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Hirntumor / unterschiedliche MRT Auswertungen - Subependymom / Zyste
« am: 16. März 2018, 20:47:18 »
Hallo,
da mein Mann seit längerem Kopf- und Phantomzahnschmerzen hatte und mir sonstige Veränderungen auffielen, nutzte ich einen Krankenhausaufenthalt (Entgiftung Alkohol) um die Ärzte um eine MRT-Untersuchung zu bitten (Schwiegervater ist vor 6 Jahren an einem bösartigen Hirntumor gestorben). Die erste MRT-Untersuchung zeigte eine Zyste und eine Raumforderung. Ein 2. MRT mit Kontrastmittel wurde eine Woche später durchgeführt. Folgender Befund wurde an den Hausarzt übermittelt: ... der vorbeschriebene Befund im Vorderhorn des linken Seitenventrikels weist keine Kontrastmittelaufnahem auf, somit ist von einem Subendymom auszugehen....
Die Ärztin erklärte nur, dass es ein gutartiger Tumor sei und alles weitere mit dem Neurologen zu klären sei. OP sei aber wahrscheinlich. Der Termin wurde direkt über das KH gemacht für heute (Wartezeit 10 Tage).
Heute haben wir den Termin zusammen wahr genommen. Die erste Frage seitens der Ärztin war, wer etwas von Tumor erzählt hat und wer überwiesen hat und warum. Die Befunde lagen nicht vor. Nach langer Suche fand sie die MRT-Bilder und meinte nur, dass es eine Zyste sei. Er solle in 1 Jahr mal wieder einen MRT-Termin in einer Praxis machen. Wir sollen uns freuen.
Wir waren perplex. Hätte die Ärztin den Befund gehabt und uns diesen eindeutig erklären können, würden wir uns jetzt freuen. Aber so? Wir sind beide aus der Klinik und waren der Meinung, eine weitere Meinung einzuholen.
Ist es normal, dass die auswertenden Ärzte (MRT) einen Befund mit Subependymom schreiben, eine Neurologin anhand der gleichen Bilder nur eine Zyste sieht - ohne den Befund zu lesen? Sie ist auch auf die Beschwerden (Kopfschmerzen, Vergesslichkeit, teilweise Verwirrtheit und der Familiengeschichte) nicht darauf eingegangen. Als sie hörte Entgiftung, war es komplett aus. Muss dazu sagen, dass mein Mann ca. 6 Wo unter Alkohol stand.
Trotzdem sind wir jetzt sehr beunruhigt hinsichtlich dieser 2 unterschiedlichen Aussagen. Ist dies normal? VG Mel
da mein Mann seit längerem Kopf- und Phantomzahnschmerzen hatte und mir sonstige Veränderungen auffielen, nutzte ich einen Krankenhausaufenthalt (Entgiftung Alkohol) um die Ärzte um eine MRT-Untersuchung zu bitten (Schwiegervater ist vor 6 Jahren an einem bösartigen Hirntumor gestorben). Die erste MRT-Untersuchung zeigte eine Zyste und eine Raumforderung. Ein 2. MRT mit Kontrastmittel wurde eine Woche später durchgeführt. Folgender Befund wurde an den Hausarzt übermittelt: ... der vorbeschriebene Befund im Vorderhorn des linken Seitenventrikels weist keine Kontrastmittelaufnahem auf, somit ist von einem Subendymom auszugehen....
Die Ärztin erklärte nur, dass es ein gutartiger Tumor sei und alles weitere mit dem Neurologen zu klären sei. OP sei aber wahrscheinlich. Der Termin wurde direkt über das KH gemacht für heute (Wartezeit 10 Tage).
Heute haben wir den Termin zusammen wahr genommen. Die erste Frage seitens der Ärztin war, wer etwas von Tumor erzählt hat und wer überwiesen hat und warum. Die Befunde lagen nicht vor. Nach langer Suche fand sie die MRT-Bilder und meinte nur, dass es eine Zyste sei. Er solle in 1 Jahr mal wieder einen MRT-Termin in einer Praxis machen. Wir sollen uns freuen.
Wir waren perplex. Hätte die Ärztin den Befund gehabt und uns diesen eindeutig erklären können, würden wir uns jetzt freuen. Aber so? Wir sind beide aus der Klinik und waren der Meinung, eine weitere Meinung einzuholen.
Ist es normal, dass die auswertenden Ärzte (MRT) einen Befund mit Subependymom schreiben, eine Neurologin anhand der gleichen Bilder nur eine Zyste sieht - ohne den Befund zu lesen? Sie ist auch auf die Beschwerden (Kopfschmerzen, Vergesslichkeit, teilweise Verwirrtheit und der Familiengeschichte) nicht darauf eingegangen. Als sie hörte Entgiftung, war es komplett aus. Muss dazu sagen, dass mein Mann ca. 6 Wo unter Alkohol stand.
Trotzdem sind wir jetzt sehr beunruhigt hinsichtlich dieser 2 unterschiedlichen Aussagen. Ist dies normal? VG Mel