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Eigene Geschichten / Postoperative Symptome: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Fieber
« am: 09. August 2021, 12:49:39 »
Hallo zusammen,
ich möchte dieses Forum nutzen um über die Krankengeschichte meiner 18 jährigen Tochter zu berichten und hoffe so Hilfe und Ratschläge zu erhalten...
Meine Tochter litt seit ungefähr April diesen Jahres (2021) unter immer wieder kehrenden Kopfschmerzen, sowie Schwindel und Übelkeit mit Erbrechen. Meistens traten diese Beschwerden morgens kurz nach dem Aufstehen auf. Zur Abklärung der Symptome waren wir beim Hausarzt, Physiotherapeut, Orthopäden und schließlich auch beim HNO-Arzt. Auf dessen Ratschlag wurde dann Anfang Juni auch im MRT gemacht. Dort wurde ein Hirntumor im Kleinhirn diagnostiziert.
Mitte Juni wurde dieser operativ entfernt. Es war, glücklicherweise ein pilozystisches Astrozytom (WHO 1), welches auch vollständig entfernt werden konnte. Somit war erstmal alles gut und es war auch keine weitere Nachbehandlung erforderlich.
Nach einer Woche wurde sei aus dem KH entlassen und rund 10 Tage lang war zu Hause, bis auf Kopfschmerzen, die aber mit Medikamenten gut reguliert werden konnten alles soweit ganz ok.
Dann wurde es aber plötzlich schlechter und sie musste sich häufig übergeben. Dazu kamen starke Kopfschmerzen und Fieber, so dass wir sie wieder ins KH bringen mussten. Dort wurde neben einem MRT und Blutuntersuchungen eine Hirnwasseruntersuchung gemacht um eine Meningitis auszuschließen. Zum Glück war alles ohne Befund und die Symptome wurden im Laufe einer Woche wieder besser, so dass sie wieder nach Hause entlassen werden konnte. Dort ging es ihr den Umständen entsprechend ganz gut und Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel traten zwar auf, waren aber mit Medikamenten ertragbar. Nach etwa 14 Tagen jedoch kam es wiederholt zu starker Übelkeit und Erbrechen. Ein weiterer Klinikaufenthalt mit MRT und Blutuntersuchung folgte. Auch dieses Mal war alles ok und sie konnte wieder entlassen werden..
Dies war vor einer Woche. Jetzt ist sie zu Hause und nimmt gegen die Kopfschmerzen und die Übelkeit regelmäßig Medikamente ein. Damit sind die Symptome auch halbwegs ertragbar, aber so richtig "bergauf" geht es leider immer noch nicht. Vor allem nachts im Liegen leidet sie weiterhin unter Schwindel, der dann wiederum zu Übelkeit und Erbrechen führt und auch die Temperatur steigt nachts regelmäßig auf 38,5-38.7 Grad.
Es ist uns natürlich bewusst, das diese Kopf OP ein großer Eingriff war und alles Zeit braucht um wieder zu heilen.. sicher auch viele Monate. Was uns aber etwas beunruhigt, das sich die Symptomatik eher steigert und als verbessert und so gar keine Entwicklung erkennbar ist. Vor allem der Schwindel tritt z.B. im Moment wieder sehr verstärkt auf, was direkt nach der OP nicht so war.. Hat vielleicht irgendjemand ähnliche Erfahrung gemacht oder hat Tipps, was man unterstützend tun kann?
ich möchte dieses Forum nutzen um über die Krankengeschichte meiner 18 jährigen Tochter zu berichten und hoffe so Hilfe und Ratschläge zu erhalten...
Meine Tochter litt seit ungefähr April diesen Jahres (2021) unter immer wieder kehrenden Kopfschmerzen, sowie Schwindel und Übelkeit mit Erbrechen. Meistens traten diese Beschwerden morgens kurz nach dem Aufstehen auf. Zur Abklärung der Symptome waren wir beim Hausarzt, Physiotherapeut, Orthopäden und schließlich auch beim HNO-Arzt. Auf dessen Ratschlag wurde dann Anfang Juni auch im MRT gemacht. Dort wurde ein Hirntumor im Kleinhirn diagnostiziert.
Mitte Juni wurde dieser operativ entfernt. Es war, glücklicherweise ein pilozystisches Astrozytom (WHO 1), welches auch vollständig entfernt werden konnte. Somit war erstmal alles gut und es war auch keine weitere Nachbehandlung erforderlich.
Nach einer Woche wurde sei aus dem KH entlassen und rund 10 Tage lang war zu Hause, bis auf Kopfschmerzen, die aber mit Medikamenten gut reguliert werden konnten alles soweit ganz ok.
Dann wurde es aber plötzlich schlechter und sie musste sich häufig übergeben. Dazu kamen starke Kopfschmerzen und Fieber, so dass wir sie wieder ins KH bringen mussten. Dort wurde neben einem MRT und Blutuntersuchungen eine Hirnwasseruntersuchung gemacht um eine Meningitis auszuschließen. Zum Glück war alles ohne Befund und die Symptome wurden im Laufe einer Woche wieder besser, so dass sie wieder nach Hause entlassen werden konnte. Dort ging es ihr den Umständen entsprechend ganz gut und Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel traten zwar auf, waren aber mit Medikamenten ertragbar. Nach etwa 14 Tagen jedoch kam es wiederholt zu starker Übelkeit und Erbrechen. Ein weiterer Klinikaufenthalt mit MRT und Blutuntersuchung folgte. Auch dieses Mal war alles ok und sie konnte wieder entlassen werden..
Dies war vor einer Woche. Jetzt ist sie zu Hause und nimmt gegen die Kopfschmerzen und die Übelkeit regelmäßig Medikamente ein. Damit sind die Symptome auch halbwegs ertragbar, aber so richtig "bergauf" geht es leider immer noch nicht. Vor allem nachts im Liegen leidet sie weiterhin unter Schwindel, der dann wiederum zu Übelkeit und Erbrechen führt und auch die Temperatur steigt nachts regelmäßig auf 38,5-38.7 Grad.
Es ist uns natürlich bewusst, das diese Kopf OP ein großer Eingriff war und alles Zeit braucht um wieder zu heilen.. sicher auch viele Monate. Was uns aber etwas beunruhigt, das sich die Symptomatik eher steigert und als verbessert und so gar keine Entwicklung erkennbar ist. Vor allem der Schwindel tritt z.B. im Moment wieder sehr verstärkt auf, was direkt nach der OP nicht so war.. Hat vielleicht irgendjemand ähnliche Erfahrung gemacht oder hat Tipps, was man unterstützend tun kann?