HirnTumor-Forum

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Nachrichten - hofer1

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Meningeom / Meningiom / Mein Meningeom 2. OP Rezidiv 2013
« am: 02. April 2015, 20:20:41 »
Hallo!

War am 25.03.2015 wieder in München (MRI) zur Nachuntersuchung, alles OK.

Muß nächstes Jahr wieder zur Kontrolle, gerne fahre ich nach München, wenn weiter nichts fehlt.

Gruß
Hofer1

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Hallo KaSy!

War am 09.04.2014 bei der Nachuntersuchung in MRI Neurologie.     Alles OK !!!

Mein Bluterguss im Kopf, der 07/2013 noch gefunden wurde, ist auch vergangen. Kein Rezidiv mehr.
Mir wurde ja auch ein Stück der Hirnhaut mit entfernt und durch eine künstliche ersetzt.  
Hoffe halt, daß jetzt nichts mehr nach kommt.
Nächster TÜV 04/2015, wenn keine weiteren Komplikationen in der Zwischenzeit auftreten.

Gruß

hofer1


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Hallo KaSy,

bei mir klappt es mit der Arbeit wieder gut, hatte im vergangenen Herbst mal ein tiefes Loch mit Depressionen und enorme Schlafstörungen, mein Dr. verschrieb mir Opipramol uns es half mir sehr, insbesondere konnte ich die ganze Nacht wieder durchschlafen. Um eine Abhängigkeit zur vermeiden, setzte ich in Absprache mit dem Dr. nach Verbrauch einer 3 Mon. Packung das Mittel wieder ab.
Aber nach ca. 3 - 4 Wochen ging es mir wieder schlechter, sodaß mir der Dr. wieder mein Medikament verschrieb und nun geht es mir wieder besser.

Mein nächster MRT Termin ist Anfang 04/2014.

Für die Vertretung durch den VDK bei der Klage beim Sozialgericht verlangt er einen Unkostenbeitrag von 60.-- €, für den Fall. daß  man gewinnt, und keine Kosten entstehen, musste ich eine Abtretungserklärung über 60.-- € unterschreiben, als Spende.

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War heute 7.01.2014 beim VDK, Klage ist eingereicht, man sagte mir, dass es fast ein Jahr dauern wird mit der Klage. Ich hab Zeit und kann leicht warten.

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Habe am 06.12.2013 meinen Widerspruch - Ablehnungsbescheid bekommen. Also nun doch nur 40% Schwerbehinderung, obwohl mein damaliger Verschlechterungsantrag auf 50% lautete. Im Widerspruch hat mein VDK-Verband für gleich 60% plädiert, aber das hat nicht geholfen es bleibt bei 40% und nur mehr der Klageweg offen, den ich auch bestreiten werde. Sozialgericht -mein Fall kommt gewiß-.

Werde von dem Ergebnis dann wieder berichten!

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Habe vor ein paar Tagen vom Versorgungsamt meinen 2. Bescheid erhalten, nur 40 % Schwerbehinderung. Werde aber in Widerspruch gehen mit Hilfe des VDK-Verbandes.

Mal sehen was er ergibt, der Widerspruch.

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Ich bin seit einer Woche wieder auf Arbeit, beim Zoll im 2 Schichtdienst in der Abfertigung. Momentan verrichte ich Dienst nach einem Wiedereingliederungsplan 3 Wochen 4 und 3 Wochen 6 Stunden und anschließend ab 09.09.2013 möchte ich wieder voll Dienst verrichten.

 Auf einer Reha war ich dieses Mal nicht, die beste Reha-Klinik war bei mir zu Hause und die liebevolle und umsichtige Betreuung durch meine Ehefrau. Es ist schön zu wissen, dass jemand Vertrauter für dich in deiner gewohnten Umgebung da ist.


Am 24.07.2013 war ich wieder in München MRI zur Nachkontrolle, das MRT ist soweit auch ganz gut ausgefallen nur ein kleiner Bluterguss ist noch zu sehen, mir wurde Blut abgenommen um die Entzündungswerte des Hämatom zu werten, wahrscheinlich negativ, die untersuchende Ärztin hätte mich ansonsten sofort angerufen. Auch hatte ich drei Monate ein Fahrverbot, was aber jetzt vorbei ist.

