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Nachrichten - Nala

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Hypophysentumor / Antw:Vorstellung, Prolaktinom, weiblich 21.
« am: 18. Januar 2017, 01:03:46 »
Hallo Haijaa,
Ich bin seit meinem 15. Lebensjahr beim Endo. Ich hatte das im oberen Roman vergessen zu erwähnen. Ich hab Hashimoto allerdings inaktiv. Muss dennoch alle 6 Monate hin, da werden die Prolaktinwerte mit gemessen. Mein letzter wert lag bei über 2500. Zwischen 102 und 496 wäre in Ordnung gewesen. Ich weiß leider nicht wie hoch bei anderen der Wert ist. Aber es beruhigt mich sehr, dass deine Freundin damit so gute Erfahrungen gemacht hat. Weißt du wie die Nebenwirkungen der Medikamente bei ihr sind? Ich bin da leider recht anfällig dafür.
LG :)

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Hypophysentumor / Vorstellung, Prolaktinom, weiblich 21.
« am: 17. Januar 2017, 13:00:23 »
Hallo ich bin Nala und möchte mich erstmal vorstellen :)

Ich habe das Prolaktinom schon seit dem ich 15 bin.
Habe seit dem auch die typischen Symptome wie Milchproduktion und Ausfluss. Das sogar zeitweise sehr stark.
Während ich die Pille genommen habe ( zwischen 14 und 17) hatte ich einen normalen Zyklus. Vor der Pille allerdings auch.
Mit 17 habe ich die Pille abgesetzt da mir vorher geraten wurde diese ein halbes Jahr am Stück zu nehmen, damit die oben genannten Symptome verschwinden. Aber damit ging es mir verdammt schlecht. Seit dem habe ich die Spirale und es wurde bis Ende letzten Jahres nichts wegen des Prolaktinoms unternommen. Bei der ersten kernspinn mit 12 war noch nichts zu erkennen bei der zweiten mit 16 war das Prolaktinom 2x2mm groß. Im Dezemberetzten Jahres folgte die dritte kernspinn und es ist auf 5x3 mm gewachsen. Das Prolaktinom ist nicht durch kontrastmittel auffällig, weswegen eine bösartigkeit unwahrscheinlich ist, unteranderem auch wegen des langsamen Wachstums.
Die Symptome sind weniger geworden seit dem ich die Pille nicht mehr nehme, sind aber dennoch da und ich empfinde sie als sehr störend.
Außerdem habe ich keinen Zyklus mehr seit dem ich die Pille abgesetzt habe. Das macht mir ameisten zu schaffen. Ich habe seit 2 1/2 Jahren einen Partner und wir ziehen bald zusammen... Kla ist es noch deutlich zu früh über Kinder nachzudenken, da wir beide noch in der Ausbildung sind, aber ich bekam die Diagnose vom Arzt dass solange das Ding in meinem Kopf sei ich keine Kinder kriegen könnte und ich mir keine Hoffnungen wegen Medikamente machen soll. Da ich bromocriptin überhaupt nicht Vertrage...  Und die anderen Medikamente zwa die Symptome hemmen, aber das Rückbilden sehr lange dauert, wenn es überhaupt passiert.
Nun habe ich eine überweisung zum neurochirurg und soll in Betracht ziehen mich operieren zu lassen... Ich habe furchtbare Angst davor, aber ein Leben ohne Kinder kommt für mich nicht in Frage! Und ich will endlich Shirts nachts tragen können ohne amorgen Flecken drin zu haben und tagsüber im BH und stilleinlagen fallen auch schnell auf
.. Von den unangenehmen Situationen mit dem Partner mal abgesehen.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Ops mit dem schwanger werden danach und dem Zyklus
( fast jede Frau wird mich deswegen verteufeln, aber ich könnte heulen weil mir meine Regel fehlt, man fühlt sich nicht wie eine richtige Frau)

Wie geht ihr mit sowas um?

Ich entschuldige mich für diesen Roman, aber ich muss unbedingt mal mit jemand darüber reden..
 Es macht mich kaputt..
Und entschuldigt bitte die Rechtschreibung
 Ich habe zur Zeit nur ein Handy und damit ist es sehr mühsam zu schreiben und zu kontrollieren :/

LG Nala

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