HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Janner

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Hirntumor / Re: Nasale Operation
« am: 29. Dezember 2009, 19:38:06 »
Hallo,

mein Sinus-cavernosus-Meningeom wurde durch die Nase teiloperiert - in Erlangen. Mir ging es eine Woche nach der OP ziemlich gut, sogar riechen konnte ich schließlich wieder. Dann traten aber die schon erwarteten Probleme mit dem Natriumspiegel im Blut auf, weshalb ich erst 10 Tage nach dem Eingriff entlassen werden konnte, als sich diese Werte normalisiert hatten.

Von einer Reha war nicht die Rede, auch nicht davon, dass ich nicht Auto fahren dürfte, worauf ich aber in den ersten beiden Wochen verzichtete, weil ich das Gefühl hatte, nicht so schnell sehen und reagieren zu können, wie es nötig war.
 
Gruß  Janner

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Hypophysentumor / Re: Prolaktinom Symptome????
« am: 08. November 2008, 16:16:21 »
Hallo Ramsli 16, hallo Tanja,

als Prolaktinhemmer habe ich lange Zeit Dostinex o,5 eingenommen (Wirkstoff Cabergolin) und gut vertragen - besser als Pravidel ( Bromocryptin?). Allerdings brauchte ich auch nur eine halbe Tablette einmal pro Woche, um meine Prolaktinwerte zu normalisieren.
Die regelmäßige Konrolle bei einem Endokrinologen halte ich - genau wie Jo - für sehr wichtig, auch wenn dieser Facharzt etwas weiter weg ist.

Gruß  Janner
   

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Vitamine / Re:Calzium und Vitamin D/ wichtig für Frauen
« am: 12. Juli 2008, 11:51:54 »
Hallo Jo,

als eine mögliche Störquelle für die Verwertung des Vitamin D  und Kalziums wird wohl auch die Lactose-Intoleranz oder Milchzucker-Unverträglichkeit angesehen. So in etwa habe ich den Endokrinologen verstanden, der 9 Monate nach der kompletten Entfernung meiner Schilddrüse  (mit 51 J. und wegen bösartiger Knoten) bei mir einen Vitamin D-Mangel feststellte und durch einen anschließenden Test auch die Milchzucker-Unverträglichkeit. Er verschrieb mir Ideos (Kalzium und hoch dosiertes Vitamin D). Außerdem vermeide ich möglichst den Milchzucker oder nehme Laktase bei Bedarf.Das ist das Enzym, welches bei der Lactose-Intoleranz fehlt.
Vielleicht wäre der Schilddrüsenkrebs ohne die schlechte Verwertung des Vitamin D gar nicht entstanden...

LG  Janner

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Hallo,
eigentlich schreibe ich bei den "Meningeomen"; vielleicht kann mein langer Irrweg bei der Diagnose des Tumors jemandem helfen, diesen Prozess zu verkürzen.
Mein "Makroadenom oder Prolaktinom" wurde 1995 beim Gynäkologen wegen erhöhter Prolaktinwerte und nach MRT festgestellt. Mit der Einnahme von Pravidel waren die Werte normal bis niedrig, der Tumor wuchs kaum, wurde aber auch nicht kleiner.  Erst 2001 suchte ich einen Endokrinologen auf, der sofort befand, dass dieser Tumor niemals ein Prolaktinom sein könne, denn die Werte wären sonst am Anfang ungefähr 10x so hoch gewesen und der Tumor wäre nach jahrelanger Einnahme von Pravidel geschrumpft.Er verschrieb mir das besser verträgliche Dostinex und empfahl mir, die Mrt-Bilder von einem bekannten Neurochirurgen beurteilen zu lassen.Dieser vermutete dann, dass es sich bei dem vermeintlichen "Prolaktinom" um ein Meningeom handeln könne, was sich 2007 bei einer Teil-OP auch bestätigte!
Die erhöhten Prolaktinwerte wurden vermutlich dadurch verursacht, dass der Tumor auf das Steuerungshormon (PIF) für die Prolaktinausschüttung gedrückt hatte.Nach der Teil-OP waren die Prolaktinwerte ohne Medikamente im Normbereich!

Außerdem stellte der Endokrinologe beim Ultaschall Schilddrüsenknoten fest,  die sich bei zwei aufeinander folgenden Operationen als bösartig erwiesen, was die komplette Entfernung der Schilddrüse und mehrere  Radio-Jod-Therapien zur Folge hatte.

Gewichtsprobleme hatte ich besonders im Zusammenhang mit mehreren Hormonbehandlungen, z.B. wegen Ausbleibens der Monatsblutung und Sterilität.

Gruß  Janner
Ich

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Bestrahlung / Re:Paraselläres Meningeom
« am: 06. Mai 2008, 10:15:33 »
Hallo Q,
leider habe ich jetzt erst deine Beiträge gelesen. Ich habe wohl einen ähnlichen Tumor wie deine Mutter. Er wurde 1995 entdeckt und auch lange beobachtet. Im September 2007 wurde ich in Erlangen durch die Nase operiert, um das Risiko möglichst klein zu halten und um etwas Platz zur Entlastung des Sehnervs zu schaffen. Die OP ist gut verlaufen und ich bin gern bereit, dir oder deiner Mutter darüber Auskunft zu geben - auch telefonisch - falls es euch noch etwas nützen könnte.
Gruß  Janner

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