HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Winston

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Hallo Sternschnuppe,

lieben Dank für den Tipp mit INI, das wäre auf jeden Fall machbar und eine Alternative.

Was bedeutet denn Gamma Knife Bestrahlung? Auch 4-5 mal die Woche mit allen Nebenwirkungen?

Hast Du die Kontaktdaten von Dr. Buntschuh - über die Webseite habe ich nichts gefunden?

Danke nochmal für die Hilfe.

Lieben Gruß, Winston

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Hallo Forum,

danke für die ersten Antworten - bin leider nicht so oft an meinem privaten Rechner, deshalb die späte Antwort.

Ich bin mir eben nicht sicher, ob ich mich bestrahlen lassen soll oder doch die OP vorziehen soll.  Mein Neurochirurg meinte wir sollten diesesmal bestrahlen, da ansonsten doch eine relativ große Stelle befallener Schädelknochen entfernt werden muss.
Und so ein Spass ist die OP ja auch nicht.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit Bestrahlung der Kalotte und der darunter liegenden Dura?  Kann damit das Wachstum komplett gestört werden?  oder wird das auch wieder "nur" eine zusätzliche Phase von 2 - 3 Jahren?

Oder gibt es eine Einmalbestrahlung mit weniger Zeitaufwand und Nebenwirkungen??

Tut mir leid, dass ich soviel frage. Ich hatte meine erste Tumor-OP als einzelne Erscheinung akzeptiert und damit abgeschlossen. Deshalb auch bis auf die Vorsorge-Untersuchungen mich nicht wirklich mehr um Therapien gekümmert.

Lieben  Dank für die Hilfe (und fürs "Zuhören").

Winston


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Hallo Forum,

habe bisher nur mitgelesen, da ich dachte "nochmal davongekommen".....

Im August 2006 wurde mir ein ca 4 cm rundes Stück des Schädelknochens (links oben hinterm Ohr) in einer OP entfernt und dabei ein Meningeom WHO I festgestellt. Das Loch wurde mit Knochenzement wieder verschlossen und nach 5 Tagen war ich wieder zuhause. Bis auf wenige Wundschmerzen völlig beschwerdefrei und endlich ohne Kopfschmerzen.

Das Meningeom ist wohl ausgehend von der Hirnhaut ausschließlich in den äusseren Schädelknochen gewachsen und hat dort den Knochen aufgetrieben. Lt. Arzt ist dort einfach zu viel Luft mit drin. Der Tumor wächst also in den Knochen und "weicht" diesen auf.

Die offizielle Histo:  Anteile eines invasiven, differenzierten meningothelialen, psammösen Meningeoms, WHO Grad 1, mit Infiltration der Dura und der Kalotte.

Mein Neurochirurg ging davon aus, dass ich mindestens 5 - 10 Jahre Ruhe habe. Leider wächst das blöde Meningeom jetzt seit Januar 2008 an den OP-Rändern neu und verursacht neben der Beule am Kopf, Kopfschmerzen und erneut diese Auftreibung der Schädelkalotte (CT und Kernspin von dieser Woche).


Nun soll eine Strahlentherapie mit 30 Behandlungen weiterhelfen. Natürlich mit allen Nebenwirkungen. Glücklich macht mich das nicht, da auch der Zeitaufwand für mich nicht unerheblich ist, ich gerade den Job gewechselt habe (Probezeit !!) und auch der Haarverlust ist in meinem Beruf (Verkauf!) nicht das Beste ist.

Gibt es ähnliche Fälle? Gibt es Alternativen ???  (will eigentlich nicht, dass mein Arbeitgeber davon etwas mitbekommt) ??

Freu mich über Euer Feedback.

Viele Grüße
Winston

P.S:  Pseudonym nach Winston Churchill  " Never, never, never give in ! "

Moderatorenedit: Fehler im Betreff bei Fachwörtern korrigiert, um Mißverständnissen vorzubeugen. Ciconia

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