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Medulloblastom und PNET / Verdacht auf Medulloblastom/Glioblastom
« am: 13. Januar 2019, 13:40:41 »
Hallo alle miteinander,
Unser Sohn Roman ist mit 1 Jahr an einem Hirntumor im Kleinhirn erkrankt. Am 24.Dezember wurde er an der UNI Ulm operiert, und der Tumor wurde laut Neurochirurgen und anschließender MRT direkt nach der OP makroskopisch komplett entfernt. Es gab keine Metastasen im Rückenmark laut MRT, eine Punktion wurde noch nicht durchgeführt. Er hat unserer Meinung nach keine Ausfälle und erholt sich sehr gut von der OP. Jetzt fast 3 Wochen nach der OP ist er wieder ganz der Alte. Leider wurde in der Pathologie festgestellt das es sich um einen bösartigen Tumor handelt. Der erste Verdacht war ein Glioblastom, aber man denkt in erster Linie an ein Medulloblastom. Der Tumor war 4,7cm groß, sehr gut abgekapselt, und wuchs mehr rechts bereits in die Hirnhaut ein. Momentan warten wir auf den Befund aus Bonn. Aber das dauert, was uns wahnsinnig macht. Die Ärzte waren sich sicher das eine abschließende Therapie folgen wird, wir hatten sogar schon einen Termin zum Hickmann Katheter verlegen, aber dieses wurde dann abgesagt weil die Befunde nicht endgültig waren. Laut Mikroskopie handelt es sich um einen blastären Tumor, bestehend aus kleinen isomorphen Zellen, die sich relativ ringförmig um eine schwach eosinophile Matrix anordnen. Gelengentlich Mitosen von bis 3/10 HPF. Fokal auch Nachweis von Nekrosen. Ich habe schon so viel Fachliteratur durchstöbert aber komme auf keinen Punkt. Was kann das sein ? Hat jemand ähnliche Befunde und kennst sich damit aus ? Ich wäre euch sehr dankbar. Laut Onkologe kann das alles sein, aber gutartig sieht doch anders aus. Viele liebe Grüße.
Unser Sohn Roman ist mit 1 Jahr an einem Hirntumor im Kleinhirn erkrankt. Am 24.Dezember wurde er an der UNI Ulm operiert, und der Tumor wurde laut Neurochirurgen und anschließender MRT direkt nach der OP makroskopisch komplett entfernt. Es gab keine Metastasen im Rückenmark laut MRT, eine Punktion wurde noch nicht durchgeführt. Er hat unserer Meinung nach keine Ausfälle und erholt sich sehr gut von der OP. Jetzt fast 3 Wochen nach der OP ist er wieder ganz der Alte. Leider wurde in der Pathologie festgestellt das es sich um einen bösartigen Tumor handelt. Der erste Verdacht war ein Glioblastom, aber man denkt in erster Linie an ein Medulloblastom. Der Tumor war 4,7cm groß, sehr gut abgekapselt, und wuchs mehr rechts bereits in die Hirnhaut ein. Momentan warten wir auf den Befund aus Bonn. Aber das dauert, was uns wahnsinnig macht. Die Ärzte waren sich sicher das eine abschließende Therapie folgen wird, wir hatten sogar schon einen Termin zum Hickmann Katheter verlegen, aber dieses wurde dann abgesagt weil die Befunde nicht endgültig waren. Laut Mikroskopie handelt es sich um einen blastären Tumor, bestehend aus kleinen isomorphen Zellen, die sich relativ ringförmig um eine schwach eosinophile Matrix anordnen. Gelengentlich Mitosen von bis 3/10 HPF. Fokal auch Nachweis von Nekrosen. Ich habe schon so viel Fachliteratur durchstöbert aber komme auf keinen Punkt. Was kann das sein ? Hat jemand ähnliche Befunde und kennst sich damit aus ? Ich wäre euch sehr dankbar. Laut Onkologe kann das alles sein, aber gutartig sieht doch anders aus. Viele liebe Grüße.