was dran. Nächste Woche geht es also zum ersten Mal zum Psychologen. Mal sehen, was der sagt...Insgesamt hatte ich diese Woche ein etwas besseres Gefühl.
@ Firmin: Die Schilderung von den OPs und den Nachwirkungen bei Deiner Frau hört sich ja nicht gar so gut an. Das stimmt mich traurig und ich hoffe, dass es ihr bald besser geht und die Wundheilung sich bessert. Die natürlichen Heilmethoden, die deine Frage bevorzugt, können mit Sicherheit einiges bewirken - aber vertraut auch auf die Ärzte. Ich war bei Diagnose und OP (2015) auch vergleichsweise jung mit 37, habe mich dann danach sehr schnell wieder erholt (ohne Reha) aber jetzt kam nach ca. 8 Monaten ein "Rückschlag", der mich immer noch festhält. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen und schaffen das. Ich denk an Euch und drück die Daumen!

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Vorstellung / Antw:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« am: 21. Juni 2016, 18:42:59 »
Hallo Probastel,
Prima, da will ich heute gleich mal die Erste sein, die gratuliert. Ich freue mit Dir über Deine so positive Geschichte, die sicher ganz vielen Mut macht!
Beste Grüße von Brainbug

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Ihr Zwei,
wieder ein dickes Dankeschön für Eure Antworten. Hab jetzt auch mal ein bißchen zu Fatigue bzw. (Chronischem) Erschöpfungssyndrom recherchiert. Da kommt mir tatsächlich einiges recht bekannt vor, auch wenn ich nicht hoffe, dass das in der vollen Ausprägung "meins" ist bzw. wird.
Das Paradoxe ist ja, dass es mir ca. 7-8 Monate nach der OP gut ging. Klar, in den ersten Wochen war ich schneller müde, habe mich geschont, moderate Belastung etc. Aber es wurde immer bald besser bis es nahezu so war, wie vor Diagnose und OP.
Und da reißt mich der Infekt so aus dem Ruder... aber viell. brauche ich jetzt halt 3 Monate zur Regeneration und nicht wie früher, 3 Tage  :(
Jedenfalls steht mir jetzt gerade dienstlich auch noch eine anstrengende Woche bevor - hoffe, dass ich durchhalte - aber danach ist erstmal ein paar Tage Urlaub angesagt. Werde, was Erholung und Genesung angeht, also weiter "am Ball" bleiben und hoffentlich bald von guten Fortschritten berichten können.
Viele Grüße und viel Kraft für alle in diesem Forum!
Brainbug

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Hallo Ihr Lieben,
ich danke Euch für Eure schnellen Antworten! Komisches, aber gutes Gefühl, von Euch zu lesen, denn irgendwie kommt es mir vor, als wenn ich Euch schon kenne, da ich ja auch Eure Geschichtenn zum Teil schon gelesen/verfolgt habe vor meiner Anmeldung (TinaF: deine Beschreibungen ähneln meinem Zustand tatsächlich sehr, auch wenn Dein Meningeom an anderer Stelle lag)...Und Respekt vor Eurer unermüdlichen Energie, hier auch immer wieder positive Gedanken zu verbreiten.
Ich hatte ja eigentlich gedacht, dass ich mit etwas Abstand (meine OP war vor etwa einem Jahr) einen "rein" positiven Beitrag schreiben kann, der anderen Mut macht. Bin ja auch erst nach einiger Zeit auf das Forum gestoßen, da bei mir letztes Jahr alles super schnell ging und kaum Zeit zum Nachdenken/Grübeln war (zwischen Krampfanfall und OP lediglich 5 Tage im KH).
Nur leider bin ich derzeit nicht so richtig fit. Ich denke eigentlich nicht, dass es was mit dem Meningeom zu tun hat, denn ich hatte danach ja wirklich kaum Probleme. Aber irgendwie kommt es mir vor, als wenn mir die OP jetzt doch noch in den Knochen steckt. Nasennebenhöhlen sind eh meine Schwachstelle (das ist alles sehr eng und bei Schnupfen schnell dicht), aber eigentlich geht es einem dann ja nach einigen Tagen wieder besser.
@KaSy: ja, ich habe auch 1 Woche Antibiotikum genommen und in der kommenden Woche gehe ich auch nochmal zum HNO wegen Nachuntersuchung von Nebenhöhlen und Trommelfell. Mal sehen, was er sagt. Könnte das Antibiotikum sich evtl. irgendwie ausgewirkt haben? Ich habe auch das Gefühl, dass es wieder gut frei ist, jedoch ist die Benommenheit da, die auch TinaF kennt. Ist schwer zu beschreiben, aber es fühlt sich in etwa so an, als wenn man total übermüdet ist, sich aber konzentrieren muss - alle etwas wattig. Das war vor dem Infekt einfach nicht so...
Borreliose: hab ich auch schon drüber nachgedacht, hatte aber in der letzten Zeit keine Zecke, das ist schon Jahr her. Blutbild war auch ok, weiß aber nicht, ob Borreliose getestet wurde - vermutlich nicht.
@TinaF: Ja, der Ärztemarathon kommt mir bekannt vor. Und dabei habe ich auf Ärzte gerade gar keine Lust mehr - das letzte Jahr hat mir gereicht. Vor dem Meningeom war ich quasi "kerngesund" und war kaum beim Arzt. Ich muss Dir so recht geben, was die Psyche betrifft. Denke ich inzwischen auch drüber nach, aber es ist eher, als wenn im Körper irgendwas durcheinander ist. Nach einiger Zeit geht einem das dann an die Psyche, da man ja nur wieder fit und belastbar sein möchte. Zum Osteopathen geht´s diese Woche auch wieder und evtl. mache ich auch nochmal einen ausführlichen Bluttest...
Soviel für heute und alles Gute für alle Forumsmitglieder!
Ich werde Euch weiter auf dem Laufenden halten,
Brainbug

