HirnTumor-Forum

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Nachrichten - Holdi

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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 02. Februar 2011, 18:37:39 »
Hallo ihr lieben,
es gibt wieder was neues
meine Mutti wurde gestern nun auf die Kurzzeitpflegestation verlegt und dan ist meine Mutti durchgedreht.
 Sie hat die Schwestern geschlagen und dann ist sie abgehauen. Sie mussten sie in der Stadt suchen, haben sie auch gefunden.
Heute früh haben sie meine Mutti nach Niederoderwitz auf die Kurzzeitpflegestation verlegt, weil da ihr Hausarzt hin kommen kann, wenn was ist.
 Aber das ganze ist nur für eine Woche, dann soll sie wieder zurück in die Klinik, wegen Bestrahlung absprechen.

Also meine Mutti muss ja verrückt werden, bei dem hin und her geschicke. Wie soll sie denn mal zur Ruhe kommen. Ihre Betreuerin sucht jetzt auch schon nach einem Pflegeheim.

Wir können jetzt wirklich nur von Tag zu Tag denken.

glg Holdi

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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 31. Januar 2011, 17:50:21 »
Hallo ihr lieben!

Ich danke euch für eure lieben Antworten.
Heute war ich wieder bei meiner Mutti, mit einer Frau vom Sozialpsychatrischen Dienst. Sie hatte meine Mutti mal eine Zeit lang betreut.

So also die Ärztin war heute sehr kurz angebunden. Der Hautarzt hat die Stelle leider nicht gefunden. Wollte jetzt das man noch Magen und Darmspiegelung macht und die Ärztin hat es abgelehnt meine Mutti noch damit zu quälen,in ihrem Zustand.

Sie kommt jetzt morgen für drei Wochen auf eine Kurzzeitpflegestation, aber sie meinte auch, das es sein kann das danach doch keine Bestrahlung mehr in Frage kommen wird.

Das heißt auf gut deutsch, sie beenden alle Behandlungen.

Dann hat die Frau vom Sozialpsychatrischen Dienst mir auf der Heimfahrt auch gesagt, das meine Mutti schon in ihrer eigenen Welt lebt und nicht mehr weis, was so richtig um sie geschieht, auch wenn sie sich mit uns unterhält und schimpft.

Sie sah heute auch nicht so toll aus. Ihre Augen tränen ständig, sehen leicht verklebt aus. Hören kann sie auch nicht richtig.

Leider kommt sie nicht in unsere Nähe, so das ich nicht oft hin fahren kann.  :(
Aber meine Familienhelferin meinte auch, es wäre besser so, denn mir geht es wirklich nicht gut damit und meine Kinder brauchen mich jetzt auch noch.

glg Holdi



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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 25. Januar 2011, 20:57:25 »
Hallo ihr lieben,
 ich war heute das erstemal bei meiner Mutti in der Klinik. Erstmal bin ich sehr erschrocken,ihre ganze linke Gesichtshälfte ist blau lia und gelb gefärbt. Aber das vergeht wieder.

So es ist amtlich, es war eine Metastase und sie konnten doch alles entfernen, hurra.
Jetzt kommt es, ich hatte schon eine Vorahnung, das es Hautkrebs sein könnte, weil sie mal einen großen Fleck auf dem Kopf hatte und der schwarz geworden ist, dann war er plötzlich weg. Außerdem hat sie solche Knötchen an Arm und Rücken, die auch schwarz sind und ihr auch weh getan haben.

Ihr ehemaliger Hausarzt hat immer gesagt, das ist nichts weiter.

Nun die Ärztin hat es heute bestätigt, das es Hautkrebs ist.
Ich bin so sauer, auf diesen Arzt. Kann man den dafür verklagen?

Jetzt werden noch Lunge und Bauch untersucht, ob noch mehr Metastasen da sind.
Ansonstesn sind die Prognosen erstmal nicht so schlecht  :), das wir sie noch eine Weile haben.

Die Ärzte überlegen ob jetzt gleich noch Bestrahlung oder abwarten und wenn was nach wächst dann bestrahlen.
Danach kommt sie zur Kur.

