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Neurilemmom / Neurinom / Akustikusneurinom / Antw:Neurinom/Schwannom am Nervus glossopharyngeus + Vagus, OP oder Bestrahlung?
« am: 23. April 2018, 13:02:30 »
Danke Triene für den Tipp, das ist ja auch nicht so weit weg von Mainz.
Allerdings gibts bei mir wieder einmal Neuigkeiten. Aus meinem Neurinom ist ein Glomus jugulare geworden.
Ich war Mitte März im INI Hannover und der Prof dort hat direkt beim ersten Blick aufs MRT gesagt, dass es einer ist. Das erkenne man vor Allem daran, dass der Tumor so gut durchblutet ist. Prof. Samii Junior kam zum Gespräch dazu und bestätigte das. Zum ersten Mal habe ich das Wort Embolisation gehört, was ja in der Tat Sinn macht, damit man den Tumor ohne größeres Blutbad entfernen kann. Jetzt warte ich auf einen Kostenvoranschlag und hoffe, dass die KK das übernehmen kann. Wenn das nicht klappt, stehe ich quasi wieder am Anfang. Denn der Glomustumor scheint noch seltener zu sein und meinen Recherchen nach ist das ein komplett anderer Fachbereich als die Neurochirurgie. Das heißt die Kliniksuche geht weiter.
Positiv ist, dass ich bis Herbst warten kann, da ist die Kleinste zumindest in der KiTa und ich muss mir darüber schon mal keine Gedanken machen.
Manchmal fällt es schwer den Alltag zu wuppen. Diese Ungewissheit macht mich irgendwie mürbe und ich neige dazu mich zurückzuziehen und bin auch relativ unentspannt mit meinen Kindern. Dementsprechend unetnspannt sind sie - klassischer Fall von Teufeskreis. Es gibt Tage dazwischen, da kann ich komplett loslassen, aber gerade an Tagen mit Beschwerden, kann ich kaum abschalten.
Und dieses Arztgerenne ist auch so nervig, ich wünschte ich hätte einen Arzt an der Seite, der mich unabhängig beraten kann, aber wo geht man hin?
Naja ich schick mal ab.
Allerdings gibts bei mir wieder einmal Neuigkeiten. Aus meinem Neurinom ist ein Glomus jugulare geworden.
Ich war Mitte März im INI Hannover und der Prof dort hat direkt beim ersten Blick aufs MRT gesagt, dass es einer ist. Das erkenne man vor Allem daran, dass der Tumor so gut durchblutet ist. Prof. Samii Junior kam zum Gespräch dazu und bestätigte das. Zum ersten Mal habe ich das Wort Embolisation gehört, was ja in der Tat Sinn macht, damit man den Tumor ohne größeres Blutbad entfernen kann. Jetzt warte ich auf einen Kostenvoranschlag und hoffe, dass die KK das übernehmen kann. Wenn das nicht klappt, stehe ich quasi wieder am Anfang. Denn der Glomustumor scheint noch seltener zu sein und meinen Recherchen nach ist das ein komplett anderer Fachbereich als die Neurochirurgie. Das heißt die Kliniksuche geht weiter.
Positiv ist, dass ich bis Herbst warten kann, da ist die Kleinste zumindest in der KiTa und ich muss mir darüber schon mal keine Gedanken machen.
Manchmal fällt es schwer den Alltag zu wuppen. Diese Ungewissheit macht mich irgendwie mürbe und ich neige dazu mich zurückzuziehen und bin auch relativ unentspannt mit meinen Kindern. Dementsprechend unetnspannt sind sie - klassischer Fall von Teufeskreis. Es gibt Tage dazwischen, da kann ich komplett loslassen, aber gerade an Tagen mit Beschwerden, kann ich kaum abschalten.
Und dieses Arztgerenne ist auch so nervig, ich wünschte ich hätte einen Arzt an der Seite, der mich unabhängig beraten kann, aber wo geht man hin?
Naja ich schick mal ab.