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Hallo zusammen,
schon seit einiger Zeit lese ich immer mal wieder im Forum mit. Bisher hatte ich mich selbst noch nicht angemeldet und geschrieben, da ich das Gefühl habe, dass meine Geschichte sich fast zu „simpel“ anhört. Doch jetzt möchte ich mich doch melden und erstmal sagen, wie gut es ist, dass es solch ein Forum gibt. Ich glaube es hilft ganz vielen Betroffenen, Angehörigen und Freunden, zu sehen, dass man nicht allein ist. Auch, wenn man nur mitliest…
Bei mir wurde im vergangenen Juni ein parasagittales Meningeom links, WHO 1, nah am Sinus Sagitalis, diagnostiziert. Ich hatte aus heiterem Himmel einen generalisierten Krampfanfall, kam ins Krankenhaus auf die Neurologische Station, dort 2 Tage später die Diagnose mit anschließender Verlegung auf die Neurochirurgie. Dort fühlte ich mich auch gut aufgehoben und beraten. Schließlich folgte bereits 3 Tage später die OP durch einen Oberarzt, zu dem ich absolutes Vertrauen hatte. Es lief auch alles gut, 5 Tage später konnte ich nach Haus. Ich hatte keine neurologischen Ausfälle, war zwar ein bisschen matschig und habe mich natürlich in der ersten Zeit geschont, insgesamt war ich ca. 10 Wochen krankgeschrieben, danach etwa 3 Wochen eine Wiedereingliederung, die auch sehr gut verlief. Ein kleiner Dämpfer kam beim ersten Kontroll-MRT nach knapp 3 Monaten. Da war an einer anderen Stelle ein kleiner Rundherd unbekannten Ursprungs, der KM angereichert hatte, zu sehen. Mir wurde empfohlen, mich wegen eines möglichen Primärtumors bei anderen Ärzten checke zu lassen. Auch wenn es mir etwas an die Nerven ging, wurde nichts gefunden, mir ging es weiterhin gut und nach einer weiteren Kontrolle einen Monat später (Oktober) hat dieser kleine Rundherd auch kein Kontrastmittel mehr angereichert. Letztlich wurde Entwarnung gegeben, was genau es war, wurde nicht geklärt, vermutet ein temporärer entzündlicher Fleck, aber da er kein KM mehr anreicherte, bestanden seitens Radiologe/NC keine Besorgnis mehr. Da war ich richtig erleichtert. Zudem war die OP stelle sehr gut verheilt, es hieß, man könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass dort nichts wieder sein würde. Nach der OP habe ich noch etwa ein halbes Jahr ein Antiepileptikum genommen, was mich etwas „duselig“ gemacht hat. Unter neurologischer Nachbehandlung konnte das Medikament schließlich im Laufe des Monats Dezember ausgeschlichen werden. Schließlich ging es mir Anfang des Jahres auch wieder so gut, fast als wär nichts gewesen. Dennoch habe ich mich noch etwas geschont, auf genug Schlaf, ausgewogene Ernährung usw. geachtet. Auch mit Sport hatte ich wieder begonnen, war ab und an im Fitnessstudio und sofern das Wetter es zuließ auch joggen. Ich war froh und dankbar, dass alles so gut verlaufen war.
Soweit so gut. Im Februar/März hat mich dann eine Nasennebenhöhlenentzündung erwischt und ich hatte das Gefühl, dass der ganze Kopf dicht ist. Das ganze habe ich vermutlich auch etwas verschleppt. Dazu kamen schließlich noch Herzrasen, Magenprobleme, eine Entzündung des Trommelfells, Schlaflosigkeit und Abgeschlagenheit. Damit schleppe ich mich jetzt seit fast 3 Monaten mehr schlecht als recht durch die meinen Alltag.
Die letzte Nachuntersuchung beim Neurologen (mit EEG) im März war in Ordnung, ins MRT und zum NC muss ich erst im August/September wieder. Hausarzt, Internist und HNO stellen keine grundsätzlichen Probleme fest. Doch mir geht es einfach nicht gut. Ich habe fast dauerhaft ein Benommenheitsgefühl, als wenn ich alles durch einen Schleier wahrnehme. Zusätzlich habe ich das Gefühl, mich schlechter konzentrieren zu können sowie mir schlechter Dinge zu merken.
Hat jemand von Euch viell. Erfahrungen, ob Nachwirkungen der OP erst Monate später einsetzen und wenn ja, wird das wieder besser? Was kann ich tun? Ein bisschen besser war es zwischenzeitlich mit osteopathischer Behandlung. Was meint Ihr?
Ich hoffe, ich hab Euch nicht mit einer zu ausführlicher Schilderung zugeblubbert…Ich danke Euch schon mal fürs Lesen und freue mich auf Eure Antworten. Viele Grüße von Brainbug

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