Leider ist nicht alles so toll. Sie hört auf dem linken Ohr schlechter und ihre Sehkraft lässt Tag für Tag mehr nach. Der Augenarzt sagte sie hat den grauen Star, aber das alleine wird es wohl nicht sein. Sie hat noch leichte Wortfindungsstörungen und das geistige ist auch nicht viel besser geworden.

Aber eins kann sie immer noch sehr gut und das finde ich schade, ihre Bösartigkeit ist geblieben und sie kann immer noch genauso gemein sein, wie sie immer war  :(. Hm, das kann man nicht ändern, jetzt möchte ich auch die restliche Zeit für sie da sein, egal wie sie ist.
Wenn sie nicht mehr da sein wird, kann ich alles aufarbeiten.

Ich danke Gott dafür, das sie die OP so gut überstanden hat.

glg Holdi

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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 19. Januar 2011, 17:24:10 »
Hallo ihr lieben, danke für eure gedrückten Daumen.

Also meine Mutti hat die OP gut überstanden. Sie war wach und die Ärztin konnte mit ihr sprechen  :).
Sie war klar und hatte keine Störung beim sprechen.  :)

Aber jetzt kommt es. Die Ärzte haben bei der OP eine Überraschung erlebt.
Die Ärztin meinte der Tumor sei kein Hirneigener Tumor, sondern ewentuell eine Metastase  :(.
Sie konnten fast alles entfernen,nur ein kleiner Teil ist geblieben.

Sie schicken es ein und in einer Woche wissen wir mehr.
Dann geht jetzt die Suche nach dem Haupttumor los.

Und wie man schon vermuten kann, ist es was Bösartiges  :(.

Wer weis wo es schon noch hin gestreut hat.

glg Holdi

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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 17. Januar 2011, 21:07:55 »
Hallo an alle,

Mittwoch ist es soweit, meine Mutti wird operiert und der Tumor entfernt.
Vielleicht hat sie ja doch noch ein weilchen Zeit mit uns. Es ist noch nicht sicher, was es für ein Tumor ist und er ist nun doch nicht so groß, wie erst angenommen  :).

Ich bete jeden Tag für meine Mutti, damit sie alles gut übersteht. Leider darf ich nicht am Mittwoch zu ihr, weil sie auf die Intensivstation kommt.

glg Holdi

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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 14. Januar 2011, 21:31:05 »
Hallo Sanne, danke für deine Antwort.

Meine Mutti ist nun in Görlitz in der Neurochirurgie und ich habe auch schon mit dem Arzt gesprochen und einiges neues erfahren, was mir wieder mal etwas zu dwenken gibt.

Also erstmal liegt der Tumor nicht rechts,sondern links im Schläfenlappenbereich im Bereich der Sprache und des Denkens.

Der Arzt meinte,er wolle nicht nur eine Biobsie machen, sondern den Tumor mit entfernen, weil er sehr oberflächig liegen würde. Das heißt, eröffnung des Schädels links und eröffnung der Hirnhaut und dann würde man den Tumor schon sehen.

Aber zuvor wollte er mit meiner Mutti sprechen um zu prüfen, was sie halt noch versteht und dann entscheiden,ob eine Gesundeheitssorge mit beantragt werden müsse.

Das hat er getan und mich dann sofort zurück gerufen und sie braucht eine Gesundheitssorge, die von der Betreuerin jetzt schnellstens beantragt werden muss. Mutti wird also damit vollkommen entmündigt, auch wenn es jetzt zu ihrem besten ist,macht es mich sehr traurig, was mit ihr jetzt geschieht.

Aber der Arzt hat auch gesagt, wenn der Tumor entfernt würde, könnte meine mUtti noch ein wenig länger leben und sie würde wieder etwas klarer werden, wenn natürlich alles gut geht bei der OP. Es ist ja nicht vorhersehbar,ob sie danach noch sprechen kann,oder sonstige Probleme auftreten.

Ich bin trotzdem froh, das jetzt etwas passiert und dieses hin und her entlich aufhört.

Das Wochenende werde ich mal intensiv mit meiner Familie verbringen. Das wird uns allen gut tun.

glg und ein schönes Wochenende an euch alle
Holdi

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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 14. Januar 2011, 10:52:43 »
Hallo ihr lieben, ich danke euch das ihr mir so helft.

