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Nachrichten - Rosi

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Krankengeschichten / Re: Meine Doro ist am Ende
« am: 21. Januar 2009, 19:39:03 »
Hallo Micha,

mein herzlichtes Beileid zu deinem schweren Verlust....

Ich habe still mit gelesen und habe dich sehr bewundert wie du dich um deine Doro gekümmert hast.
Auch ich habe meinen Papa vor zwei Monaten an diese Krankheit verloren...... :'(
Ich schicke dir ganz viele Engel die dich auf deinem Weg begleiten sollen.

Liebe Grüße Katrin

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Hallo,

habe ja schon lange nicht geschrieben. Bis vorgestern war auch alles gut. Mein Vater hatte am Montag einen termin bei der Neurochirurgin wegen der Auswertung der Bilder vom letzten MRT.

Tja, was soll ich sagen.......dieses Monster ist schon wieder gewachsen. Er soll nun nächste Woche Mittwoch zum dritten Mal operiert werden.  Für und ist mal wieder eine Welt zusammen gebrochen. Diesmal ging es ihm gut er hatte keinerlei Ausfälle oder andere Beschwerden. Aber das ist ja das tückische an dieser sch.... Krankheit man fühlt sich einiger Maßen sicher und dann......
Im Moment geht es meinem Vater nicht so gut. Er hat so gehofft das es diesmal etwas gebracht hat und er etwas zur Ruhe kommen kann aber so wird er nach noch nicht einmal vier Monaten schon wieder operiert.
Wir sind für ihn da und helfen wo es geht...nur diese Hilflosigkeit macht mich fertig ich will ihm helfen alles tun das er gesund wird nur ich kann nicht.
Dieses Wissen das er vielleicht bald nicht mehr da ist kann ich kaum ertragen. Ihr wisst alle nur zu gut wie das ist....

Katrin

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Krankengeschichten / Re:Mein Sohn (13) mit GBM IV
« am: 21. Februar 2008, 08:47:31 »
Lieber Vater,

mein aufrichtiges Beileid.
Auch ich sitze hier mit Tränen in den Augen und bin erschrocken.

Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit .......

Katrin  

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Kummerecke / Bin heute ganz traurig....
« am: 30. Januar 2008, 19:57:58 »
Hallo,

an manchen Tagen falle ich in ein riesen Loch so wie heute.
Ich habe gerade meinen Sohn ins Bett gebracht und mußte anfangen zu weinen und konnte nicht mehr aufhören.

Mein Papa ist so tapfer er kämpft jeden Tag gegen dieses Ding und ich will ihm helfen will alles wieder so haben wie es mal war die Zeit wo er noch gesund war.
Aber das geht nicht.....Ich bin so wütend alles in mir schreit.
Es zerreißt mich wenn ich daran denke das ich ihn nicht mehr lange habe. Es tut so weh ihn so zu sehen.  :'(

Manchmal  habe ich ich das Gefühl das ich nicht die Kraft habe die kommende Zeit durchzustehen....Aber ich muß...Für ihn.

Mußte mir das von der Seele schreiben.....

DANKE fürs zuhören !!!

LG Katrin

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Krankengeschichten / Re:Neu hier und danke für die vielen Infos
« am: 28. Januar 2008, 19:25:13 »
Lieber Axel,

auch ich habe euch die Daumen gedrückt und bin tief betroffen über die Diagnose.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Ihr dürft die Hoffnung nie aufgeben.

Ich weiß auch nur zu gut wie es dir jetzt geht....

Ganz liebe Grüße
Katrin

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Hallo,

der Termin ist am Mittwoch gut verlaufen.
Das MRT zeigte keine Auffälligkeiten. Im Moment ist es stabil.
Puh, mir ist glaube ich eine ganze Lawine vom Herzen gefallen.

Mein Papa muß jetzt fünf Tage 240mg Temodal nehmen dann drei Wochen aussetzen und wieder von vorne.

Der nächste Termin beim Neurologen ist in vier Wochen und das nächste MRT soll , wenn alles gut verläuft, in drei Monaten sein.

So hat das Daumendrücken und Hoffen doch etwas gebracht.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und auch euch allen so tolle Nachrichten.

LG Katrin

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In einer Stunde ist es soweit......dann fahren wir los.
Der Termin ist um 13.30 Uhr.
Ich habe richtig Angst was dabei heraus kommen wird.

