Das wichtigste bei dieser Problematik ist das man auf jedem Fall mit sich selber im reinen sein sollte. Weil ich kann von niemandem Verständniss, Mitgefühl oder moralische Unterstützung erwarten wenn ich selber mit mir hadere.
Ich weiß nicht ob es an meiner Einstellung liegt oder daran das es wirklich sehr gute Freunde sind die ich da habe aber ich hatte eine solche Problematik mit dem Abgrenzen nie. Vieleicht auch weil ich das ganze immer mit einer etwas komischen ja fast abstrakten Art von Humor angegangen bin. Wenn zum Beispiel die Frage kam was ich denn nun hätte, lautete meine Standartantwort immer das ich ein neues Haustier habe... ein Schalentier mit 5 Buchstaben.
Mag dem einen oder anderen zwar sehr albern oder auch unangebracht erscheinen aber die Resonanzen waren immer sehr positiv zumal ich damit meinem Gegenüber auch gezeigt habe wie ich selber mit dem Thema umgehe. Nämlich mit viel Sarkasmus und schwarzem Humor. Warum sich selber in eine Ecke hocken, den Kopf hängen lassen und sein Leben beweinen. Dann lieber gedanklich dem inneren Schweinehund nen saftigen Tritt in den allerwertesten geben. Fällt zwar sicher dem einen oder anderen nicht so leicht wie mir, hilft aber wie gesagt ungemein und is ein Weg der nich ganz so holperig ist.
Ich habe mich im übrigen endlich dazu durchgerungen und war hier bei einem örtlichem Tätowierer. Genauer Termin für die Umsetung folgt noch und auch eine genaue Festlegung auf ein Motiv (habe mehrere zur Auswahl). Es wird aber sehr wahrscheinlich eines von denen werden wo deutlich zu sehen ist was ich von Krebs(en) halte
Nur eine kleine Anspielung für den Rest der Welt den es interessiert.