HirnTumor-Forum

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Nachrichten - Fuchsi

Seiten: [1]
1
Hallo, ihr lieben dort draußen.
Ich habe meinen Vater für zwei Tage besucht. Es war sehr schön. Der Tumor hat zwar auf das Sprachzentrum gedrückt, und wir konnten vieles nicht verstehen, doch trotzdem glaube ich, hat er sich beim spazierengehen und Kaffee trinken sehr wohl gefühlt. Irgendwie wußte ich doch immer was er sagen wollte. Er ist verzweifelt, warum tun die nichts.

Wir haben ihn am Mittwoch aus dem Krankenhaus beurlauben lassen, damit er nicht ohne große Behandlung in der Klinik liegen muß. Er bekommt dreimal 8mg Cortison täglich, und heute konnte er schon wieder besser sprechen.
Nach einer Tumorbesprechung in der KLinik ist uns eben mitgeteilt worden, man könne anbieten, ihn nochmal zu operieren. Aber im Gespräch, wo wir unser Anliegen gesagt haben, daß wir als Familie eigentlich nochmal von einer so großen OP absehen wollen, die er eigentlich auch nie wollte, (die erste auch schon nicht)wurde uns gesagt, man könne verstehen daß wir so entscheiden.
Ich habe Angst vor dieser Entscheidung, mein Herz sagt nein du mußt alles tun, der Verstand sagt, lieber noch ein paar schöne Tage zu Hause als am Montag schon ein Leiden mit ungewissem Ausgang.
Der Tumor ist jetzt bei 3,5 - 4,5 cm. Wie lange mag dieser Zustand jetzt noch anhalten frage ich mich.  

Liebe Grüße an alle mit dem gleichen Schicksal.

2
Er hat wohl in der letzten Zeit immer gesagt, daß er nicht mehr operiert werden möchte. Aber ich bin mir nicht so sicher, ob er sich dieser Aussage bewußt war. Ich muß eben auch auf die Aussagen der Familie der Lebensgefährtin hören, ich wohne ja etwa 250 km weit weg. Morgen früh fahre ich hin und höre was die Ärzte sagen. Aber die wollen bestimmt operieren, um ja auch in diesem Bereich Erfahrung zu sammeln.
Aber wenn ich an mich denke, ich würde auch nochmal operiert werden wollen und um jeden Tag, den ich noch leben dürfte froh sein. Fragt sich nur in welchem Zustand. Alles sehr schwierig.
Lg Fuchsi.

3
Hallo
leider hat mein Vater ein Rezidiv. Morgen ist die Besprechung. Der Tumor soll operabel sein. Doch alle aus der Familie bzw. seine Lebensgefährtin wollen nicht mehr, das operiert wird. Die Tochter ist Krankenschwester. Wir wissen alle nicht was dann kommen mag.
Ich als Tochter würde einer OP zustimmen, meine Schwester aber eben auch nicht.
Es sei alles nur eine Lebensverlängerung, keiner weiß wie diese dann aussehen wird.
Die letzen Tage sollen für ihn noch einigermaßen erträglich sein.
Sie würden ihn dann mit nach Hause nehmen und dort pflegen, bzw. dann zum gegebenen Zeitpunkt eine Palliativstation oder Hospiz hinzuziehen.
Aber ich denke man sollte alles tun und versuchen vielleicht geht es ihm ja gar nicht so schlecht. Fahre morgen ins Krankenhaus und versuche mit den Ärzten Kontakt aufzunehmen. Was meint ihr?
Lg an alle Fuchsi

4
Liebe Iwana, ich wünsch Dir alles erdenklich Gute. Vielen Dank für Deine Antwort. Habe gerade mit meinemVater gesprochen, wohne leider 240km weg. Er will sich jetzt doch operieren, aber erst in zwei Wochen. Am 6.02 hat er Kontroll CT. Daes ihm im Moment so gut geht, wollen wir ihm diese Tage im Moment nicht nehmen. Sollte sich natürlich sein Zustand verschlechtern, dann geht er sofort. Ich denke das ist für ihn im Moment das Beste. Gruß Fuchsi.

5
Hallo, ich danke Euch für Eure direkten Antworten.
Vielen lieben Dank.
Fuchsi

6
Hallo, wie kann es sein, daß immer wieder nach bereits zwei Operationen Flüssigkeit nachläuft. Bedeutet das, daß der Tumor wieder gewachsen ist? Angeblich kommt das noch von der OP. Jetzt soll bereits zum dritten Mal operiert werden. Jetzt soll ein Stück Knochendeckel entfernt werden. Die Infektionsgefahr sei hier aber sehr hoch. Nach dem eigentlichen Tumor fragt niemand mehr. Mein Vater fragt sich, ob er überhaupt diese Operation machen lassen soll. Es geht ihm noch relativ gut. Chemo konnte er deshalb schon lange nicht mehr nehmen.
Man kann doch nicht alle drei bis Wochen operieren. Frage mich wie oft ein Mensch so eine Operation aushält. Er kann sich überlegen ob er sie sofort oder ob er noch 1-2 Wochen warten möchte.
Was passiert wenn er sie nicht machen läßt....Im August 11 war die eigentliche OP. Dann ging es ihm bis kurz vor Weihnachten relativ gut. Bin sehr frustriert. Wie lange mag es ihm noch gut gehen.
Liebe Grüße an alle Fuchsi