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Hallo Fips,
meine Mutter war jedesmal mit in der Klinik wenn mein Vater operiert wurde.Er wäre sonst nicht im KH geblieben. Sie haben es aus eigener Tasche bezahlt.

Meine Mutter ist aber auch schon am Ende sie hat keine ruhige Minute sogar wenn sie mal zur Toilette muß wird mein Vater schon nervös und möchte am liebsten hinterher.

Er engt sie sehr ein. Wir wissen auch das er das nicht absichtlich macht. Er sagt ja selber er würde gerne etwas dagegen machen wenn er könnte.
Nun hatte auch meine Mutter ein wenig Zeit Luft zu holen.
Jetzt kommt er morgen nach Hause und er sagt jetzt selber das etwas passieren muß. Irgentwann muß meine Mutter auch wieder arbeiten gehen.
Ob das natürlich in naher Zukunft passiert steht ja auch noch nicht fest.

Alles nicht so einfach.....aber ich denke wir werden einen weg finden.

LG Katrin

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Hallo Mirjam,
uns hat man auch gesagt das das Gliadel 5-6 Wochen braucht bis es abgebaut ist.
Er soll nun noch eine Chemo mit Temodal bekommen für fünf Tage.
Genaueres erfahre ich aber erst am Mittwoch wenn wir mit dem Neurologen gesprochen haben.

Ja, ganz schlimm finde ich diese Wehsensveränderung mein Vater hat panische Angst kann nicht alleine sein.
Er ist bei uns im Ort zur Reha und wir konnten ihn am Wochenende nach Hause holen nur zum schlafen mußte er wieder hin.

Er hat morgens 10x angerufen das wir ihn nicht vergessen sollen und wenn er abends wieder zurück sollte hatte er immer große Angst das sein Zimmernachbar nicht mehr da ist.
Alles reden hat nichts gebracht er war so nervös das meine Mutter ihn schon früher wieder zurück gebracht hat und er gesehen hat das er immer noch da ist.  

Wir wollen diese Unruhe und Angst am Mittwoch auch ansprechen. Er hat eine Zeit Tavor genommen, nur da wurde er richtig schläfrig von und konnte am Leben fast gar nicht teilnehmen.

Er war immer ein so starker Mann nichts hat ihn umgehauen, er hat über 30 Kilo abgenommen hat keine Kraft mehr.....es tut so weh.

Ich werde mich auf jeden Fall am Mittwoch melden und Bescheid geben.

Ich Danke dir fürs Daumen drücken.....

LG Katrin

10
Glioblastom / Gliosarkom / Glioblastom..wir sind auch betroffen.
« am: 20. Januar 2008, 19:49:52 »
Hallo,

mein Name ist Katrin ich bin 35 Jahre alt und habe einen Sohn von 3,5 Jahren. Ich habe schon viel hier gelesen und möchte nun auch ein wenig von uns erzählen.  

Bei meinem Papa(57) ist Ende Juli 2007 ein Glioblastom WHO lV diagnostieziert worden.

Das erste Mal wurde er am 7.08. operiert. Die OP hat er gut überstanden und er konnte 1,5 Wochen danach entlassen werden.
Leider konnte nicht der ganze Tumor entfernt werden.
Es folgten Bestrahlung und eine Chemo mit Temodal.
Mein Vater lebte wieder richtig auf und wir konnten ein wenig aufatmen.

Leider hat die Teraphie nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
Das Monster ist weiter gewachsen, innerhalb von vier Wochen war er wieder so riesig.

Die zweite OP war kurz vor Weihnachten. Ihm wurde diesmal noch mehr krankes Gewebe entnommen und es wurden ihm diese Gliadel Plättchen eingesetzt.
Nach der Op ging es ihm nicht gut er hat eine Halbseitenschwäche und er war sehr depressiv.
Nun war er drei Wochen zur reha und am Dienstag kommt er nach Hause.
Er hat laufen gelernt nur leider will der linke Arm noch nicht so richtig funktionieren. Was ihn sehr belastet.

Nun muß er am Mittwoch zum Kontroll MRT. Meine Mutter und ich werden mitfahren. Ich habe große Angst was dabei herauskommen wird.

Es tut so weh meinen Vater so zu sehen.Manchmal habe ich das Gefühl das ich keine Kraft mehr habe für das was noch kommen wird.

Danke fürs zuhören......

Katrin

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