 Beim Versorgungsamt habe ich bereits einen Verschlimmerungsantrag gestellt, muß man erst mal das Ergebnis abwarten.

(Beitrag strukturiert Mod)

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Meine Vorgeschichte steht bereits im Forum (Mein Meningeom/hofer 1), die damalige OP war am 24.03.2010.

Nach jährlichen Verlaufsuntersuchung, wurde bei mir ein Rezidiv am 27.03.2013 im Klinikum München rechts der Isar (MRI) festgestellt.

Diese Ergebnis hat mich sehr belastet, zuweilen ich seit meiner 1. OP keinerlei Beschwerden mehr hatte. Der erneute Tumor war ca. 1 x 1 cm groß. Prof. Dr. Meyer meinte wir sollten so schnell wie möglich operieren, damit keine weiteren Beschwerden auftreten. Er besprach mit mir auch eine andere Möglichkeit, die Bestrahlung, was er aber nicht empfahl, bei einem Menschen in meinem Alter 61Jahre. 
So wurde ich nun am 23.04.2013 in München erfolgreich wieder operiert und nach 8 Tagen aus der Klinik entlassen. Ich verbrachte die Nacht nach der OP im Aufwachraum und kam am nächsten Morgen wieder auf die Station. Bei mir wurde auch ein Duraersatz (equines Perikard) vorgenommen.

Eine weitere bildgebende Verlaufskontrolle und Wiedervorstellung in der Klinik ist in 3 Monaten vorgesehen, auch ist mir für diesen Zeitraum das Fahren von Kraftfahrzeugen untersagt (Fahrverbot) worden.

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Ich wurde im März 2010 an meinem Meningeom operiert.

Der Grad meiner Schwerbehinderung beträgt 30 %.

Was habt Ihr für einen Grad der Behinderung, nach so einer schweren OP ???

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Nach der OP / Re:Fast wie neu geboren
« am: 22. Oktober 2010, 19:21:53 »
Hallo disa!

Meine kurze Vorgeschichte kanns Du unter "Mein Meningeom (hofer1)" lesen.

Mein Hausarzt meinte mein schlechter Gesundheitszustand ist auf ein Burn out zurückzuführen, was sich aber nach einigen Tagen nicht änderte. Meine Frau bestand im Telefonat mit dem HA, dass ich am Kopf untersucht werden sollte. Der HA meinte da wird nicht viel raus kommen dabei. Ich ging dann sofort zur MRT und das war`s dann. Der MRT-Arzt hatte gute Erfahrungen in solchen Sachen, er meinte er sehe ca. 2 x am Tag solche Tumore. Nach meiner Meinung hatte er sehr gute Kenntnisse über Meningeome, von der Lage meines Falles und der Größe riet er mir zur sofortigen OP. Er meinte auch dass es nach seiner Beurteilung leicht zu entfernen sei.

Der FAX - Bericht an meinen HA hat diesen dann aber gehörlich Respekt eingejagt. Ich muß aber dazu sagen, dass er sich dann wegen eines OP-Termins super für mich eingesetzt hat. Ich bin dann innerhalb einer Woche in München rechts der Isar von Prof. Dr. Bernhard Meyer operiert worden.

Lass dich nicht hängen, nur nach Vorne schauen, es wird schon werden.

Alles Gute !!!

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Meningeom / Meningiom / Mein Meningeom
« am: 18. Oktober 2010, 16:54:58 »
Mitte  Februar 2010 hatte ich eine zweiminütige Episode von speech arrest, sowie eine abnehmende Konzentrationsfähigkeit und in den letzten Monaten davor eine Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses. Am 18.03.2010 wurde dann nach einer Schädel MRT das Meningeom festgestellt und bereits am 24.03.2010 wurde ich in München Rechts der Isar (MRI) von Prof. Dr. Bernhard Meyer opereriert. Befund:  Links frontales meningotheales Meningeom WHO Grad I. Die OP ist gut verlaufen, nur die Tage bis zur Bekanntgabe des pathologischen Befundes waren für mich unerträglich, war der Tumor bösartig oder nicht ? Aber der Befund war OK!

Nach nur 9 Tagen wurde ich dann aus der Klinik entlassen und ich fuhr tagsdarauf auf Empfehlung der Klinik zur REHA in die Klinik Passauer Wolf nach Bad Griesbach.

