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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Antw:Schwannom am Nervus vagus - wie weiter vorgehen?
« am: 03. August 2017, 22:08:53 »
Hallo allerseits,
und vielen Dank für die vielen guten Hinweise. Die Akustikus-Seite ist sehr informativ.
Bei meinem Mann ist mittlerweile ein MRT von der LWS gemacht worden (zum Glück ohne Befund) und ein weiteres MRT vom Schädel (CISS), um besser feststellen zu können, was es genau ist.
Der Radiologe, der das CISS-MRT gemacht hat, hält ein Plexuspapillom für wahrscheinlicher als ein Neurinom, und zwar aufgrund der Lage sehr nahe am Hirnstamm und der Signalaufnahme im MRT. Die Neurochirurgie in Mainz tippt teils auf Papillon, teils auf Neurinom. Freiburg, wo wir heute waren, sagt "eher Papillon" ... In 10 Tagen haben wir noch einen Termin in der Sprechstunde in der Neurochirurgie der Uni Heidelberg, die unsere Hausärztin sehr empfiehlt. Vermutlich folgen wir dieser Empfehlung.
Für meinen Mann ist es eine schwere Zeit, weil alle sich jedenfalls in folgendem Punkt einig sind: Die Beschwerden, die dazu geführt haben, dass man ein MRT gemacht hat - starke Unregelmäßigkeiten bei der Urinproduktion - werden nicht durch den Tumor verursacht.
Unzweifelhaft ist aber offenbar auch, dass der Tumor ohne größere Zeitverluste operiert werden sollte. Wenn seine Beschwerden durch den Tumor nicht verursacht werden, hat er bislang immerhin noch keine spürbaren Ausfälle (obwohl immerhin 18,2 x 22 mm in der maximalen Ausdehnung).
Fortsetzung folgt.
Haltet alle schön die Öhrchen steif. Herzliche Grüße, Humbug
und vielen Dank für die vielen guten Hinweise. Die Akustikus-Seite ist sehr informativ.
Bei meinem Mann ist mittlerweile ein MRT von der LWS gemacht worden (zum Glück ohne Befund) und ein weiteres MRT vom Schädel (CISS), um besser feststellen zu können, was es genau ist.
Der Radiologe, der das CISS-MRT gemacht hat, hält ein Plexuspapillom für wahrscheinlicher als ein Neurinom, und zwar aufgrund der Lage sehr nahe am Hirnstamm und der Signalaufnahme im MRT. Die Neurochirurgie in Mainz tippt teils auf Papillon, teils auf Neurinom. Freiburg, wo wir heute waren, sagt "eher Papillon" ... In 10 Tagen haben wir noch einen Termin in der Sprechstunde in der Neurochirurgie der Uni Heidelberg, die unsere Hausärztin sehr empfiehlt. Vermutlich folgen wir dieser Empfehlung.
Für meinen Mann ist es eine schwere Zeit, weil alle sich jedenfalls in folgendem Punkt einig sind: Die Beschwerden, die dazu geführt haben, dass man ein MRT gemacht hat - starke Unregelmäßigkeiten bei der Urinproduktion - werden nicht durch den Tumor verursacht.
Unzweifelhaft ist aber offenbar auch, dass der Tumor ohne größere Zeitverluste operiert werden sollte. Wenn seine Beschwerden durch den Tumor nicht verursacht werden, hat er bislang immerhin noch keine spürbaren Ausfälle (obwohl immerhin 18,2 x 22 mm in der maximalen Ausdehnung).
Fortsetzung folgt.
Haltet alle schön die Öhrchen steif. Herzliche Grüße, Humbug