HirnTumor-Forum

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Nachrichten - lilly

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Hormone / Re:Meningeom und Eierstockzyste - Hormonbehandlung?
« am: 13. Dezember 2011, 17:01:05 »
Hallo,

es ist alles nicht einfach, aber wir lassen uns hier ja nicht unterkriegen.

Lg Doris

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Hormone / Re:Meningeom und Eierstockzyste - Hormonbehandlung?
« am: 11. Dezember 2011, 02:18:25 »
Hallo,

hier ist etwas falsch verstanden worden. Ich habe gelesen, dass die Einnahme der Cerazette nicht gut ist bei einem Meningeom.

Wenn ich die Cerazette absetzen würde, dann käme die endometriose wieder rasch. Endometriose kann man nur bekämpfen, wenn man eine Total OP macht. Kein Arzt will die bei mir machen, weil ich zu jung bin. Es geht um die späteren Folgen der OP. Typische Beschwerden und ich kann dann auch keine Add Back Therapie machen.

Ich habe nächste Woche einen Termin beim Neurochirurgen, werde dort wegen Hormonpräperaten nachfragen.

Ich wollte eigentlich mit meinem Beitrag verdeutlichen, dass man nicht jede Zyste als normal einstrufen sollte, denn wie geschrieben, hat mir der Oberarzt in Münster gesagt, Endometriose und Meningeom liegen eng bei einander. Es dauert im Durchschnitt über 7 Jahre, bis die Diagnose Endometriose gestellt wird, da viele Gyn das einfach abtun und immer wieder beobachten. Mit endometriose ist echt nicht zu spaßen.

Wenn ich eine Total OP haben will, so sagen die Ärzte, dann bin ich mit 50 Jahren, wie eine Frau mit 80, deswegen macht das niemand. Deshalb soll ich die Cerazette täglich nehmen, nur diese scheint so wie ich laß, nicht bei einem Meningeom angebracht zu sein.

LG Lilly

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Hormone / Re:Meningeom und Eierstockzyste - Hormonbehandlung?
« am: 10. Dezember 2011, 02:46:50 »
Hallo,

ich habe viel gelesen und ich stoße nun immer öfters auf die Cerazette. Ich selbst bin 35 Jahre und nehme die Cerazette, aber nicht zur Verhütung. Ich habe eine eierstockzyste gehabt, die mit Blut gefüllt war. Sprich Schokoladenzyste. Ich wurde operiert und es war eine endometriose Zyste. Ich hab im ganzen Bauchraum Endometriose gehabt. Ich wurde dann künstlich in die wechseljahre versetzt, das Mittel heißt Enantone Gyn, einige werden mit Zoladex behandelt. Danach bin ich sofort in die Kinderwunschbehandlung, doch ich hatte durch die endometriose keine Chance, schwanger zu werden. Damit die endometriose nicht so schnell wieder kommt, sollte man die Pille nehmen und zwar täglich, ohne Pause. Da ich die Valette oder Belara nicht vertragen habe, habe ich die Cerazette bekommen. Ich habe am anfang nur Dauerblutungen gehabt, mitlerweile geht das. Wenn cih euch jetzt richtig verstehe, wäre es besser, die Pille weg zu lassen, allerdings müßte ich dann jedes Jahr ins Endometriosezentrum und mich operieren lassen, denn Endometriose verursacht starke, sehr starke Schmerzen und mit jeder Periode werden die Schmerzen stärker. Meine Gyn sagt mir, ich darf die Cerazette nicht absetzen. Ein Neurochirurg sagte mir, endometriose und Meningeom liegen nah bei einander. Ich möchte die Pille auch nicht nehmen, aber ich habe keine Chance. Ich habe schon zich endo OPs hinter mir und es ist kein Zuckerschlecken.

Endozysten stellen sich beim Ultraschall dunkel dar. Auch bei einem CT kann man eine Endometriose Zyste feststellen.

LG Doris

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Hallo ihr Lieben,

danke für die Info, wie man PN verschickt.

Ich werde es sehen, wie es in Kassel ist. Warte noch auf meine Bilder, die noch in Münster sind und mir zugeschickt werden sollten. Rufe da morgen mal an.

Schön, dass ich hier vieles erfahren kann und mir die angst ein wenig genommen wird. Es ist immer schön in den Foren zu sehen, ich bin nicht die Einzigste. Ihr alle mußtet diesen Weg gehen und wenn ihr das schafft, dann schaffe ich das auch. Wenn ich alle meine Fragen zu meiner Zufriedenheit geklärt habe und Privat vorgesorgt habe, dann kann es losgehen, dann hab ich Zeit auch für die AHB.