Heute geht es los, meine mutti ist verlgt worden. Das schlimme ist,ich weis nicht wie ich zu ihr komme. Würde gern an ihrem Bett sitzen, wenn sie nach der Biobsie aufwacht. Sie hat solche Angst, das sie nicht mehr aufwacht und ich das ich sie vielleicht gestern das letzte mal gesehen und gesprochen habe. Wir haben uns ganz oft in den Armen gehalten, was die ganzen Jahre nie möglich war. Ich habe ihr all das böse was sie uns angetan hat, vergeben, sie ist und bleibt eben meine Mutti.  :'(

Aber eine Frage habe ich an euch. Macht es überhaupt sinn, eine Biobsie machen zu lassen, wenn meine Mutti schon entschieden hat, sich nicht operieren zu lassen und auch keine Bestrahlung noch Chemo möchte. Sie möchte einfach nur noch ihre Ruhe haben.

Ich habe die Entscheidungen auch an die Betreuerin abgetreten um Kraft zu sparen. Wir werden natütlich weiter zusammen sprechen und ich werde die Wünsche  von mir und meiner Mutti äußern, aber ich denke schon, das sie für uns arbeitet und nicht gegen uns.

Mutti möchte nach der Biobsie ins betreute Wohnen zurück und das darf sier auch, bis sie mehr Pflege braucht und dann kommt sie in ein anderes wo Tag und Nacht  Pfleger da sind und dann kommt auch das ambulante Hospiz zu ihr. Das wäre noch eine Obtion, wenn Mutti nicht ins stationäre Hospiz möchte.

Die Betreuerin möchte mit Muti auch noch eine Patientenverfügung schreieben. Mutti kann leider nicht mehr selber schreiben, da sie schon seit Jahren Parkinson hat.

Bankvollmacht hat die Betreuerin, weil sie dafür vom Gericht zugeteilt wurde.

Testament werden wir nicht brauchen, weil wir das Erbe ausschlagen müssen, meine Eltern sind in Insolvenz, weil sie verschuldet sind. Sonst erben wir die Schulden mit.

Dafür habe ich jetz Sorgen mit meiner großen Tochter(13 Jahre alt) Sie beschwerd sich, das ich mich nur noch um meine Mutti kümmere. Mir Sorgen um meinen Mann mache, der vor drei Tagen am Rücken operiert werden musste (Tenissball großer Abzess) und um unser Nästhäckchen 6 Jahre, weil sie auch Krank geworden ist. Meine große steht total neben sich und haßt Oma und wünscht sich, das sie schnell gehen möge, damit wir entlich ruhe haben  :(.

Sie hat Angst, das alles deshalb auseinander bricht  :(. Es ist zur Zeit nicht einfach, ich hoffe wir stehen das alle durch. ???

glg Holdi

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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 11. Januar 2011, 18:28:24 »
Hallo ich bins nochmal.

Ich war heute Nachmittag noch mal im Krankenhaus, nachdem mich die Betreuerin anrief, das sie im Krankenhaus sei.

Die Ärztin fand es doch nicht gut, meine Mutti einfach so zu entlassen und hat den Oberarzt hinzugezogen.

Wir haben uns also schneller alle zusammen gesetzt,als ich erwartet hatte.
Meine Mutti war auch dabei.

Der Oberarzt hat noch mal mit der Psychatrie telefoniert und die haben bestätigt, das meine Mutti schon alleine wegen der Psychose und der Dement, die sie auch hat nicht mehr alleine entscheiden kann.

Der Arzt hat nun entschieden, das meine Mutti nicht entlassen wird und sie fing sofort an zu toben und zu schreien. Der Arzt hat dann ganz ruhig gesagt, dann bekommt sie eine Spritze und sie wird schlafen und nichts merken.

Meine Mutti versuchte es noch mich zu erpressen,indem sie zu mir sagte, willst du das zulassen. Ich habe dann das einzig richtige getan und habe ihr gesagt, das ich keine entscheidung für sie treffen kann, aber wir alle nur das beste für sie wollen.

Plötzlich wurde sie ganz still und der Arzt begann meiner Mutti alles zu erklären.

Also sie soll nach Görlitz in die Neurochirugie um doch eine Biobsie machen zu lassen.
So wie es von den Aufnahmen aussieht, vermutet der Arzt mal schon das es ein Glioblastom sein könnte.

