HirnTumor-Forum

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Nachrichten - JenDoe76

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Kontaktadressen / Re:Selbsthilfegruppen
« am: 04. Oktober 2010, 22:30:26 »
@fips2

Danke fürs "Richtigschieben" - ich wusste echt nicht wohin mit meiner Frage. Und ich bin sicherlich auch noch nicht mit allen Kniffen der Seite vertraut.

@Bluebird..Danke das gleiche habe ich heute Mittag übers Netz auch ausfindig gemacht und uns gleich auf die Liste setzten lassen.

Ich wusste nur nicht das es so aktuell also aus Juni ist. Bin mal gespannt ob wir was von denen hören.

Danke an Euch beide und einen schönen Abend

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Kontaktadressen / Selbsthilfegruppen
« am: 04. Oktober 2010, 13:13:16 »
Hallo zusammen,

eigentlich richtet sich der Post an die Admins...Bisher hab ich hier im Forum nämlich nichts finden können.  >:(  :P

Gibt es Selbsthilfegruppen?  ??? Suche einen im Raum Rhein-Main-Gebiet.

Lg 

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Danke @fips2 für den Link...

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@Bluebird..vielen Dank für die Info...so langsam steige ich dahinter.

@Julia...Ja ich hatte Dir 2 x geantwortet bekam schon beim ersten mal einen MailerDamon. Beim 2. Mal hab ich Deine Email Adresse nochmal sorgfältig neu getippt  ::) trotzdem...Schade ich kopier sie zum Schluss nochmal hier rein, hatte auf Deine Fragen geantwortet soweit ich mich erinnere  8)

Freut mich das es Deinem Freund so gut geht. Meinem Mann auch muss ich sagen. Hatte Dein Freund zuerst ne Biopsie oder wurde der Tumor sofort entfernt? Bei meinem Mann wurde erst eine Biopsie gemacht..auf das Ergebnis haben wir nicht lange warten müssen. Da war es auch noch ein Astrozytom Grad II..

Zwei Wochen vorher dann die eigtl. Operation und auf das Ergebnis haben wir sage und schreibe 5 Wochen warten müssen..9 Tage davon war das Ergebnis schon da nur durch die Pathologie nicht sichtbar in deren Netzwerk gestellt. Anfangs hab ich da alle 2 Tage im Arztzimmer angerufen. Wahrscheinlich bin ich denen schon auf die Nerven gefallen, denn ich bekam irgendwann von irgend einem der Ärtze zu hören, ich bräuchte nicht jeden Tag durch zu klingeln..Sie würden sich schon melden und beschleunigen könnten sie die Sache auch nicht.

Also haben wir gewartet und gewartet und das Ende vom Lied war nach genau 5 Wochen hats mir gereicht ich bin pers. hin gefahren und hab nachgefragt und es hat sich einer durchgerungen bei der Pathologie anzurufen. Da kam das raus, dass das Ergenis schon seit 9 Tagen vorliegt.

Ist ja nicht deren Leben, deren Familie..haben wir dadurch wertvolle Zeit verloren...stehen deshalb die Prognosen schlechter? Wer kann Dir das sagen?? Ich überlege immer noch wen man dafür zur Rechenschaft ziehen kann. Wir haben bis heute noch nicht den letzten Bericht vom Tumorrefernzzentrum Düsseldorf..1P und 19Q steht noch aus..

Wir waren nun wie gesagt am Di. beim NCT Heidelberg - sehr beeindruckt..Seit heute hat er seinen 1 Zyklus gestartet..Es geht ihm heute ganz gut..mal schauen wie die restlichen 4 Tage werden...

Er hat für die Übelkeit Granisetron-Tabletten für die ersten 2-3 Tage verschrieben bekommen und dann MCP Tropfen..Je weniger man mit den Tabletten auskommt umso besser, denn sie sollen Verstopfung verursachen.

Was ist das was er nimmt? Hab ich das richtig verstanden das Dein Freund die Tabletten auch noch paar Tage länger also in die einnahmefreie Zeit hinein nimmt? Der Artz meinte er sollte erstmal versuchen damit klar zu kommen. Wenn er nicht klar kommen würde sollten wir uns austauschen und es gäbe noch andere Sachen..

Ich kann mich gut in die Sache mit den Gefühlen reinversetzen. Die Ärzte sagen, er könne diesen Tumor schon einige Jahre ohne Einschränkungen haben. Ich kann denen ganz genau sagen, seit wann er ihn hat - nämlich mind. 3-4 Jahre..Das ist die Zeit in der die Wesensveränderung bei meinem Mann begonnen hat..ganz schleichend...oft schlechte Laune - keine Gefühlsregungen..erst wenig..dann schleichend immer mehr bis das Launische, mürrische und vor allem lieblose an der Tagesordnung war. Wir sind 15 Jahre zusammen und ich konnte mir nie erklären wie ein Mensch den man schon so lange kennt sich so ändern kann. Hab den oder die Fehler bei mir gesucht. Erst jetzt nach der OP hat es sich gebessert..es ist noch immer noch nicht wieder so wie er ganz früher war..aber zu den letzten 3-4 Jahren eine echte positive Veränderung.

