HirnTumor-Forum

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Nachrichten - 03gaby

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Hoi mitenand

im Dezember 2010 wurde bei mir ein Glioblastom diagnostiziert und anschliessend operativ entfernt. Anschliessend erfolgte Eine Temodal-Behandlung mit Radiotherapie.

Im Juni hatte ich plötzlich - also fast über Nacht - starke Rückenschmerzen. Wie sich dann herausgestellt hat, sind dies Metatasten entlang der Hals- & Brustwirbelsäule. Da die Metastasen auf eine relativ lange Strecke verteilt und von der Anzahl her zuviele sind kommt eine Operation nicht in Frage. Sogar die Ärzte waren über über "schockiert". Nun werde ich alle 2 Wochen mit Avastin behandelt. Komischerweise waren die Rückenschmerzen zwei Tage nach der Diagnose verschwunden und ich nehm seit dann keine Schmerzmittel mehr. Ist doch schon etwas komisch - oder? Auch die Ärzte können sich dies nicht erzählen, weil ich ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Avastin begonnen hatte.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Metastasen entlang der Wirbelsäule? Was sind die Konsequenzen?

Herzlichen Dank für alle Meldungen.

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Glioblastom / Gliosarkom / Metastasen entlang der Wirbelsäule
« am: 19. September 2011, 22:47:32 »
Hoi mitenand

da ich plötzlich dh fast über Nacht ziehmlich grosse Rückenschmerzen hatte wurde ein MRI gemacht. Wie sich nun rausstellte hab ich entlang der Hals- & Brustwirbelsäule Metastasen des Glioblastoms. Da die Strecke zu lang und die Anzahl der Metastasen zu gross ist, kann nicht operiert werden. Gleichzeitig wurde ein Rezidiv des Glioblastoms am alten Ort im Kopf festgestellt.

Was ganz, ganz komisch ist, ist die Tatsache, dass seit die Diagnose im Rücken steht, ich keine Rückenschmerzen mehr hab (nehme auch keine Schmerzmedikamente). Auch meine Ärzte können dies nicht verstehen.   :D

Hat jemand Erfahrung mit dieser Diagnose?

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Hallo

erstmal vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Die Frage, wieso resp zu welchem Zweck ich eine Rezidiv-Statistik sehen möchte ich absolut berechtigt. Mir ist auch absolut bewusst, dass jeder Mensch und dessen Krankheitsverlauf anders und daher eine "Prognose" schwierig ist - dennoch gibt es heute zu jedem "Ding" ne Auswertung. Wieso kann man dies nicht offen legen? Es ist einfach auch so, dass bei mir zu Beginn der Krankheit sooo viel schief gelaufen ist, dass ich mich vermutlich mit der Rezidiv-Statistik etwas vorbereiten wollte.

Wie auch immer - momentan bin ich auf wirklich allen Ebenen am Aufräumen, Ausmisten und Entsorgen. Ich bin überzeugt, dass mir dieser Ansatz sehr hilft die ganze Krankheit emotional und auch körperlich gut zu verarbeiten und mich auf das Wesentlich zu konzentrieren.   

Liebe Grüesse an Alle

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Liebe Forum-Leser

im November 2010 wurde bei mir (36 Jahre) ein Glioblastom IV festgestellt, welches dann am 09.12.2010 operativ entfernt wurde. Die anschliessende Chemo- & Strahlentherapie hab ich ganz ordentlich vertragen. Laut MRI von Ende März ist es bisher zu keinem Rezidiv gekommen.

Nun wollte ich gerne im Forum mal rumfragen, ob es Statistiken / Auswertungen oder ähnliches gibt, welches sagt in welchem Zeitraum ein Rezidiv am wahrscheinlichsten ist. Meine Onkologin / Arzt wollte diesbezüglich keine Aussagen machen. Aber evtl könnt ihr mir da ja weiterhelfen.

Vielen Dank! :-)

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