Er hat ganz offen mit meiner Mutti gesprochen, das dann nach dieser Biobsie, sich alle nochmal zusammen setzen und dann entschieden wird, was meine Mutti noch mit machen möchte und was nicht und danach werden sich alle richten. Wenn sie sagt, keine OP keine Bestrahlung, dann wird nichts mehr gemacht.

Dann wird sie ins Hospiz kommen.

Meine Mutti hat zugestimmt, aber nur wenn sie diese besagte Spritze zum schlafen bekommt, weil sie höllische Angst hat.

Sie hat zum erstenmal darüber gesprochen, das sie Angst vor der Narkose hat, das sie nicht mehr aufwacht, das sie mich dann verliert, mich nicht mehr hat.  :'(

Ich habe ihr dann gesagt, das sie dann aber Papa wiedersiet und auch ihren Enkel, ( meinen Sohn) den sie nie kennen lernen konnte und ich werde dann wenn meine Zeit gekommen ist, folgen und wir werden uns alle wieder sehen.

Es tut so weh langsam zu realisieren, das ich vielleicht das letzte mal mit ihr gesprochen habe  :'(.
Nach Görlitz, werde ich kaum kommen, um sie zu besuchen, dafür fehlt das Geld   :(.

Seit 94 habe ich schon vier liebe Menschen verloren( meinen Sohn, meinen Opa, meinen alles geliebten Papa und meine Schwiegermutter) und es macht mir nur noch Angst. Angst was ich noch ertragen kann :'(.

Aber ich bin froh, das entlich ein Arzt und die Betreuerin eine Entscheidung getroffen haben.


glg Holdi

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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 11. Januar 2011, 11:18:06 »
Hallo ihr lieben!

Cia das Rennen geht weiter. Das Krankenhaus hat vorhin angerufen und meine Mutter wird auf eigenen Wunsch wieder ins betreute wohnen entlassen. Heute möchte meine Mutti weder nach Görlitz noch ins Hospiz.

Ich habe mit der Betreuerin schon gesprochen und sie tut alles um den Antrag auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht durch zu bekommen. Solange muss Mutti eben wieder ins betreute wohnen.

Komisch inzwischen rege ich mich darüber garnicht mehr auf. Sicher ist diese hin und her anstrengend, aber ich bin mir fast sicher, das Mutti nicht lange zu Hause sein wird, wenn was ist, geht sie wieder ins Krankenhaus.

glg Holdi

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Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 10. Januar 2011, 15:22:13 »
Liebe Bluebird,liebe Bea, danke euch für eure Worte, das hilft mir schon sehr.
Meine Mutti wurde mit einem angina pecturis eingeliefert, ihr tat die Brust und der linke Arm und der Kopf sehr weh. Heute geht es ihr etwas besser und sie war auch sehr klar,konnte gut sprechen  :).

Ich habe aber als erstes mit einem Arzt gesprochen. Der war auch geschockt, das man meine Mutti mit ihrem Zustand einfach entlassen hat, aber geschehen ist geschehen.

So jetzt wird der Arzt alle unterlagen in die Neurochirurgie nach Görlitz schicken und wenn die sagen, eine Bestrahlung wäre gut, dann bekommt meine Mutti eine Schlafspritze und wird nach Görlitz verlegt. Sollte es aber so sein, das nichts mehr getan wird, dann wird meine Mutti ins Hospiz verlegt.

Ich habe heute die Chance genutzt und meine Mutti gefragt, wo sie gern bleiben möchte. Sie fragte, warum ich das wissen möchte und im betreuten wohnen natürlich. Ich erinnerte sie daran, das sie doch immer von einer eigenen Wohnung geredet hat. Sie so, ja aber die kann ich doch eh nicht bezahlen, daran sah ich heute ist ein guter tag  :).

Ich habe ihr dann nur Bilder vom Hospiz gezeigt und sie meinte, ist das schön, darf ich dort hin? Ich so, ja, wenn die AOK zustimmt und wir ein Zimmer bekommen, darf sie dort hin und dann habe ich ihr gesagt, das es ein Hospiz ist. Sie meinte, das ist egal, darf ich dort auch raus. Ich so, ja natürlich und wenn du nicht laufen kannst, dann eben im Rollstuhl. Ihre Augen haben geleuchtet, das war so schön.
 Einen dämpfer muss ich mir aber leider geben, sie kann in fünf minuten schon ganz anders darüber denken.

