HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Oma aus Polen

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Hallo KaSy,

Ihre Schwester hält den Kontakt.

Meine Oma ist seit 2 Wochen in der Reha und konnte mit Unterstützung sogar schon laufen. Seit heute Nacht kann sich meine Oma wieder kaum noch bewegen und kann nicht aufstehen und sich bewegen.

Kann es nach 4 Wochen nach der OP so einen Rückschlag geben? Logisch denken fällt ihr schwer, Bewegungen sind unkoordiniert.

LG
Martin

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Hallo KaSy,

Danke für Deine Antwort!

Für mich als Laien ist es nicht ganz nachvollziehbar weshalb es einen Tag nach der OP die Lähmungserscheinungen nicht gab. Die Ärzte sagen auch, dass sie ein Hirnödem hat und das Gehirn sich an die Umstellung gewöhnen muss. Vorgestern war auch eine Therapeutin da und hat mit einer Oma Übungen gemacht. Gestern war sie ebenfalls da, hat aber gesagt, dass es keinen Sinn macht Übungen zu machen, da meine Oma zu schwach war.

Kannst Du mir noch eine Einschätzung zu dem Stuhlgang geben? Kann das auch durch die Entfernung des Tumors kommen?

Die OP hat 3 Stunden gedauert und verlief ohne Komplikationen. Vor 3 Tagen wurde nochmal ein CT gemacht. Der Tumor ist komplett entfernt und der Kopf "sauber".

Gruß
Martin

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Hallo zusammen,

ich bin selbst nicht Betroffener aber meine Oma, die in Polen lebt wurde am 08.01.19 operiert. Ihr wurde ein faustgroßer Meningeom, der sehr leicht zu erreichen war, entfernt. Laut den Ärzten ist dieser direkt nach dem Öffnen des Schädels rausgesprungen. Er lag unter der Schädeldecke auf der rechten Seite. Laut den Ärzten war er riesig. Meine Oma hatte das Teil wohl schon seit ca. 20 Jahren. Man hat ihr immer gesagt dass es normale Kopfschmerzen seien. Da sie am 02.01 epileptische Anfälle hatte, wurde sie ins Krankenhaus gefahren und dort schließlich operiert.
Einen Tag nach der OP hat sie die Intensivstation verlassen und die Drainagen wurden gezogen. Meiner Oma ging es den Umständen entsprechend hervorragend. Am dritten Tag nach der OP ging es dann bergab. Sie fühlt die linke Seite nicht mehr. Heute, 7 Tage nach der OP, macht auch die gesunde rechte Seite schlapp. Sie merkt aktuell nicht, wenn sie auf Toilette muss. Ist das normal? Die Ärzte sind entspannt und sagen die ganze Zeit, dass sich das Gehirn an die Veränderung gewöhnen muss und dass nun die Arbeit im Gehirn, welche der Tumor übernommen hat, von gesunden Zellen übernommen werden muss. Sie bekommt starke Medikamente, ist aber extrem ungeduldig.

Ist der hier skizzierte Verlauf "normal"?

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Gruß
Martin

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