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Glioblastom / Gliosarkom / Re:Gliosarkom beim Vater--Vorstellung Fuchsi (Angehöriger)
« am: 09. März 2012, 20:03:34 »
Hallo, ihr lieben dort draußen.
Ich habe meinen Vater für zwei Tage besucht. Es war sehr schön. Der Tumor hat zwar auf das Sprachzentrum gedrückt, und wir konnten vieles nicht verstehen, doch trotzdem glaube ich, hat er sich beim spazierengehen und Kaffee trinken sehr wohl gefühlt. Irgendwie wußte ich doch immer was er sagen wollte. Er ist verzweifelt, warum tun die nichts.
Wir haben ihn am Mittwoch aus dem Krankenhaus beurlauben lassen, damit er nicht ohne große Behandlung in der Klinik liegen muß. Er bekommt dreimal 8mg Cortison täglich, und heute konnte er schon wieder besser sprechen.
Nach einer Tumorbesprechung in der KLinik ist uns eben mitgeteilt worden, man könne anbieten, ihn nochmal zu operieren. Aber im Gespräch, wo wir unser Anliegen gesagt haben, daß wir als Familie eigentlich nochmal von einer so großen OP absehen wollen, die er eigentlich auch nie wollte, (die erste auch schon nicht)wurde uns gesagt, man könne verstehen daß wir so entscheiden.
Ich habe Angst vor dieser Entscheidung, mein Herz sagt nein du mußt alles tun, der Verstand sagt, lieber noch ein paar schöne Tage zu Hause als am Montag schon ein Leiden mit ungewissem Ausgang.
Der Tumor ist jetzt bei 3,5 - 4,5 cm. Wie lange mag dieser Zustand jetzt noch anhalten frage ich mich.
Liebe Grüße an alle mit dem gleichen Schicksal.
Ich habe meinen Vater für zwei Tage besucht. Es war sehr schön. Der Tumor hat zwar auf das Sprachzentrum gedrückt, und wir konnten vieles nicht verstehen, doch trotzdem glaube ich, hat er sich beim spazierengehen und Kaffee trinken sehr wohl gefühlt. Irgendwie wußte ich doch immer was er sagen wollte. Er ist verzweifelt, warum tun die nichts.
Wir haben ihn am Mittwoch aus dem Krankenhaus beurlauben lassen, damit er nicht ohne große Behandlung in der Klinik liegen muß. Er bekommt dreimal 8mg Cortison täglich, und heute konnte er schon wieder besser sprechen.
Nach einer Tumorbesprechung in der KLinik ist uns eben mitgeteilt worden, man könne anbieten, ihn nochmal zu operieren. Aber im Gespräch, wo wir unser Anliegen gesagt haben, daß wir als Familie eigentlich nochmal von einer so großen OP absehen wollen, die er eigentlich auch nie wollte, (die erste auch schon nicht)wurde uns gesagt, man könne verstehen daß wir so entscheiden.
Ich habe Angst vor dieser Entscheidung, mein Herz sagt nein du mußt alles tun, der Verstand sagt, lieber noch ein paar schöne Tage zu Hause als am Montag schon ein Leiden mit ungewissem Ausgang.
Der Tumor ist jetzt bei 3,5 - 4,5 cm. Wie lange mag dieser Zustand jetzt noch anhalten frage ich mich.
Liebe Grüße an alle mit dem gleichen Schicksal.