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Nachrichten - rapteddy

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Vorstellung / Antw:Neu im Forum
« am: 26. Juni 2023, 18:25:00 »
Hallo KaSy,

ja ich nehme seit meinem Anfall morgens und abends 750mg Levetiracetam jeweils. Seitdem mache ich auch regelmäßig einen Mittagsschlaf, da sie mich etwas müde machen. Die anfänglichen Persönlichkeitsstörungen haben sich zum Glück wieder gelegt. Aber das leichte genervt sein hätte auch viele andere Gründe haben können.🤪 Ich mach ja gerade die W chseljahre mit, da ist ja auch alles möglich.🤭
Nein, einen erneuten Anfall hatte ich bisher nicht.
Brauch ich auch nicht mehr.🫣
Des weiteren male ich, mach Kreuzworträtsel,trainiere viel und versuche vieles alleine(was sehr viel Zeit kostet) und ich hb mich endlich hier angemeldet. Ich war bis zu meinem Anfall in der Tagespflege hier, hauptsächlich wegen einer festen Tagesstruktur, aber das Leben kann so schnell vorbei sein.

Ich schaue gerade nach einem anderen Rollstuhl, der hätte dickere Reifen und ich hoffe auf mehr Sicherheit. Damit würde ich selbständiger raus-und rumfahren. Aber es wären erst noch andere Sachen zu klären. Eigentlich wünschte ich mir hier ne Gruppe, die sich regelmäßig trifft zum quatschen und so, aber da wir 2019 von Gelsenkirchen ins Münsterland gezogen sind, ist das nicht ganz so einfach. Aber ich bleib dran.

Ich habe Deine Geschichte gelesen und natürlich hat sie mich auch beschäftigt und für mich festgestellt, einfach ist anders. Einfach haben wir es bestimmt nicht.

Alles liebe,
Vroni

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Vorstellung / Antw:Neu im Forum
« am: 19. Juni 2023, 17:07:09 »

Erst mal schönen Dank an KaSy für die liebe Reaktion!
Lange habe ich gezögert, mich hier zu melden. Dann würde ich mich ja der Realität stellen. Und in meiner ersten Nachricht liest sich ja alles so einfach. Ist es aber gar nicht.
Nach meiner 10stündigen OP, lag ich 4 Wochen im künstl. Koma, habe eine PEG, einen Katheder, eine Windel und ein Tracheostoma bekommen. Dann ging es 5 Monate in die Frühreha. Eigentlich konnte ich nur liegen, kaum bewegen. Die lange Zeit war wahrscheinlich der Grund, weshalb mich erst einmal keiner aufklärte über meine momentane Behinderung. Wahrscheinlich dachten alle, das wäre schon passiert und reden konnte ich ja nicht. So dachte ich lange, lange Zeit, alles kommt irgendwann wieder, ich muss nur Geduld haben und regelmäßig tranieren.
Heute weiß ich, es hilft wirklich.  Aber anders wäre natürlich schöner gewesen.
Auch wenn lange nicht alles wieder kommt. Aber ein paar Wochen nach der Frühreha hab ich in der Kurzzeitpflege geübt alleine zur Toilette zu fahren. Ich kann Euch gar nicht sagen, was das für ein tolles Gefühl von Selbstständigkeit ist. Nach gut einem Jahr!!!
Jetzt war ich angefixt und höre einfach nicht mehr auf.
Was ich vergessen habe zu schreiben, mit meinem zweiten Mann habe ich noch 2 Söhne. Also haben wir gemeinsam 5 Kinder. Die geben mir natürlich den Antrieb immer etwas mehr zu machen. Und wenn es etwas Neues gibt, zeige ich das gleich. So habe ich wenigstens die kleine Aufgabe ihnen beizubringen nicht aufzugeben.
2 Söhne leben noch bei uns.
Die freuen sich immer sehr.
Anfang des Jahres hatte ich ja meinen ersten epileptischen Anfall und seitdem auch mehr Bedenken. Die Ärzte taten alle so, als wäre das bei meiner Vordiagnose völlig normal! Ist es auch, weiß ich aber jetzt erst.
Mein Neurologe, darauf angesprochen, meinte nur, so hätte ich ca.5 1/2 Jahre keine Angst gehabt. Hat er natürlich auch Recht.
So, jetzt hab ich keine Lust mehr zu schreiben. Sehr anstrengend.
Ach so, alles was ich bekam ist wieder weg.

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Vorstellung / Neu im Forum
« am: 15. Juni 2023, 17:03:52 »
Hallo,
ich bin die Veronika(54) und wurde am Freitag, den 13.10.2017 operiert. Da ist so viel und ich weiß gar nicht so recht, womit ich anfangen soll.
Meine Diagnose ist aktuell: Z.n.Clivius-Meningiom(5 cm)-Op. mit Resttumor,Hemiparese re.,Doppelblick li.,Facialisparese li., Hörminderung li.>re., Rollstuhlabhängigkeit (seit Op.), Strahlentherapie des gewachsenen(3,5cm x2 x 2,5cm) Resttumors (02/19), Z.n.Grand mal epilpt.Anfall 01/2023
Also, ich habe drei Söhne(96,02,05) der Älteste ist aus meiner 1. Ehe, bin zum 2. Mal verheiratet und habe noch 2 Stiefkinder aus erster Ehe meines 2. Mannes. Gelernt habe ich Arzthelferin und habe noch spät ein Studium Soziale Arbeit angefangen womit ich aber leider genau in der Mitte aufhören musste wegen der Op. und den Folgen.
Heute bin ich Erwerbsminderungsrentnerin und habe den Pflegegrad 3 und 100% Schwerbehinderung.
Jetzt könnte man ja annehmen, mir geht es total schlecht. Ist aber nicht so. Es gibt genug Fälle, denen es noch schlechter geht. Ich mache jeden Tag irgendwelche Therapien und merke selbst nach 5 Jahren noch Besserungen.

Allerdings möchte ich irgendwas machen, was mich beschäftigt. Ich habe Langeweile…Vielleicht fällt Euch ja was ein.
Und meine Ergotherapeutin hat mir ans Herz gelegt mir mal Gleichgesinnte zu suchen, die verstehen mich besser.

Alles liebe
Veronika

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