Deshalb halte durch..die Zeiten ändern sich wieder...denke dran wie er vorher war..das muss ja noch irgendwo stecken...Ich kann dich wirklich gut verstehen..

Eine Selbsthilfegruppe - ich wäre sofort dabei..Aber wahrscheinlich wohnt ihr zu weit von uns entfernt für einmal die Woche zusammen zu sitzen  :-\ Leider..Die Ärztin aus der Reha meines Mannes (diese Unterbricht er gerade für die 5 Tage), auch sehr nette Ärztin hat mir angeboten auch dort Gesprächsrunden mit zu besuchen. Ich habe immer noch ein Trauma von dem Epi-Anfall...bekomme den Anblick nicht mehr aus dem Kopf...Dazu kommt die Angst vor einem neuen Anfall..Wie verhalte ich mich richtig...Gibt es einen Art 1-Hilfe-Koffer (im KH hatte er sowas bei sich im Zimmer stehen, also muss es sowas eigtl. geben), muss ich jedes mal wieder den Notarzt rufen...Bislang hat auch das mir noch keiner Richtig beantwortet..

Wir kommen aus dem Rhein-Main-Gebiet....

 :-\

Beim wievielten Temodal-Zyklus seit ihr angekommen??

Lg

PS Meine Antwortmail schick ich Dir nochmal per PM..Dank Bluebird weiss ich jetzt wie es geht ..jedenfalls glaub ich es zu wissen  :P

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Hallo Julia,

ich hatte Dir eine Mail geschrieben und Deine Fragen beantwortet, aber ich bekam einen MailerDamon deshalb weiss ich nicht, ob Du sie erhalten hast oder nicht. Auch weil bislang keine Antwort kam. Bin hier noch am tüfteln..man kann doch sicher auch PM*s hier schreiben, aber so ganz seh ich noch nicht durch.

Wir waren gestern im NCT Heidelberg dort in der Neuroonkologischen Ambulanz..

Sehr nette, kompetente Leute dort.

Mein Mann fängt also morgen seinen ersten Zyklus mit Temodal an. Erster Zyklus 310 mg..2. Zyklus 415..Wir haben so lange auf das Ergebnis der Feinbiopsie warten müssen (über 5 Wochen). Bin gespannt wie er es verträgt.

Wir bleiben beim NCT in Behandlung. Ist ca. 1 Autostunde Fahrt von uns entfernt. Blutentnahme erfolgt ja eh wöchentlich beim Hausarzt der dann das Ergebnis dorthin faxt. Der nächste Termin dort steht für Anfang Nov. an. Sowie das MRT-Bild 3 Monate nach Tumorentfernung. Habe auch Angst vor dem Ergebnis..

Wie geht es Deinem Freund? Wie geht es Dir? Wie verträgt er das Temodal? Wir haben insgesamt 9 Zyklen vor uns. (Mittelwert aus Empfehlung einer Studie).

Wäre schön von Dir zu hören.

Lg, Jen

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Diskussionen und Anfragen / Re:Befund: Oligoastrozytom WHO II
« am: 20. September 2010, 20:08:54 »
Hallo Eibl,

bin neu hier. Bei meinem Mann wurde Mitte Juli nach einem nächtlichen Epi-Anfall ein Hirntumor diagnostiziert. Erste Biopsie ergab ein Astro II - nach entfernen der Tumors und erneuter Feinbiopsie des gesamten Gewebes dann die Diagnose Oligoastrozytom III... :o

Ich habe mir heute die Zeit genommen und mir Deine ganzen 12 Seiten zu Gemüte geführt.  Auch ich möchte Dir und Deiner Frau alles Liebe zum Nachwuchs wünschen. Als ich erst gelesen hab, dass Du Samen hast einfrieren lassen und die Aussagen über Geburten während bzw. unter Chemo war ich geschockt..darüber hatten wir uns noch gar keine Gedanken gemacht. Gilt das nur während / unter Chemo oder überhaupt bei Männern die jemals eine Chemo machen mussten..

ABER wie man sieht...Du hast eine gesunde Tochter. SUPER!! Freu mich sehr für Euch..Alles Gute Dir weiterhin, sicher werden wir uns in der nächsten Zeit öfters lesen.

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Diskussionen und Anfragen / Re:Oligoastrozytom WHO III - Bin neu hier
« am: 16. September 2010, 20:55:28 »
Hallo Kit,

danke für die lieben Worte..Mensch tut das gut sich hier ein bisschen austauschen zu können.

