1
Zerebrale Kavernome / Antw:nach Kavernom- OP!!! wie lange dauert das ,bis man wieder "Normal" wird??
« am: 03. Februar 2018, 16:04:55 »
Hallo meine Lieben,
ich habe eure Fragen und Antworten hier eben erst entdeckt, aber wollte mich auch mal dazu äußern.
Mein Vater (damals 48 Jahre) wurde 2012 das erste Mal ein Kavernom entfernt. Ging damals alles relativ glimpflich aus - er war dann auf Reha und war innerhlab von 8 Wochen wieder komplett hergestellt, außer leichten Lähmungserscheinungen in der linken Hand.
2014 wurde dann wieder ein neues Kavernom entdeckt. Größer und näher am Stammhirn.
Im Februar jährt sich die OP zum 4. Jahr und ich möchte niemandem hier die Hoffnung nehmen (da er auch ein besonders schwieriger Fall war), aber die Ärzte sagen, das was in den ersten zwei Jahren nicht wirklich passiert, wird vermutlich danach auch nicht passieren.
Er besucht regelmäßig Rehastunden, Physiostunden und die Logopädie. Trotz dessen hat er immer noch extreme Schwierigkeiten beim Sprechen, kann kaum Laufen, hat schwere Gleichgewichtsstörungen und Lähmungserscheinungen und ist dementsprechend auf den Rollstuhl und unsere Hilfe angewiesen.
Im Nachhinein kann man sich auch immer fragen, wie lange es wohl gedauert hätte, wenn man dieses Kavernom nicht vorher entfernt hätte.
Ich wünsche euch allen nur das Beste und ganz viel Gesundheit!
ich habe eure Fragen und Antworten hier eben erst entdeckt, aber wollte mich auch mal dazu äußern.
Mein Vater (damals 48 Jahre) wurde 2012 das erste Mal ein Kavernom entfernt. Ging damals alles relativ glimpflich aus - er war dann auf Reha und war innerhlab von 8 Wochen wieder komplett hergestellt, außer leichten Lähmungserscheinungen in der linken Hand.
2014 wurde dann wieder ein neues Kavernom entdeckt. Größer und näher am Stammhirn.
Im Februar jährt sich die OP zum 4. Jahr und ich möchte niemandem hier die Hoffnung nehmen (da er auch ein besonders schwieriger Fall war), aber die Ärzte sagen, das was in den ersten zwei Jahren nicht wirklich passiert, wird vermutlich danach auch nicht passieren.
Er besucht regelmäßig Rehastunden, Physiostunden und die Logopädie. Trotz dessen hat er immer noch extreme Schwierigkeiten beim Sprechen, kann kaum Laufen, hat schwere Gleichgewichtsstörungen und Lähmungserscheinungen und ist dementsprechend auf den Rollstuhl und unsere Hilfe angewiesen.
Im Nachhinein kann man sich auch immer fragen, wie lange es wohl gedauert hätte, wenn man dieses Kavernom nicht vorher entfernt hätte.
Ich wünsche euch allen nur das Beste und ganz viel Gesundheit!