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Nachrichten - NicoleZ

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Nach der OP / Re:dellen , narbenschmerzen und "schrauben im kopf"
« am: 31. Januar 2012, 11:11:55 »
Hallo,

ich bin im Oktober 2012 operiert worden und meine Alpen auf dem Kopf haben sich doch nun langsam zu einem mittelmäßigen Gebirge abgeschwächt. Da sind sie aber allemal und werden wohl auch nicht weiter zurückgehen.
Das Wetter macht mir zur Zeit schwer zu schaffen. Dadurch, dass ich mir die Haare vor der OP zu einer Kurzhaarfrisur umgestalten lassen habe, wird es noch zugiger um die Ohren. Aber ich habe mir nun auch eine kleine Auswahl an Mützen angeschafft, die ich auch fleißig trage und manchmal sogar noch die gefütterte Kapuze der Jacke.
Für den Sommer werde ich mir dann eine leichte Kopfbedeckung zulegen, da ich sehr dünnes Haar habe und keinen Sonnenbrand riskieren möchte.
Die Schädeldecke ist auch noch taub und die Narbe ziept teilweise ganz schön. Ist Eure Narbe auch gegen Abend immer ganz heiß???

LG Nicole

PS: Die AHB von 5 Wochen hat mir gut getan. Zur Zeit bin ich noch zu Hause, wird sich wohl aber ab Ende Februar ändern.

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Nach der OP / Re:Reha Klinik------ Vorstellung NicoleZ (Betroffene)
« am: 15. November 2011, 16:22:51 »
Hallo Zusammen,

gestern hatte ich  Visite und die Ankündigung, dass die AHB nochmal um eine Woche auf 5 Wochen verlängert wird, hat mich erstmal umgehauen. Wenn man wenigstens mal am WE Heim könnte. Aber nein, dann ist der Versicherungsschutz weg und das mir zu heikel.
Ich werde hier von einer Neuropsychologin betreut. U. a. habe ich auch bei Autogenes Training. In der zweiten Sitzung lief es beim Thema "Wärme" nicht gut. Ich habe gedacht ein Vulkan explodiert auf meinem Kopf und die Narbe ist kochendheiß geworden. Sie meinte danach beim nächsten Mal soll ich  mir einfach sagen, dass die Stirn schön kühl wird. Mal sehen, vielleicht funktioniert es ja.

Meine Narbe liegt ungefährt 1 - 1,5 cm hinter dem Stirnhaaransatz. Der Neurochirurg meinte auch, dass da schon mal großes Glück hatte, da es weit weg vom Sprachzentrum ist. Da die Narbe immer noch nicht abgeheilt ist, kann ich leider noch nicht schwimmen gehen. Hier in Bad Orb ist eine ganz tolle Sole-Therme und das wäre natürlich am WE oder einem freien Nachmittag halt mal eine tolle Sache, aber so...ich hoffe, dass ich spätestens nächste Woche schwimmen gehen darf. Bezgl. des Hirndrucks hat hier noch niemand geschaut! Sie waren nur sehr erstaunt, dass ich kein Cortison bekomme.

Das Gespräch wegen der Wiedereingliederung hatte ich gestern mit der Oberärztin. Ich habe ihr gesagt, dass ich mich nicht annähernd in die Lage versetzt fühle, wieder arbeiten zu gehen. Zumal ich eine einfache Fahrtstrecke mit dem Auto von ca. 1 Stunde und 15 Minute habe oder mit Bus/Bahn (sofern pünktlich) 2,5 Stunden. In der Uni sagte man mir aber auch gleich, dass sie es nicht gut fänden, wenn ich mit der Bahn im Berufsverkehr (über Hauptbahnhof Ffm) fahren müsste. Nun hat die Oberärztin gesagt, dass sie dem Hausarzt in den Entlassungsbericht schreibt, dass man mal im Februar nochmal schauen sollte, ob ich mich schon arbeitsfähig fühle. Ich hoffe es steht nachher auch wirklich drin. Ansonten kenne ich mich mit der Wiedereingliederung schon aus, hatte vor 2 Jahren eine. Da war allerdings der Betriebsarzt nicht so begeistert davon, dass ich so früh wieder anfangen wollte. Es hat sich letztendlich auch gerächt. Beim nächsten Mal ist man schlauer!

So ich hoffe, ich habe alle Fragen beantwortet und nichts vergessen.

liebe Grüße
Nicole

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Nach der OP / Re:Reha Klinik------ Vorstellung NicoleZ (Betroffene)
« am: 13. November 2011, 10:41:41 »
Hallo TinaF!

Ja das Meningeom konnte komplett entfernt werden und war WHO I. Zum Glück! Von den Bildern her schwankte es noch zwischen I und II, aber in der Patologie konnte man dann die "I" feststellen.

Cortison habe ich von Anfang an nicht bekommen. Aufgrund der schlechten Erfahrungen aus den letzten Jahren, habe ich darauf verzichtet und gesagt, wenn es nicht anders geht, würde ich es nehmen. (starke Schmerzen in der Hüfte, Luftnot usw.)

Ich habe mir gestern in der Apotheke Baldriparan für die Nacht geholt. Mal sehen. Da ich sehr viele Medikamente nicht nehmen darf, musste ich erst in der Uniklinik bei der zuständigen Professorin nachfragen und sie hat mir erst einmal dieses empfohlen. Ich habe heute Nacht (vielleicht auch nur Einbildung) besser geschlafen und ca. 4 Stunden am Stück. Also schon mal eine gute Steigerung.