Bei der Eingangsuntersuchung, bei der bei mir keinerlei körperliche Bewegungseinschränkungen festgestellt wurden, meinte der Oberarzt: Wozu sind sie eigentlich da, was sollen wir mit ihnen nur machen?
Ich sagte darauf: Daß ich von der Klinik MRI hier hergeschickt wurde und daß ich mich im Allgemeinzustand nicht fit fühle. Mir wurde dann ein Therapieplan aufgestellt, Massagen, Radfahren, Fitnesstrainig auf verschiedenen Geräten. Von Anfang an verzichtete ich auf jeglichen Aufzug und bin die ganzen Treppen immer gelaufen, mit der einen Hand immer am Geländer, um wieder sicherer zu werden. Die psychologischen Einzelbetreuungen waren super, Training am Computer, Gedächtnistraining usw. Ich merkte, daß ich jeden Tag wieder besser wurde. Bis auf den Tag, an dem ich eine Psycholigische Sitzung mit 13 anderen Personen bei einem anderen Psyochologen im Plan hatte. Der Psyochologe meinte gleich zur Begrüßung: Ihr habt alle in etwa die gleiche Krankheit (es waren die meisten Schlaganfallpatienten) damit müßt ihr euch abfinden, es wird nicht mehr so wie es einmal war. Das hat mich fast Umgehauen, wo ich keinerlei Einschränkungen hatte, nur war ich immer noch etwas schwach in der gesamten Konstitution, was aber von Tag zu Tag besser wurde. Und jetzt von diesem  Psychologen diese Aussage.
Ich ging anschl. auf mein Zimmer und fing das Grübeln an, was soll aus mir werden (58 Jahre), aus meiner Familie und beruflich, wie soll es weitergehen? Die nächsten Gedanken waren total verwirrt, sogar an Selbstmord hatte ich gedacht, aber wie und wo?
Beim nächsten Besuch von meiner Frau und einer meiner Töchter, merkten sie gleich, daß mit mir etwas nicht stimmte. Ich wollte auf die Frage: Was ist nur mit dir los?, keine Antwort geben und saß nur immer still auf meinem Stuhl und redete kaum. Bis ich mich nach einiger Zeit meiner Frau anvertraute und ihr berichtete was dieser Psychologe da gesagt hat. Meine Frau sagte dann: Dir geht es ja schon viel besser als vor der OP, höre nicht auf dieses Geschwätz.
Ich habe dann in den nächsten Tagen versucht mich an das Vergangene nicht mehr zu erinnern. Meine Einzelpsychologin hat mich dann weiterhin toll aufgebaut und mir auch auf Grund meiner Arbeitsergebnisse Mut zugesprochen.
In den letzten Tagen hatte ich noch mit anderen einen 3stündigen Abschlusstest zu schreiben: Rechen-, Denksportaufgaben, Gedächtnistest mit Bilderrätseln usw. Das Ergebnis war auch für die Psychologin super ausgefallen und sie sagte mir, daß ich irgendwann wieder zur Arbeit gehen kann. Ich hatte von der Klinik MRI ein 3monatiges Fahrverbot auferlegt bekommen, das ich strikt eingehalten habe.
Nach genau 3 Monaten mußte ich zur Nachuntersuchung nach München MRI wo bei der MRT-Untersuchung kein Rezidiv (Wiederauftreten der Krankheit) und kein Resttumorgewebe festgestellt wurden. Der Arzt ließ mich daraufhin wieder Auto fahren und empfahl mir in ca. 4 Wochen mit der Arbeit zu beginnen nach einem Wiedereingliederungsplan, den ich gemeinsam mit meinem Hausarzt besprochen habe.
Nach auf den Tag genau nach 4 Monaten begann ich meine Arbeit wieder, zunächst 3 Wochen mit je 4 Std. , nach weiteren 3 Wochen mit je 6 Std. fing ich dann wieder mit der vollen Arbeitszeit an. Ich hatte beim Wiedereinstieg nach dieser doch schweren OP keinerlei Probleme mehr.
Nur der Kopf juckt öfters an den OP-Narben aber wenn es nicht mehr ist, dann kann ich damit ganz gut Leben.


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