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Chemotherapie / Re:GBM mit nicht-methyliertem MGMT Promoter Vorst. mee (Angehöriger)
« am: 14. März 2012, 18:04:52 »
Hallo KaSy,
vielen Dank für Deine Antwort.
Es hat sich nun einiges geändert, seit es meinem Vater Anfang März schlechter ging.
Am 2. kam er wieder in die UK (wo er operiert wurde)- diesmal in die Neuroonkologie. Seine Chemo wurde von der UK aus betreut. Wir wohnen leider ca 90 km weiter entfernt in einem ländlicheren Gebiet. Hier gibt es nicht viele Spezialisten. In der UK stellte sich heraus, dass mein Vati einen Blutzuckerwert von 490 hatte. Er war sehr verwirrt und hat viel geschlafen. Am 5.3. hat man ihn trotz schlechtem Zustand (Blutzucker 380, geringste motorische Funktionen, etc.) entlassen, da man im CT (ohne Kontrastmittel) nichts auffälliges erkennen konnte.
Die Bestrahlung musste für 1 Woche ausgesetzt werden. Der Strahlentherapeut, der ganz bei uns in der Nähe ist, wollte meinen Vater nicht bestrahlen, wenn sein Zustand so schlecht ist. Mein Vater ist jetzt nicht mehr mobil, kann die steile Treppe bei uns nicht mehr hoch und runter laufen und wird mit dem Krankenwagen zur Bestrahlung transportiert
Hier habe ich dann den Pflegedienst eingeschaltet. Jetzt bekommen wir Unterstützung.
Zum Chloroquin habe ich den Prof der Neuroonkologie der UK angeschrieben und er hat nichts gegen eine Behandlung mit Chloroquin - die Publikationen sprechen für sich! Allerdings müssen wir das im Rahmen einer offline-Studie machen und der nächste Termin, den wir haben, ist Mitte April ...
8x6x3 bezog sich auf die Tumorgröße. Bei uns ist leider vieles schief gelaufen...
schöne Grüße
mee
vielen Dank für Deine Antwort.
Es hat sich nun einiges geändert, seit es meinem Vater Anfang März schlechter ging.
Am 2. kam er wieder in die UK (wo er operiert wurde)- diesmal in die Neuroonkologie. Seine Chemo wurde von der UK aus betreut. Wir wohnen leider ca 90 km weiter entfernt in einem ländlicheren Gebiet. Hier gibt es nicht viele Spezialisten. In der UK stellte sich heraus, dass mein Vati einen Blutzuckerwert von 490 hatte. Er war sehr verwirrt und hat viel geschlafen. Am 5.3. hat man ihn trotz schlechtem Zustand (Blutzucker 380, geringste motorische Funktionen, etc.) entlassen, da man im CT (ohne Kontrastmittel) nichts auffälliges erkennen konnte.
Die Bestrahlung musste für 1 Woche ausgesetzt werden. Der Strahlentherapeut, der ganz bei uns in der Nähe ist, wollte meinen Vater nicht bestrahlen, wenn sein Zustand so schlecht ist. Mein Vater ist jetzt nicht mehr mobil, kann die steile Treppe bei uns nicht mehr hoch und runter laufen und wird mit dem Krankenwagen zur Bestrahlung transportiert
Hier habe ich dann den Pflegedienst eingeschaltet. Jetzt bekommen wir Unterstützung.
Zum Chloroquin habe ich den Prof der Neuroonkologie der UK angeschrieben und er hat nichts gegen eine Behandlung mit Chloroquin - die Publikationen sprechen für sich! Allerdings müssen wir das im Rahmen einer offline-Studie machen und der nächste Termin, den wir haben, ist Mitte April ...
8x6x3 bezog sich auf die Tumorgröße. Bei uns ist leider vieles schief gelaufen...
schöne Grüße
mee