Ich hoffe, dass mein Hausarzt es genauso so sieht und ein Einsehen nach der Reha mit mir hat. Er ist so eingestellt, so kam es zumindest bei dem Gespräch vor der OP bei mir an, dass der Eingriff ja einfach wäre, weil es oben auf liegt, damit hat er ja nun auch nicht Unrecht...und ich dann dieses Jahr schon wieder arbeiten gehen könnte. Allerdings kann ich mich kaum konzentrieren und habe auch ziemlich mies beim Reaktionstest abgeschlossen. Also wie soll das auf der Arbeit gehen, wo ich neue Mitarbeiter einarbeitet und den ganzen Tag vollkonzentriert neben ihnen sitze? Mir ist das zur Zeit ein Rätsel!

Ich hoffe bei Euch ist heute auch überall schönes Wetter!

Liebe Grüße aus Bad Orb
Nicole

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Nach der OP / Re:Reha Klinik------ Vorstellung NicoleZ (Betroffene)
« am: 12. November 2011, 14:15:50 »
Hallo Krimi,

es handelte sich um ein Falxmeningeom (links, 07/2011: 29*28 mm; 11/2009: 23*20 mm).

Wenn Du einen kurzenn Abriss meiner Grunderkrankung möchtest, kannst Du auf www.ttp-forum.de (Information - Pathogenese) schauen.

Jetzt war ich wegen der Schlafstörungen erst nochmal in der Apotheke und habe mir Baldrian geholt, in der Hoffnung, dass es hilft.

Trotzdem schon mal lieben Dank!

LG Nicole

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Nach der OP / Re:Reha Klinik-------Vorstellung NicoleZ (Betroffene)
« am: 12. November 2011, 08:50:28 »
Hallo Zusammen,

2009 wurde das Meningeom als Zufallsbefund gefunden. Da es mir zu der Zeit sehr schlecht ging und ich u. a. eine Chemo hatte, konnte aufgrund des "fehlenden" Immunsystem im darauffolgenen Jahr keine OP stattfinden. Anfang 2011 haben dann die Planungen begonnen und bei den Aufnahmen im Juli 2011 zeigte sich, dass das Meningeom nochmals um 1/3 angewachsen war. Man muss sagen, dass 2002 wegen Verdacht auf Hirnblutungen MRT Bilder gemacht wurden und dort noch nichts zu sehen war. Also ist es doch ziemlich schnell gewachsen.
Am 12.10.2011 fand dann die OP in Mainz statt und es ist auch alles sehr gut verlaufen. 9 Tage Aufenthalt in der Klinik. Danach war ich noch ca. 2 Wochen zu Hause und jetzt bin ich seit 1.11.11 in AHB in Bad Orb. Aber ich merke, dass seit ich auf AHB bin und ja den ganzen Tag beschäftigt bin, ich vollkommen fix und fertig bin. Seit dem ich zu Hause war, fing es mit Schlafstörungen an. Wenn irgendwas nicht klappt (der Therapieplan für nächste Woche wurde z. B. um Physiotherapie gekürzt, die hilft aber!) bin ziemlich schnell mit den Nerven am Ende und die ganze Nacht drehen sich die Gedanken darum. Meine ganze Schädeldecke fühlt sich den ganzen Tag taub an, die Narbe schmerzt (ist bis jetzt äusserlich aber gut am Abheilen), wenn ich mit dem Oberkörper nach vorne gehe, baut sich ein Druck auf, vor allem auch auf die Augen. Zu Hause hatte ich das nicht, gut da habe ich auch nichts gemacht, aber wie sind Eure Erfahrungen? Und ab mittags beginnen spätestens die Kopfschmerzen. Leider darf ich aufgrund meiner Grunderkrankung kaum Schmerzmittel nehmen, so dass ich hier auch sehr vorsichtig bin, um nicht den nächsten Schub auszulösen.
Zur Zeit üben wir, dass ich wieder meine Stirn z. B. in Falten legen kann usw. Lt. Physio ist das komplette Gewebe noch geschwollen und verhärtet und die Kopfhaut lässt sich auch nicht schieben. Angenehm ist es manchmal in der Physio nicht, aber irgendwie muss die angeklebte Kopfhaut ja wieder beweglich werden. Am Hinterkopf sind die Empfindungen normal. Ansonsten kann ich mich nicht kaum konzentrieren. Da abends immer sehr voll im Speisesaal ist, esse ich im Personalraum, da ich bei dem Geräuschpegel der dort herrscht, die Krise bekomme. Dann ist alles total wirr im Kopf.
Ich bin froh, dass ich die AHB doch angetreten habe. Die Ärztin hat nun eine  Verlängerung um eine Woche auf 4 Wochen beantragt.

LG Nicole

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Hallo Zusammen,

ich habe November 2009 erfahren, dass ich ein Meningeom habe. Es war ein Zufallsbefund. Da es mir nun gesundheitlich endlich wieder besser geht, wird dieses Jahr die OP in Angriff genommen. Nun möchte ich gerne mal wissen, in welcher Reha-Klinik ihr wart und ob ihr diese empfehlen könnt. Weiterhin habe ich eine hämatologische (TTP) Erkrankung. Also wenn dort eine hämatologische Reha angeschlossen wäre, wäre es sehr schön. Nach meiner damaligen Erkrankung habe ich auf eine Reha verzichtet, da ich einfach nur noch nach Hause wollte. Diesmal möchte ich sie aber in Anspruch nehmen, da ich die Hoffnung habe, so schneller wieder fit zu werden.

LG Nicole

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