LG Lilly

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Hallo Krimi,

die erste Antwort war von der Ärztin, die Zweite vom Oberarzt. Der gefiel mir auch am Besten mit seinen Erklärungen usw. Von dem würde ich mich operieren lassen und behandeln lassen. Ich werde jetzt Dienstag die Kieferhöhlen Op machen lassen und dann ist dieses Jahr Schluß ( hoffe ich ). Ich werde nach Kassel fahren, mir dort alles anschauen und fragen fragen fragen und dann sehe ich weiter... werd ja auch noch EEG machen müssen, aber ich will dieses Jahr keine OP mehr.

Wie schreibt man hier eigentlich private Nachrichten...ich bin zu blöd glaub ich

LG Lilly

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Hallo Probastel,

danke für die lieben Worte. Die erste Antwort war von der Ärztin, die zweite vom Oberarzt. Der Oberarzt gab mir Vertrauen. Die Ärztin tat das alles so ab, als wäre es ne klack Sache mal eben den Schädel öffen, raus mit dem Ding und gut. Das was sie gesagt hat, wann ich wieder voll fit bin, darüber rede ich hier lieber nicht, denn selbst habe ich gelesen, das du von den meisten hier am schnellsten fit warst, was mich für dich sehr freut.

als ich dem Oberarzt sagte, an was ich schon operiert wurde, da sagte er, das liegt alles nah aneinander. Ich habe u.a. Endometriose OPs Schilddrüsen OP. Laut seiner Aussage gibt es Zusammenhänge. Sonst das übliche wie Leistenbruch, Lipom, Knie, Blinddarm, Mandeln, laterale Halszyste, 3mal an der Niere...befinde mich auch gerade in die künstlich versetzten Wechseljahre. Habe wegen der Endometriose auch leider keine Kinder bekommen können.

Ich frage mich immer wieder, warum ich. Ich glaube, das tut ihr alle auch, wenn ihr mal down seid. Im Endometriose Forum hat mal eine geschrieben: Gott gab mir die Krankheit, weil er genau weiß, dass ich damit fertig werde.

Bei mir ist es mitlerweile so, dass ich kaum noch etwas normales bekomme. Wenn ich was habe, wird immer eine OP daraus. Mein Hausarzt sagte letztens zu mir, du bist so alt wie meine Tochter und wenn ich das hier so sehe...ich wäre schon von der Brücke gesprungen. Er hat mich gelobt, wie stark ich doch bin un das alles meistere, als wäre ich eine gesunde Frau. Vor der Dienstag OP habe ich keine Angst, die macht mein alter Chef, der hatte mich schon 2 mal operiert und es war alles Bestens. Ich habe Samstag drauf nur die Bude voll, hab eine Kerzenparty geplant, mich hält meine Familie für verrückt, aber ich brauch das verrückt zu sein. Ich lasse mich so schnell nicht unterkriegen. wenn es garnicht gehen sollte, muß ich sie absagen, aber ich versuche immer, schnell wieder ins normale Leben zurück zu kommen. Vielleicht ist das auch falsch...mein Mann meint, ich solle weniger tun und machen...lieber mir mal ne Auszeit nehmen. Da ich noch nie eine AHB oder Reha in Anspruch genommen habe, werde ich es aber nach der Hirn OP tun.Ein Muß... diese Zeit werde ich mir nehmen.

LG Lilly

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Hallo Krimi,

danke für die Nachricht. das UKM ist schon in Ordnung. Die 15 a auch. Das die Station rund ist, finde ich auch ok, man hat keine langen Wege zu den Schwestern.

Bei mir weiß man noch nicht genau, was das im Sommer war. Ich nehme noch keine Epi Mittel. Es kann ein Epi gewesen sein, es kann auch eine TIA sein, oder was noch in Btracht kommt, meine Halsarterien sind nicht ganz ok. Nach einer Biegung wird sie dünn und es kann sein, dass ich mir beim Hochschauen aufs Regal mal kurz die abgeknickt habe und das Gehirn mal eben kein Sauerstoff bekam. Alle Ärzte können es nicht genau sagen.

Ich war nicht Bewußtlos und kann mich erinnern, Habe keinen Schaum gehabt und mich nicht ein.... Es war als würde eine Baggerschaufel auf meinen Kopf hauen und mein Kopf  ( wie ein Haus ) zerfällt in tausende Stücke. Ich verlor mein Gleichgewicht und taumelte nach hinten .

Es ist schön zu hören, dass in Münster alles gemacht wird. Für dein Unklares Teil drücke ich dir fest die Daumen. Der Oberarzt bei mir im Gespräch, der war voll in Ordnung. Bei ihm fühlte ich mich sicher gut aufgehoben. Mich stört die Ärztin.