Ich bin dann zur Schwester und sie sollte dem Arzt ausrichten, das Mutti erstmal wegen dem Hospiz zugestimmt hat, könnte sich aber wieder ändern.

Mutti will aber von einem Tumor nichts wissen, sie hat keinen und basta. Das werde ich ab jetzt berücksichtigen. Habe ihr nur gesagt, das sie ihren Lebensabend da schön geniesen kann und soll. Das man da für sie da sein wird, wie sie es möchte.

Die Betreuerin habe ich auch gesprochen und heute kann ich es ein wenig besser verstehen. Sie konnte nichts entscheiden, weil sie noch nicht das Aufenthaltsbestimmungsrecht für Mutti hatte. Sie hat es aber am Freitag beantragt udn jetzt werden wir uns gemeinsam mit dem Arzt an einen Tisch setzen und besprechen, was für Mutti gut ist.  :)

Es wird schwer werden, weil der Arzt der Meinung ist, das es jetzt sehr schnell gehen kann und wir uns auf den Abschied vorbereiten müssen, aber sie wird jetzt hoffentlich doch nicht mehr leiden müssen. :'( :). Sie hatte irgendwie im Unterbewußtsein doch gewußt, wo sie besser aufgehoben ist und ihr geholfen wird,hier in Zittau im Krankenhaus.

glg Holdi

11
Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 10. Januar 2011, 09:06:35 »
Hallo Bluebird, so es ist soweit, meine mutti wurde gestern Abend wieder ins Krankenhaus eingewiesen,wegen starken Kopfschmerzen und Toraxschmerzen. Die Ärztin will uns sofort sprechen.
Sie hat mich auch gefragt,was ich meine ob meine Mutti noch alleine Entscheidungen treffen kann, habe ihr gesagt, das ich das nicht glaube. So mache jetzt los ins Krankenhaus.

glg Holdi

12
Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 09. Januar 2011, 18:03:16 »
Hallo Bluebird, ich danke dir für deine schnelle Antwort.
Ja werde morgen mal die Betreuerin anrufen und wegen einem Termin mit dem betreuten Wohnen fragen. Mein Mann lässt mich zur Zeit nicht zu meiner Mutti, weil er Angst um mich hat. Ja trotzdem was meine Mutti mir alles angetan hat und ich von ihr nie eine Dankeschön erwarten kann, habe ich sie lieb und werde versuchen ihr alles zu ermöglichen, das sie nicht leiden muss.
Wir haben die letzten zwei Tage nichts von ihr gehört, also scheint es im Moment zu gehen, sonst hätten die Pfleger uns schon informiert. Ich habe das Wochenende jetzt genutzt ein wenig Kraft zu sammeln. Meine Kinder brauchen mich ja auch noch  :).

Meine Mutti sagt immer sie möchte wieder eine eigene Wohnung haben, sie fühlt sich da nicht wohl, weil alles so klein ist. Kann ich auch gut verstehen, sie wurde ja aus ihrem zu Hause förmlich raus gerissen und musste viel zurück lassen,oder besser gesagt, haben wir einen Teil bekommen.

glg Holdi

13
Hirntumor / Re:Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 08. Januar 2011, 21:57:10 »
Hallo ihr lieben, danke für eure Antwort.
Ich war gestern so von der Rolle, das ich nicht richtig klar denken konnte, deshalb ist alles ein wenig konfus von mir geschrieben.

Also meine Mutti ist 75 Jahre alt. Sie hat seit August die Pflegestufe I.

Bis jetzt wurde nur durch MRT festgestellt, das sie einen Hirntumor hat, der die ganze rechte Hälfte einnimmt. Es gab noch keine weitere diagnostig, weil sich meine Mutti nicht in die Neurochirurgie verlegen lassen wollte.

