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Meningeom / Meningiom / Meningnom Grad III stark gestreut
« am: 28. Mai 2018, 10:54:34 »
Hallo liebe Gemeinde mit den schweren Themen.
Ich wollte euch aus gegebenen Anlass den Fall meiner Mutter schildern. Nur um das ein bisschen von Seele zu schreiben.
Aktuell liegt meine Mutter curativ in der Onkologie. Nach der Entfernung eines schnell wachsenden Menignoms Grad III laut Histologie wurde sie ambulant bestrahlt. Während dieses Zeitraums hatte sie einen Krampfanfall und ist eines Tages mit starken Schmerzen im Brustraum aufgewacht. Bei dem Check Up im Krankenhaus wurde festgestellt, dass das Menignom stark gestreut hat (Lunge, Kopf, Herz, Leber, Bauchfell) und seitens der Ärzte der Kampf aufgeben wurde. Es wird eine Dauerchemo mit Hydroxycarbamid in Tablettenform versucht, aber ohne Garantie. Sie wollen meine Mutter jetzt in die Palliativstation verlegen. Dazu ist meine Mutter nicht bereit... sie wird aber gedrängt das Bett in der Onko.-station frei zu machen. Der Plan meiner Eltern ist, sie nach Hause zu holen. Mit einem mobilen Palliativdienst.
Aber sie hat immer wieder Blutarmut. Anfangs war eine starke Blutung in der Leber vorhanden und bekam deshalb Transfusionen. Aktuell auch wieder. Aber Ursprung diesmal unbekannt. Ob das nach Hause holen so klug ist?
Keine Ahnung.
Wir haben im Laufe der Behandlung (Februar Erstdiagnose) das Vertrauen in die Ärzte und der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland verloren.
Später gerne mehr, muss mich erstmal sammeln.
Gruß,
tibo
Ich wollte euch aus gegebenen Anlass den Fall meiner Mutter schildern. Nur um das ein bisschen von Seele zu schreiben.
Aktuell liegt meine Mutter curativ in der Onkologie. Nach der Entfernung eines schnell wachsenden Menignoms Grad III laut Histologie wurde sie ambulant bestrahlt. Während dieses Zeitraums hatte sie einen Krampfanfall und ist eines Tages mit starken Schmerzen im Brustraum aufgewacht. Bei dem Check Up im Krankenhaus wurde festgestellt, dass das Menignom stark gestreut hat (Lunge, Kopf, Herz, Leber, Bauchfell) und seitens der Ärzte der Kampf aufgeben wurde. Es wird eine Dauerchemo mit Hydroxycarbamid in Tablettenform versucht, aber ohne Garantie. Sie wollen meine Mutter jetzt in die Palliativstation verlegen. Dazu ist meine Mutter nicht bereit... sie wird aber gedrängt das Bett in der Onko.-station frei zu machen. Der Plan meiner Eltern ist, sie nach Hause zu holen. Mit einem mobilen Palliativdienst.
Aber sie hat immer wieder Blutarmut. Anfangs war eine starke Blutung in der Leber vorhanden und bekam deshalb Transfusionen. Aktuell auch wieder. Aber Ursprung diesmal unbekannt. Ob das nach Hause holen so klug ist?
Keine Ahnung.
Wir haben im Laufe der Behandlung (Februar Erstdiagnose) das Vertrauen in die Ärzte und der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland verloren.
Später gerne mehr, muss mich erstmal sammeln.
Gruß,
tibo