Ich werde mir eine zweite Meinung einholen in Kassel. Ich wohne in der Nähe. Ich war auf der weißen Liste und habe nach Häufigkeit der Behandlung geschaut, nur extra nach berlin zu fahren, möchte ich auch nicht.

Ich habe mehrere chronische Erkrankungen, bin schon fast 20 Mal opereiert worden und werde nächste Woche Dienstag auch auf dem OP Tisch liegen. Ich hab noch einen Tumor in der Kieferhöhle.

Ich finde es gut, dass du mir schreibst, dass du keine Schmerzen hattest. Dann bin ich zufrieden, dann wird genug Medis gegeben. Ich habe diesbezüglich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich selbst nehme stellenweise Targin, weil ich eben Chronisch krank bin und Schmerzen habe.

Wenn die Ärztin in Münster nicht gewesen wäre, dann wäre Münster meine 1te Wahl. Vielleicht hätte ich dem Oberarzt es sagen sollen. Es ging in meinen Fragen nicht um Lapalien, aber wirklich so dermaßen Abzweigungen in den Antworten. Selbst mein Mann sagt, sowas darf nicht sein.

Ich habe zu hören bekommen, im Kopf gibt es keine Schmerzen, sie haben keine Schmerzen.
Sie werden ca. 3 Tage Kopfschmerzen haben. Wir geben Morphium.

Sie bleiben 3 Tage im KH.
Sie bleiben eine gute Woche im KH.

Implantat/ Knochenzement sowas gibt es nicht. Sie bekommen das Stück Schädel wieder eingesetzt.
Wenn wir die Hirnhaut nicht vom Schädel lösen können, dann nehmen wir ein Implantat und darüber Knochenzement.

usw....

Mehr kann man einen Patienten nicht verunsichern.

LG Lilly

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Hallo und schon einmal Danke für die Info`s.

Ich kam hier erst nicht zurecht und fand später heraus, dass es ein extra Zweig Meningeome gibt. Daher die doppelte Eintragung, aber ich bin jetzt schlauer...

@ krimi ich hoffe das deine Untersuchung heute für dich posetiv gelaufen ist und freue mich von dir zu hören.
@ probastel danke für die Information, ich wußte bisher nicht, wofür Konvexität steht.
@ Tina F auch dir danke für die Info`s und für dein " schmerztagebuch "
@ fips2 danke für den Link...wie schon erwähnt, kam hier nocht nicht so durch...

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Hallo,
ich lese hier schon länger als Gast - ich brauche eure Hilfe.
Ich bin 35 Jahre und im Juli diesen Jahres bin ich im Geschäft umgekippt. Diagnose TIA. Sommerzeit=Urlaubszeit. Ich war am 28.10. 2011 im MRT und ich bekam die Diagnose Konvexitätsmeningeom frontal rechts. 12mm x 5mm.
Der Tumor sitzt allerdings nahe an einer Stelle, die einen epileptischen Anfall auslöst. Ich bekam eine Überweisung zum Neurochirurgen.  Ich war letzte Woche Freitag in Münster im UKM. Dort machte man ein EEG und siehe da, da wo der Tumor sitzt, war das EEG auch nicht in Ordnung. Ich soll ein Vergleichs EEG machen lassen bei meiner Neurologin. Das wird am 28.11.2011 gemacht. Ich wurde in Münster aufgeklärt, von der ersten Ärztin nicht so wirklich, aber als der Oberarzt kam, hörte sich das schon viel besser und verständlicher an. Beide haben mir aber verschiedene Dinge gesagt. Ich habe einen Zettel mit all den Fragen mitgenommen, die ich beantwortet haben wollte. Ich habe keine Angst vor der OP, allerdings die angst, was ist mit danach. Ich wäre froh, wenn vielleicht hier krimi mal schreiben kann, wie es in Münster gewesen ist usw...für mich ist es nicht um die Ecke. Ich habe mir auch dort die 15 a angeschaut. Mir ist nicht ganz wohl, weil ich von beiden , also Ärztin und Arzt komplett andere Antworten bekam.

Meine Größte Angst sind die Schmerzen nach der OP. Wie leidet man wirklich. Die Nächste Sache ist das mit dem eventuell Anti Epileptikum. Wann kann ich wieder ein normales Leben führen. Thema Auto Fahren auch ein Horror für mich...ich bin total verunsichert und frage mich, wie geht es weiter.... könnt ihr mir Tipps geben, worauf ich achten muß...ich brauche euren Rat und eure Hilfe.

LG aus dem Weserbergland

Lilly

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