Symtome sind bis jetzt Wortfindungsstörungen, Gleichgewichtsinn ist gestört, sie hat Schluckbeschwerden( kann schlecht bis garnicht mehr Tabletten schlucken) und ihre Wesensveränderung soll vom Tumor kommen ( kann ich nicht beurteilen, weil sie schon immer böse war).

Meine Mutti hat keine Patientenverfügung, um sowas hat sie sich nie gekümmert, hat sie nicht interessiert. Sie lässt sich von mir sowieso nichts sagen.

Ich habe versucht,mit ihr zu reden, das sie einen Tumor im Kopf hat und das sie behandelt werden müsste, aber sie hat mich nur beschimpft, das sie keinen Tumor im Kopf hat, das wir alle spinnen.
Das kommt warscheinlich daher, weil sie im Moment wieder reden kann und glaubt, das sie geheilt ist.

Das mit dem Hospiz war meine eigene Idee, weil sie sich doch nicht mehr operieren lassen möchte und es ihr im betreuten Wohnen doch auch nie gefallen hat. Ich möchte doch nur das sie keine Schmerzen haben muss. ( Mein Vati ist vor 2 Jahren schon an Krebs gestorben  :'( ).
Aber sie versteht meine Hilfe falsch  :-[.

Paliativstation wäre auch nicht schlecht, aber wie bekommt man sie dahin, wenn sie nicht möchte.

Ihre Betreuerin macht nichts gegen den Willen meiner Mutti, weil sie dei Betreuerin schon mal körperlich angreifen wollte, sie hast die Betreuerin, weil sie ihr das Geld zu teilt, das kann meine Mutti nicht haben, weil sie unter Kontrollzwang leidet.

Ich dachte zumindest, das ich mit der Betruerin zusammen arbeiten kann, aber seit gestern glaube ich das nicht mehr  :-[.
Die Betreuerin selber hat zugestimmt, das meine Mutti ins betreute Wohnen entlassen wird und hat uns gesagt, wir sollen mit meiner Mutti reden, was besser für sie wäre.

Wir sollen meiner Mutti bei bringen, das sie im Hospiz besser aufgehoben wäre.

Familienmittglieder einbeziehen, wäre schön, wir sind ja vier Kinder.
Aber ich bin seit Jahren schon die einzige die für meine Mutti da ist, weil ich nicht die Kraft habe mich von ihr los zu sagen.

Von meinen Geschwistern kann ich nichts erwarten. Sie wohnen ja auch viel zu weit weg. Berlin, Schwarzheide, Bad Kreuznach. Meine Mutti und ich wohnen in Zittau. Da ist es einfach zu sagen, kleine kümmere dich um Mutti.

Ich habe mit meinem Bruder schon versucht, zu reden, aber er hat gesagt, das er nicht mehr will, sie wird alleine sterben. Warum, kann ich erklären. Meine Mutti hat meinem Bruder nach der Abschiednahme die Polizei auf den Hals gehetzt und ihn mitten in der Nacht samt Familie aus dem Haus geschmissen. Er hat gesagt, das ist das letzte was sie ihm angetan hat und er kommt nicht mehr zu ihr.

Meine anderne Geschwister sind als Kinder zwangsadoptiert worden und wollen deshalb nichts von ihr wissen( sie ist nicht mehr ihre Mutter).

Also stehe ich alleine da. Mein Mann versucht mich zu unterstützen, wo er nur kann.

Was soll ich nun tun. Ich werde nochmal versuchen mit der Betreuerin zu reden, glaube aber nicht, das es mir weiter helfen wird.
Ich kann im Moment an nichts mehr glauben, von allen Seiten wird man nur belogen :'(.
Die Ärztin hat gesagt, das meine Mutti nichts mehr alleine entscheiden kann, weil sie sich auch nicht mehr zurecht findet, aber weil meine Mutti sich geweigert hat, sich verlegen zu lassen und weil sie getobt hat, wurde sie dann mit Zustimmung der Betreuerin entlassen.
Sie haben gesagt, das es wieder eskalieren muss, dann kann sie wieder eingewiesen werden und was dann? Die haben meine Mutti entlassen, weil sie unbequem wurde, so sieht es für mich aus.

Ich habe kein Vertrauen mehr zu Ärzten, Betreuer. Alle reden nur, aber Helfen tut niemand.
Sorry, ich bin selber Krank( Psychische Erkrankung) und es wächst mir alles über den Kopf, zumal meine Mutti ja auch gegen mich arbeitet, wie soll ich ihr denn da helfen  :'( :'(.