Du hast Recht alles nach und nach - Schritt für Schritt und zu seiner Zeit.

Am Di. haben wir nochmal einen Termin im HCT Heidelberg. Mal schauen was die da so zu unserem Fall meinen..

Lg

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Diskussionen und Anfragen / Re:Oligoastrozytom WHO III - Bin neu hier
« am: 16. September 2010, 14:15:12 »
@Bluebird..Danke auch Dir..

Ja auf alle Fälle - mehrere Arztmeinungen sind unheimlich wichtig..Wir haben die eine aus der Uni Frankfurt, nächste Woche Di. dann zum NCT Heidelberg..Diese Klinik wurde mir von vielen wärmstens empfohlen und ist nicht allzu weit von uns entfernt.

Kennt hier jmd. diese Klinik?

LG

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Diskussionen und Anfragen / Re:Oligoastrozytom WHO III - Bin neu hier
« am: 16. September 2010, 13:59:59 »
Hallo Lucie,

vielen lieben Dank für Deine schnelle Nachricht. Das was Du beschreibst ist sehr einleuchtend und lässt mich wieder ein bisschen runter kommen. Man hat dauernd Angst irgend eine "falsche" Entscheidung zu treffen - aber irgend eine muss man ja treffen...sollte ja alles zeitnah geschehen..

Nächsten Di. bei dem Gespräch im NCT Heidelberg bin ich ja dabei. Da werd ich die schon löchern und "nerven". Mein Mann hingegen ist schon immer sehr ruhig gewesen und hinterfragt wenig.

Auch möchte ich gerne mal Aufklärung in Bezug auf Ernährung für Krebspatienten und alternative nicht schulmedizinische Therapieformen erhalten...wie gesagt ich durchforste das Netz.. ::) Hoffe auch hier auf wertvolle Tipps und Erfahrungswerte..

Noch navigiere ich hier hilflos herum..muss mich erstmal hier einlesen und durchblicken  :P

Deine OP ist ja auch noch nicht lange her. Wie geht es Dir heute...War es bei Dir auch ein Mischtumor also ein Oligoastrozytom?

Wünsch Dir alles Liebe Lg

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Diskussionen und Anfragen / Oligoastrozytom WHO III - Bin neu hier
« am: 16. September 2010, 13:24:51 »
Hallo zusammen,

möchte mich kurz vorstellen. Bei meinem Mann (37) wurde Mitte Juli nach einem nächtlichen Epi-Anfall ein Hirntumor festgestellt, der erst biopsiert wurde und dann am 5.8. laut Ärzte komplett entfernt.

Seit letzten Do. hat der Untermieter auch einen Namen. Bei der ersten Biopsie war es noch eine Astrozytom WHO II - nun heisst er seit Do. Oligoastrozythom WHO III.

Das Ergebnis der Feinbiopsie dauerte 5 Wochen..Das hat uns schon stutzig gemacht. Letzte Wo. Fr. war er in der Uni Frankfurt in der Neuroonkologie und ihm wurden zwei Therapieverfahren vorgestellt und vorgeschlagen..Einmal eine Strahlentherapie über 6-7 Wo. oder aber eine Chemo..wo man eine Woche Tapletten nimmt..den Rest vom Monat pausiert und das ganze 1 Jahr lang...Ich konnte leider nicht mitkommen zu diesem Gespräch da ich arbeiten musste....seine Eltern haben ihn gefahren (er kann ja nicht) und begleitet...

Ich lese hier oft Chemo Themodal - ist das diese die man in Tablettenform über ein Jahr erhält? Ich kenne sonst nur herkömmliche Chemotherapien über Tropf.

Der Arzt an der UNI Frankfurt meinte, entweder das eine oder das andere, wäre beides gleich wirksam nur bei der Strahlentherapie wäre er eben nach 7 Wochen fertig.

Hier lese ich aber immer die Kombi..warum wurde uns die Wahl gestellt. Ich bin total verunsichert.

Nächsten Mo. hat er das Vorgespräch - wahrscheinlich wird dann die Maske angepasst usw.

Dienstag hab ich uns einen Termin im Tumorcentrum Heidelberg geholt für ne Zweitmeinung..

Könnt Ihr mir sagen warum die meisten nur ne Chemo bekommen oder eben beides - hab noch nicht von "nur" Strahlentherapie gelesen.

Ich als Laie versuche mich jetzt seit der entgültigen Diagnose hier durchs Net zu lesen um irgendwie Klartext zu verstehen, neben all den seelischen Qualen die man durchmacht und bin sehr froh hier dieses Forum gefunden zu haben.

Allen Mitlesern, Mitschreibern und Betroffenen sende ich liebe Grüße

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