7
Glioblastom / Gliosarkom / Re:hilfe heut diagnose bekommen
« am: 03. Januar 2012, 18:38:10 »
Hallo,
auch mein Vater ist daran erkrankt, Gliosarkom Grad IV. OP August 11, Chemo u. Bestrahlung alles den Umständen nach gut überstanden. Es geht ihm im Moment immer noch relativ gut, habe gerade mit ihm gesprochen, war sogar spazieren, er ist zwar etwas müde aber ansonsten hoffen wir noch auf eine schöne Zeit. Er ist 70 Jahre alt.
Also positiv denken, und jeden Tag mit ihm soweit es geht genießen, denn keiner weiß wie sich diese Erkrankung entwickelt.
 Fuchsi

8
Hirntumor / Gliosarkom Gehirnflüssigkeit
« am: 20. Dezember 2011, 13:43:50 »
Hallo, mein Vater hat ein Gliosarkom, ist operiert worden, Bestrahlung, Chemo und nun hat sich bei einem Kontroll MRT Gehirnflüssigkeit gebildet, die mit einer Operation durch eine Drainage abgeleitet wurde. Nun hat sich aber sofort wieder Flüssigkeit gebildet, er soll am 23.1. zum MRT wenn vorher Komplikationen auftreten über Notfall sich melden.Warum bildet sich denn immer wieder diese Flüssigkeit, angeblich ist auch schon wieder der Tumor gewachsen. Könnt ihr mir evtl. sagen was das sein könnte, warum immer diese Flüssigkeit zurück kommt. Fuchsi

9
Hallo alle zusammen, mein Vater war jetzt in Reha, die hat ihm aber wohl nichts gebracht. Da ich sehr weit weg wohne, kann ich mich nur auf die Aussagen der Verwandten seiner Lebensgefährtin verlassen, die sehr sehr hilfsbereit sind. Er soll sehr abgenommen haben, und er hat auch schon wieder Kopfschmerzen, kann fast keine Sätze mehr vollständig sprechen usw. Dazu kommt jetzt noch, das die Lebensgefährtin, die für ihn da sein wollte und ihn mit seiner Erkrankung begleiten wollte jetzt auch im Krenkenhaus liegt, die Arme, und auch wieder Metastasen hat. Sie bekommt jetzt auch 16 Wochen lang Chemo. Mein Vater baut also zunehmend ab, kann noch alleine in der Wohnung bleiben, die Angehörigen kümmern sich noch um ihn, so weit es halt geht. Baut er aber mehr und mehr ab, wie soll es dann weiter gehen. Er soll auch jetzt für ein Jahr Chemo Temodal, aber wohl sehr stark, bekommen. Wir alle sind berufstätig. Es ist ein Leid. Über kurz oder lang wird wohl der Sozialdienst und der Pflegedienst eingeschaltet werden müssen. Am 12.12. ist Kontroll MRT. Wie wird das wohl sein... Fuchsi

10
Hallo,
kann mir jemand den Unterschied zwischen Glioblastom WHO IV und Gliosarkom sagen. Soweit ich weiß ist das doch das gleiche oder?
Danke.

11
Hallo, jetzt bekomme ich gerade einen Anruf meiner Schwester, daß bei meinem Vater der Notarzt war. Er hatte wohl Kammerflimmern. Kann das durch die Medikamente Temodal kommen? Oder mag der Tumor schon wieder gewachsen sein. Ob das wohl ein leichter epileptischer Anfall war? Er ist aber zu Hause. Man hat ihn nicht ins KHS eingewiesen. OH je, und ich dachte es geht ihm noch eine Zeit besser. Liebe Grüße an alle Betroffenen.

12
Hallo, ich wollte mich auch mal wieder hier im Forum melden.
Mein Vater 70 Jahre alt, er bekommt jetzt die letzten 8 Bestrahlungen und Chemo mit Temodal, es geht ihm eigentlich ganz gut, laufen fällt ihm manchmal etwas schwer und er ist sehr müde. Denke er bekommt im Anschluß ein Kontroll MRT. Frage mich in welchem Abstand das wohl gemacht wird. Leider wohne ich 240 KM entfernt. Möchte ihn auch lieber nicht darauf ansprechen. Hoffe, das dieses gut ausfällt. Danach möchte er in Reha. Sein Befund war ein Gliosarkom WHO IV. Hoffen jetzt wieder auf eine schöne Zeit,obwohl wir ja höchstens 1 Jahr Zeit bekommen haben, laut den Ärzten. Zwei Monate sind schon um .....
Fuchsi

13
Hallo,vielen lieben Dank für die Antworten. Gerade habe ich mit ihm telefoniert. Die Stimme ist etwas anders wie früher es geht ihm immer besser. Man sitzt regelrecht und wartet darauf daß etwas schlimmes passiert, wie epileptischer Anfall oder ähnliches. Leider bin ich ja weit weg, so daß ich ihn nur selten sehe. Nächste Woche fahre ich wieder hin dann wird er 70 Jahre alt.
Gruß Fuchsi

14
Hallo hier imForum, mein Vater ist an einem Gliosarkom Who IV erkrankt. Wurde operiert, fast 90 % entfernt. Jetzt Bestrahlund und Temodal. Noch geht es ihm richtig gut, so daß ich kaum glauben kann, daß sich dies ändert. Wie mag der Verlauf sein, was mag passieren, jeden Tag denkt man, wie lange hält dieser gute Zustand noch an. Er hat die 10 Bestrahlung erst hinter sich. Leider wohne ich über 200 km entfernt. Die Ärzte meinten  ein Jahr vielleicht auch zwei.....

Seiten: [1]


SMF 2.0.19 | SMF © 2022, Simple Machines
Hirntumor Forum © 1996-2022 hirntumor.de
Impressum | Datenschutzerklärung