Ich weis, das die Diaknostik fehlt. Sie hat soviel neben erkrankungen, das ich nicht weis, ob es was bringen würde,meine Mutti noch zu operieren und das alter dazu. ( Diabetis, Parkinson, Rheuma, Herzkrank, hoher Blutdruck).

Das war sicher wieder sehr konfus geschrieben. Wenn ihr noch Fragen habt, stellt sie nur. Ich versuche sie zu beantworten.

glg Holdi

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Hirntumor / Ich bin neu hier als Angehörige und erbitte Hilfe!
« am: 07. Januar 2011, 23:03:27 »
Hallo an Alle!

Meine Mutti musste am 27.12. zwangsweise in die Psychatrie eingewiesen werden, weil sie uns fast die Wohnung auseinander genommen hätte. Ich muss dazu sagen, dass meine Mutti schon immer ein schwieriger Mensch war und alles kontrollieren musste, und alles musste nach ihrer Nase gehen, sonst wurde sie böse.
 
Am 28.12. habe ich dann erfahren, dass bei ihr ein CT und MRT mit Kontrastmittel gemacht wurde, und sie haben einen Gehirntumor entdeckt, der die ganze rechte Gehirnhälfte einnimmt. :'(
Die ganzen Anzeichen wurden verkannt.

Sie hatte seit einem Jahr leichte Sprachstörungen. Im Juni wurde sie abends vom Pflegedienst auf dem Küchenboden gefunden, schnelle Einlieferung ins Krankenhaus. Es wurde ein CT gemacht, und es wurde eine Hirnblutung und ein Oedem gefunden. Befund angeblich Schlaganfall( sie hatte keine Lähmungen). Nach einer Woche wurde sie entlassen.
Es hieß, sie wird in einer Woche in die Neurochirurgie überwiesen, bis dahin wollte man das Oedem verringern. Das wurde auch gemacht und es hat geholfen, sie kann wieder sprechen.

Man hat ihr am 30.12. das Untersuchungsergebnis mitgeteilt und sie hat gesagt, dass sie nicht in die andere Klinik gehen werde. Die Ärzte haben aber gesagt, dass sie das nicht mehr beurteilen kann. Sie konnte sich nicht mehr erinnern, wo sie ist, wann sie Geburtstag hat, und sie keine Entscheidung alleine mehr treffen könne. Sie hat seit zwei Jahren auch schon eine Betreuerin.

Heute sollte sie nun in die andere Klinik verlegt werden, aber sie hat trotz Beruhigunsmittel so getobt, dass man das Unterfangen abgebrochen hat und die Betreuerin hinbeordert hat.

Was ist passiert?. Man hat sie wirklich wieder ins betreute Wohnen entlassen, sie ist wieder zu Hause, wo jetzt keiner ist, weil in der Nacht keiner da ist. Sie hat nicht mal einen Notfallknopf, um einen Arzt zu rufen, wenn es ihr nicht gut geht.
Ich bin total am Ende, weil ich nicht weiss, was ich noch machen kann, wie ich ihr helfen kann. Dass sie keine OP möchte, weiss ich ja und kann ich akzeptieren. Habe mich auch wegen Hospiz beraten lassen, und sie könnte schon ab Montag da hin. Aber ich bin mir sicher, dass sie sich stur stellen wird.
Angst macht mir, dass sie einen zu hohen Hirndruck hat, und es sollte ein Schlauch gelegt werden, um das in den Griff zu bekommen. Meine Mutti glaubt nicht, dass sie einen Tumor hat, wir spinnen alle. Was soll ich nur tun?
Obwohl sie uns immer beschimpft hat und wir unter ihr leiden mussten, möchte ich nicht, das sie unter Schmerzen sterben muss, und das wird aber kommen, wenn ihr keiner hilft. Ich stehe ganz alleine da, meine Geschwister wollen nichts mehr mit ihr zu tun haben.  :'( :'( Was kann ich tun??

liebe Grüße  


Beitrag zwecks besserer Lesbarkeit neu strukturiert.
Mod. Bluebird



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