HirnTumor-Forum

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Nachrichten - oezlem

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hallo zusammen,

dieses jahr im mai wurde bei meiner mutter leider ein gehirntumor (WHO Grad 2) festgestellt.
nach der biopsie ging es nur noch berg - ab! Erst Gehirnblutung, dann strahlentherapie ( 6 wochen //60gy) mit hoch dossiertem Cortison infolgedessen wurde sie dann zum pflegefall sie war so geschwächt das sie nicht mal kraft hatte die fernbedinung zu bedienen.

-Südklinikum Nürnberg - Neurochirurgie ->meinte ihre mutter hat eine Lebenqualität von ca. 10-15  Jahren
-Nordklikum Nürnberg -Radiologe -> meinte ca. 3-5 Jahre

Nach der Strahlentherapie aufgrund dessen das die nicht mehr laufen konnte und bettlägrig wurde (sie konnte nicht mal selbststänig auf die Toilette ihr wurder ein Kathether angelegt)
dann bekam sie trombose und dann noch ne lungenembolie
wurde sie in die reha in herzogenaurach eingewiesen.

-Reha in Herzogenaurach - Neurochirugie meinte ihre mutter hat nur noch 3 Monate ( am anfang ging es ihr wieder besser sie konnte einpaar schritte machen und stehen) und plötzlich hatte sie viel epileptische anfälle und sie bekam leichtes taubgefühl am rechten arm und bein.

Es wurden erneut MRT´s gemacht und nun sagen die Ärtze sie hat nur noch wochen zum leben wenn wir nicht auf vollbremsung gehen damit sie einige monate noch leben kann??? Ich verstehe die welt und am meisten die ärtze nicht mehr!!!!

Vollbremsung heisst: 1 Woche Temeodal - 1 Woche off und das ca. 6 Wochen
aktuell geht es ihr wieder sehr schlecht aufgrund dem mist von cortison liegt sie nur noch, keine kraft nicht mal zum sitzen sie bekommt 4*8mg und 7 andere medikamte wie z. B. schildrüssen unterfunktion; 2 Gegen die Anfälle; 2 verschiedene Cortison; Temnodal; gegen verstopfung; Zofran; gegen Blähungen; gegen Thrombose usw... sie wird meiner meinung nach mit chemie //drogen vollgestopft am liebsten würden ich den ganzen dreck weg schmeissen!!!!

Die krankheit überholt unsere ganze familien und wir sind sehr verwirrt, fertig und traurig ...wir lieben unsere mutter sehr und können ihr nicht helfen das schlimmste ist keiner kann ihr sagen dass es bald zu ende geht, weil wir die ganze zeit sie motiviert haben dass sie noch viele jahre hat und stark bleiben soll damit sie wieder selbsstänig alles machen kann wie vorher...

ich würde mich echt interessierten was ihr dazu sagt dass uns im mai 10-15 jahre kommuniziert wurde und jetzt sind es nur noch lächerliche wochen und höchstwahrscheilich grad 4 (biopsie darf nicht gemacht werden in ihrem zustand) ist eine prognosse!

alles wurde immer zwische tür und angel besprochen die krankenhäuser hier sind überfüllt es gibt personalmangel bei Ärzten und Schestern ...die haben immer viel zu tun und wenig zeit ...
danke


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hallo zusammen,

meine Mutter musste letzten montag 19.12.11 mit der Chemo beginnen , sie bekommt nun seit 1 Woche täglich 300 mg und leider aufgrund der Temodal-Therapie hat sie nun verstopfung und wahnsinnige schmerzen beim stuhlgang. Kann mir jemand weiterhelfen der auch diese probleme hatte und es beseitigen konnte? vielen Dank im voraus

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